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ECSA/ÖCSK 2024: Citizen Science Day

juergen 4711, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3knSRce)
 Am Citizen Science Day am 06.04.2024 übernimmt Citizen Science das Naturhistorische Museum, und Sie sind alle herzlich eingeladen, an diesem Tag Citizen Science kennenzulernen und auszuprobieren. Kommen Sie vorbei und erfahren Sie, wie Citizen Science funktioniert und wo Sie mitforschen können. Das Programm des Citizen Science Day ist vi...
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ECSA/ÖCSK 2024: Keynotes

ECSA/ÖCSK Doppelkonferenz
Die ECSA/ÖCSK Doppelkonferenz 2024 rückt mit großen Schritten näher, und wir freuen uns sehr, nun erste Infos zu den Keynotes veröffentlichen zu können. Die Keynotes haben mit ihren Beiträgen die Möglichkeit, das Konferenzthema aus ihrer persönlichen Perspektive aufzubereiten und sollen damit den Konferenzteilnehmer*innen Diskussionsstoff für die K...
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ECSA/ÖCSK 2024: Ein Überblick zur bislang größten Citizen Science-Konferenz in Österreich

ECSA/ÖCSK Doppelkonferenz
Aufmerksame Leser*innen unseres Blogs haben es sicherlich schon mitbekommen. In diesem Jahr findet die große ECSA/ÖCSK-Doppelkonferenz an der Universität für Bodenkultur Wien und dem Naturhistorischen Museum Wien statt. ECSA steht dabei für European Citizen Science Association, und ÖCSK für Österreichische Citizen Science Konferenz. Das bedeutet, d...
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Proceedings Österreichische Citizen Science Konferenz 2023

© JKU
 Die Industriestadt Linz war 2023 der Schauplatz der 8. Österreichischen Citizen Science Konferenz! Die deutschsprachige Citizen Science-Community diskutierte von 19.-21.04.2023 am Campus der Johannes Kepler Universität Linz die neuesten Entwicklungen zum Thema Citizen Science. Das Konferenzmotto "ver.suchen, ver.einen, ver.antworten...
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[Radio] Citizen Science in Europa - im Gespräch mit Katrin Vohland & Dorte Riemenschneider

Was ist der Status Quo von Citizen Science in Europa? Wo steht Österreich im europäischen Vergleich? Welche Rolle spielt hier die European Citizen Science Association (ECSA)? Und: Was erwartet Besucher*innen bei der europäisch-österreichischen Citizen Science Konferenz 2024 in Wien? Für die November-Ausgabe unseres Citizen Science Podcasts "Wissen ...
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Save the date: Registrierung für ECSA/ÖCSK-Doppelkonferenz 2024 ab 1. Dezember

(c) Helga Auer
Die ECSA/ÖCSK-Doppelkonferenz kommt mit Riesenschritten näher.  Ab 1. Dezember ist die Registrierung geöffnet und damit beginnt die nächste wichtige Phase in der Konferenzvorbereitung. Zeit für uns, auf den Einreichungsprozess im Sommer zurückzuschauen. Was ist die ECSA/ÖCSK-Doppelkonferenz? Alle zwei Jahre bringen die ECSA-Konferenzen Hundert...
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ECSA 2024 in Wien - Call for Abstracts nun geöffnet

Wir freuen uns, dass die Konferenz der European Citizen Science Association (ECSA) vom 3. bis 6. April 2024 in Wien, Österreich, stattfinden wird, ausgerichtet von der Universität für Bodenkultur Wien und dem Naturhistorischen Museum Wien. Das Thema der diesjährigen Konferenz ist "Wandel" (engl. Change). Zum ersten Mal wird die ECSA-Konfe...
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Sei dabei! Abschlusskonferenz von YouCount - Youth Citizen Science

© Università degli Studi di Napoli Federico II
Wie können wir eine integrative Gesellschaft für junge, von Ausgrenzung bedrohte Menschen in Europa gestalten? Welche Rolle kann Citizen Science bei diesem Unterfangen spielen?Das YouCount-Projekt veranstaltet im Dezember in Brüssel die Abschlusskonferenz zur Präsentation der wichtigsten Ergebnisse!  Worum geht es bei YouCount?  Das Horiz...
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„Mit Vielfalt Wissen schaffen” – Forum Citizen Science 2023 mitgestalten

© Sandra Meyndt / Universität Freiburg
Wir von der deutschen Citizen-Science-Plattform Bürger schaffen Wissen freuen uns, euch gemeinsam mit der Universität Freiburg zum diesjährigen Forum Citizen Science am 29. und 30. November 2023 nach Freiburg einzuladen. Die Fachkonferenz bietet der deutschsprachigen Citizen-Science-Community eine Plattform für Diskussion, Erfahrungsaustausch und V...
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Österreichische Citizen Science Konferenz 2023: Registrierung geöffnet!

(c) JKU
Die Industriestadt Linz ist 2023 der Schauplatz der 8. Österreichischen Citizen Science Konferenz! Die deutschsprachige Citizen Science-Community ist herzlich eingeladen, von 19.-21.04.2023 am Campus der Johannes Kepler Universität Linz die neuesten Entwicklungen zum Thema Citizen Science zu diskutieren. Das Konferenzmotto "ver.suchen, ver.einen, v...
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Proceedings Österreichische Citizen Science Konferenz 2022

pixabay Lizenz Free Photos (https://pixabay.com/de/photos/publikum-menge-menschen-personen-828584/)
Ende Juni 2022 traf sich die deutschsprachige Citizen Science-Community wieder bei der Österreichischen Citizen Science Konferenz. Unter dem Motto "Citizen Science - Warum (eigentlich) nicht?" diskutierten Forscher*innen, Bürger*innen und Praktiker*innen unterschiedliche Ansätze und Ideen zur Einbindung von Bürger*innen in Forschungs...
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Jahrestagung EGU 2023: Partizipative Citizen Science und Open Science als neue Ära der Umweltbeobachtung für die Gesellschaft

Andrew Martin, Pixabay Lizenz (https://pixabay.com/de/photos/schichten-gefaltet-felsen-falten-1665020/)
Citizen Science (die Beteiligung der Öffentlichkeit an wissenschaftlichen Prozessen) gewinnt in verschiedenen Disziplinen an Dynamik und führt zu einer zunehmenden Datenproduktion in mehreren Bereichen der Geowissenschaften, wodurch die Grenzen des Wissens erweitert werden. Erfolgreiche partizipative Wissenschaftsunternehmen und Bürgerobservatorien...
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ÖCSK 2023: Call for Abstracts

© JKU
Deadline für Einreichungen: 7. Dezember 2022 In Zeiten umfangreicher sozialer, ökologischer und digitaler Veränderungsprozesse sind wir als Gesellschaft auf vielfältige Weise gefordert, auf diese neuen Gegebenheiten zu reagieren, alternative Lösungsansätze zu finden und eine gestaltende Rolle einzunehmen. Wissenschaft und Bildung kommen dabei eine ...
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ECSA 2024 in Vienna

Anton Uniqueton, Pexels Lizenz (https://tinyurl.com/4t2uhbrv)
The well-kept secret is out: the biannual conference of the European Citizen Science Association will take place in Vienna, Austria, from 03-06 April 2024, as was announced by Katrin Vohland and Daniel Dörler at the end of the ECSA 2022 conference in Berlin. Hosted by the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna (BOKU) and the...
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[Radio] Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2022

© Sven Beham
Es ist wieder einmal soweit: Heute ist neue Folge von Wissen macht Leute erschienen! Dieses Mal geht es - wie könnte es auch anders sein - um die 7. Österreichische Citizen Science Konferenz bei der inatura Erlebnis Naturschau in Dornbirn, Vorarlberg, die von 28.-30. Juni stattfand. Wir haben die Konferenz mit dem Aufnahmegerät begleitet und vor Or...
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Das war die Österreichische Citizen Science Konferenz 2022

© Sven Beham
Im westlichsten Bundesland Österreichs Vorarlberg, im Vierländereck Österreich-Schweiz-Liechtenstein-Deutschland, traf sich die deutschsprachige Citizen-Science-Community, um sich zu den neuesten Entwicklungen rund um Citizen Science auszutauschen. In der Tradition der Österreichischen Citizen Science Konferenz waren wieder explizit alle Fachrichtu...
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Forum Citizen Science 2022 – Global - Regional – Lokal in Sankt Augustin

(c) Daniel Dörler
„Global - Regional - Lokal: mit Bürgerwissenschaften für die UN-Nachhaltigkeitsziele" war das Motto des diesjährigen Forum Citizen Science, und es war eine Veranstaltung geprägt vom Wiedersehen, denn auch das Forum musste die letzten Jahren Pandemiebedingt online stattfinden. Umso größer war die Freude der Teilnehmer*innen, sich wieder persönlich a...
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Engaging Citizen Science Conference in Aarhus

(c) Frits Ahlefeldt, Hiking.org
Von 25.-26.04. fand an der Universität Aarhus die „Engaging Citizen Science Conference" statt, und eröffnete damit den internationalen Citizen Science-Konferenzreigen. Auch wir waren mit dabei und möchten von dieser Konferenz berichten. Mit großen Erwartungen fanden sich an einem kühlen Montagmorgen über 250 Citizen-Science-Akteur*innen an der Univ...
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Österreich forscht auf der BOKU Zukunftskonferenz

© BOKU
In Zeiten von Klimakrise, steigendem Ressourcenverbrauch und Bevölkerungswachstum bringt die BOKU zu ihrem 150-jährigen Jubiläum als Österreichs einzige Life-Sciences-Universität Wissenschaft, Wirtschaft, Stimmen von morgen sowie die Öffentlichkeit für gemeinsame Lösungsansätze zusammen. Auch wir dürfen in einem Workshop Citizen Science in Österrei...
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Call for Papers: Inklusion und Exklusion in Citizen Science

Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Für die Konferenz STS Graz 2022 können für unser Panel zum Thema Inklusion und Exklusion in Citizen Science noch Abstracts für Beiträge eingereicht werden. Die Konferenz wird von 2. - 4. Mai 2022 in Graz stattfinden. Einreichfrist: 21. Januar 2022 31. Jänner 2022 Grundsätzlich ist weitgehend unklar, welche Versprechen der Citizen Science in Bezug a...
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[Video] Crashkurs Vorarlbergerisch für die ÖCSK 2022

© Alina Hauke
Von 23.-25.02.2022 findet die Österreichische Citizen Science Konferenz 2022  in Dornbirn, Vorarlberg, bei der inatura Erlebnis Naturschau statt (hier geht's zur Registrierung). Um die Konferenzteilnehmer*innen auf die Konferenz und den in Vorarlberg gesprochenen Dialekt einzustimmen, haben wir von Österreich forscht einen kleinen Crashku...
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Alle Jahre wieder... ist Citizen Science auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie für Deutschland, Schweiz und Österreich (GFÖ) vertreten

© Anett Richter
Ein Workshop Bericht  von Anett Richter (Thünen Institute für Biodiversität, AG Citizen Science, Braunschweig) Im Jahr 2020 feierte die Gesellschaft für Ökologie für Deutschland, Schweiz und Österreich, GfÖ ihr 50-jähriges Bestehen. Die im Jubiläumsjahr geplante Jahrestagung wurde pandemiebedingt um 12 Monate verschoben und hat nun 2021 digita...
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Call for Abstracts: Citizen Science an der EGU2022

Pixabay Lizenz geralt (https://pixabay.com/de/illustrations/erde-netzwerk-block-kette-globus-3537401/)
English Version below  Auch im kommenden Jahr sind wir wieder mit einer Session zu Citizen Science bei der Jahresversammlung der European Geosciences Union dabei, und zwar mit der Session "Participatory Citizen Science and Open Science as a new era of environmental observation for society". Unsere Session zielt darauf ab, ein breites Publ...
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Österreichische Citizen Science Konferenz 2022: Citizen Science - Warum (eigentlich) nicht?

pixabay Lizenz Free Photos (https://pixabay.com/de/photos/publikum-menge-menschen-personen-828584/)
Vom 23. – 25.02.2022 findet die 7. Österreichische Citizen Science Konferenz in Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland Österreichs im Vierländereck Österreich-Schweiz-Liechtenstein-Deutschland statt. Die deutschsprachige Citizen-Science-Community trifft sich in Dornbirn, um sich zu den neuesten Entwicklungen rund um Citizen Science auszutauschen. ...
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Proceedings der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2020

(c) iStock/dorian2013
Zum sechsten Mal trafen sich fast 300 Citizen Science-Begeisterte, Forscher*innen, Studierende und Praktiker*innen, auf dieser transdisziplinären Konferenz, um sich auszutauschen, neue Erfahrungen zu sammeln und die Ergebnisse ihrer Studien zu präsentieren. "Citizen Science: Anspruch und Bedeutung" lautete das Motto der ÖCSK 2020, und das wahr...
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Wir waren dabei - CitSci Helvetia 2021

(c) Redecker2019_Grän
Wissenschaft kann komplex sein, muss aber nicht kompliziert erzählt werden.   Das Projekt Asiatische Mörtelbiene startete in das Jahr 2021 mit der CitSci Helvetia Konferenz. Für das Schweizer Format entschieden wir uns für eine bürgernahe Vorstellung unseres Projektes. Anstelle eines wissenschaftlichen Posters gestalteten wir einen Short ...
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Umfrage: Tragen Sie mit Ihrem Citizen-Science-Projekt bereits zur Erreichung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (17 SDGs) bei oder sehen Sie das Potenzial dafür in Zukunft?

Gerd Altmann, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3ADtWJc)
In Vorbereitung auf die vom Museum für Naturkunde Berlin organisierte Citizen Science SDG-Konferenz „Knowledge for Change" führen wir eine Umfrage durch. Übergeordnetes Ziel ist, gemeinsam ein besseres Verständnis des Beitrags von Citizen Science zu globaler Nachhaltigkeit zu erlangen. Wir möchten die Chancen und Herausforderungen identifizieren un...
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Citizen Science trifft auf gesellschaftliche Herausforderungen - Hackathon

Einladung zum #CSHackathon2020
Interessieren Sie sich für nachhaltige Innovationen in Bereichen wie Gesundheit und Bildung, Klimawandel und Umweltschutz, Gleichstellung der Geschlechter und Diversity? Arbeiten Sie gerne in interdisziplinären Teams? Wollen Sie Ideen entwickeln, um die Lebensbedingungen in nachhaltigen Städten und Gemeinden zu verbessern? Glauben Sie, dass es wich...
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Proceedings der Österreichische Citizen Science Konferenz 2019

(c) Isolde Erricher-König, Universität Innsbruck
Im Sommer 2019 fand in Tirol die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz statt. Die Universität Innsbruck und das Citizen Science Network Austria luden nach Obergurgl ein, wo sich die Citizen Science Community vom 26. bis 28. Juni unter dem Motto "Grenzen und Übergänge" auf über 2000m versammelte. Kaum ein anderer Ort war so geeignet für die F...
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Call for Proposals ÖCSK 2020

Gerhard Bögner, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/4pdryyt4)

Der Call for Proposals für die 6. Österreichische Citizen Science Konferenz im Mai 2020 ist online! Unter dem Motto “Citizen Science: Anspruch und Bedeutung” wird die Österreichische Citizen Science Konferenz 2020 der Frage nachgehen, welche Erwartungen an diese Methode herangetragen werden, wie Citizen Science interpretiert wird - und was Citizen Science am Ende zu leisten vermag.

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Österreichische Citizen Science Konferenz 2019

(c) Universitätszentrum Obergurgl
Vom 26.-28. Juni 2019 fand im wunderschönen Obergurgl die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz in wildromantischer Alpenidylle statt. Auf fast 2000m Seehöhe versammelten sich ca. 150 Citizen Science Akteurinnen und Akteure hauptsächlich aus Österreich, Deutschland und der Schweiz um gemeinsam über Citizen Science und das Motto "Grenzen und ...
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EEF-Conference in Lissabon

Frank Nürnberger, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/4zcs5a2s)

Im wunderschönen Lissabon fand die diesjährige Konferenz der European Ecological Federation (EEF) statt, der wir Ende Juli einen Besuch abstatteten. Die EEF hat das Ziel, die Zusammenarbeit in Europa im Bereich Ökologie zu stärken und zu fördern. Dazu arbeiten 18 verschiedene ökologische Gesellschaften (darunter auch die Gesellschaft für Ökologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz) in der EEF zusammen. Ähnlich wie die Österreichische Citizen Science Konferenz, veranstaltet auch bei der EEF ein Mitglied die Konferenz, wie es dieses Jahr die Portugiesische Ökologische Gesellschaft (SPECO) getan hat.

Das übergreifende Thema dieser Konferenz, Embedding Ecology in Sustainable Development Goals, sollte Diskussionen und Interaktionen darüber fördern, wie Grundlagen- und angewandte ökologische Forschung und ihre transdisziplinären Auswirkungen für die effektive Umsetzung der UN Sustainable Development Goals integriert werden können. Forscherinnen und Forscher und verschiedene Interessengruppen hatten die Möglichkeit, Ergebnisse und innovative Lösungen unter anderem in Debatten, Roundtables und Symposien auszutauschen. Das Treffen stand allen offen: Studentierenden, Forscherinnen und Forschern aus dem öffentlichen und privaten Sektor sowie Interessengruppen, die in den Bereichen Ökologie und Naturschutz, Evolution, Genetik, Umweltwissenschaften, Klimawandel, Agroforstwirtschaft, Sozialökologie, Wirtschaft, Manager und verwandten Fachgebieten tätig sind.

In vielen verschiedenen Session und Keynotes wurden unterschiedlichste Aspekte ökologischer Forschung diskutiert. Dabei stellte sich schnell heraus, dass ökologische Forschung alle Aspekte des Lebens betrifft: vom klassischen Naturschutz, über Gesundheit, Wirtschaft und auch Politik. In einer Session zu Wissenschaftskommunikation und Citizen Science konnten wir unsere Ergebnisse aus Österreich in Form von Postern präsentieren. Dabei stellte sich schnell heraus, dass zumindest bei dieser Konferenz Citizen Science ein eher weniger beachtetes Thema war. Die meisten Beiträge drehten sich um Wissenschaftskommunikation und neben uns gab es nur noch ein weiteres Citizen Science-Projekt, das sich dem interessierten Fachpublikum präsentierte.

Natürlich nutzten wir die Gelegenheit auch, um unsere Citizen Science-Kolleginnen aus Portugal, die selber nicht an der Konferenz teilnehmen konnten, zu treffen und uns mit ihnen über Citizen Science in Portugal auszutauschen. Auch dort ist gerade eine Plattform ähnlich zu Österreich forscht und eine Konferenz im Entstehen, und so konnten wir über unsere Erfahrungen in Österreich berichten. Wir sind schon sehr gespannt auf die Entwicklungen Portugal und hoffen, dass wir bald mehr über Citizen Science In Portugal berichten können.

Obwohl wir leider nur knapp zwei Tage bleiben konnten, haben wir sehr viel neue Eindrücke mitnehmen können und freuen uns sehr, dass wir die Entwicklungen von Citizen Science in Portugal vielleich ein bißchen mitprägen konnten.

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5. Österreichische Citizen Science Konferenz

(c) Universitätszentrum Obergurgl

Vom 26.-28. Juni 2019 fand im wunderschönen Obergurgl die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz in wildromantischer Alpenidylle statt. Auf fast 2000m Seehöhe versammelten sich ca. 150 Citizen Science Akteurinnen und Akteure hauptsächlich aus Österreich, Deutschland und der Schweiz um gemeinsam über Citizen Science  und das Motto “Grenzen und Übergänge” zu diskutieren. 

Das Citizen Science Network Austria bewies wieder einmal, dass es mehr ist als nur die Summe seiner Teile. Das Organisationskommittee bestand aus Vertretern der Universität Innsbruck, der Universität für Bodenkultur Wien, dem Zentrum für Citizen Science am OEAD, Schweiz forscht (CH), Bürger schaffen Wissen (D) und Partizipative Wissenschaftsakademie an der Universität Zürich und ETH Zürich. Dementsprechend vielfältig waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die wissenschaftlichen Beiträge. So kamen Vertreter von Universitäten, Fachhochschulen, Vereinen, Museen, Förderorganisationen und vielen mehr um sich disziplinenübergreifend auszutauschen.

Kaum ein anderer Ort ist für die Frage nach den Grenzen von Citizen Science so geeignet wie Obergurgl. Durch seine geografische Lage an politischen wie natürlichen Grenzen inspirierte der Ort dazu Citizen Science auszuloten. In und um Obergurgl ließen sich verschiedenste Grenzen und Übergänge finden und man konnte den Umgang mit diesen Schnittstellen eingehend kennenlernen. Viele Grenzen sind in Obergurgl präsent, wie die Schneegrenze, die Waldgrenze, eine Staatsgrenze oder auch die Baumgrenze. Diese Grenzräume konnten nicht nur als Begrenzung, sondern auch als Bereiche des Übergangs und des Austausches kennengelernt werden. In diesem Umfeld wurde nun diskutiert wie man die Grenzen und Übergänge in Citizen Science zu anderen Methoden und Disziplinen am besten gestaltet und möglicherweise auch die Grenzspannungen positiv für sich nutzen kann.

Viele verschiedene Aspekte und Blickwinkel wurden rund um das Konferenzmotto in angeregter und wertschätzender Weise diskutiert. Bei diesen Diskussionen war vor allem die Diversität der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz sehr vorteilhaft, weil dadurch sehr oft neue Perspektiven ein bestimmtes Thema neu beleuchteten, und so neue kritische Fragestellungen ermöglichten. Vor allem die Figur des Wissenschaftlers Hans, welche durch die erste Keynote Susanne Hecker zum Beginn der Konferenz eingeführt wurde, wurde immer wieder diskutiert. Bei Hans handelt es sich um einen Wissenschaftler, der durch äußere Umstände auf das Thema Citizen Science gebracht wurde, dieses spannend fand und sich dachte: so schwer kann das ja nicht sein. Wo dann die Grenzen von Citizen Science sind, und welche Übergänge es zu anderen Bereichen wie z.B. Wissenschaftskommunikation, Bildung und Ermächtigung von Bürgerinnen und Bürgern gibt, war ein sich durch die Konferenz ziehendes Thema. 

Generell war die Konferenz von vielen Highlights gekennzeichnet: So gab es den höchst gelegenen und zudem den ersten Citizen Science Slam, welchen zwei Maturanten aus Lienz mit einem Lied und einem Gedicht über ihre Vorwissenschaftliche Arbeit gewannen. Das Conference Dinner wurde mit einer unglaublichen Torte zum fünfjährigen Jubiläum der Konferenz versüßt und das Gruppenfoto wurde gleich zu einem ganzen Video durch eine Drohne ausgebaut. Ein Höhepunkt für viele war sicher auch die Speed-Postersession, welche in äußerst kurzer Zeit zu höchst anregenden und fruchtbaren Diskussionen geführt hat. Diese Session wurde von der Stiftung Blühendes Österreich unterstützt und trug so besonders zur hervorragenden Stimmung auf der Konferenz bei. 

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Citizen Science auf der EGU

Am 12. April 2019 hatten wir das Vergnügen eine Session zu "Citizen Science and Open Science: bridging the science-society-gap by finding emerging environmental issues and empowering citizens" (Citizen Science und Open Science: Überbrückung der Kluft zwischen Wissenschaft und Gesellschaft durch die Suche nach sich abzeichnenden Umweltproblemen und die Stärkung der Bürger) auf der Jahresversammlung der EGU (European Geosciences Union) in Wien durchzuführen.

Übersetzung der EGU Website:

Die EGU, die Europäische Geowissenschaftsunion, ist Europas führende geowissenschaftliche Union, die sich dem Streben nach Exzellenz in den Erd-, Planeten- und Weltraumwissenschaften zum Wohle der Menschheit weltweit widmet. Sie wurde im September 2002 als Zusammenschluss der European Geophysical Society (EGS) und der European Union of Geosciences (EUG) mit Sitz in München gegründet.

Die EGU ist eine gemeinnützige internationale Vereinigung von Wissenschaftlern mit rund 17.000 Mitgliedern aus der ganzen Welt. Die Mitgliedschaft steht Einzelpersonen offen, die sich beruflich mit Geowissenschaften, Planeten- und Raumwissenschaften und verwandten Studien befassen oder damit in Verbindung stehen, einschließlich Studenten und älteren Menschen im Ruhestand.

Die jährliche Generalversammlung der EGU ist die größte und bedeutendste geowissenschaftliche Veranstaltung Europas und zog in den letzten Jahren über 14.000 Wissenschaftler aus der ganzen Welt an. Die Sitzungen des Treffens decken ein breites Themenspektrum ab, darunter Vulkanologie, Planetenerkundung, die innere Struktur und Atmosphäre der Erde, Klima sowie Energie und Ressourcen.

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Das Programm zur ÖCSK 2019 ist online!

Es freut uns sehr, dass nun das Programm für die Österreichische Citizen Science Konferenz 2019 in Obergurgl fertig erstellt und online unter https://www.citizen-science.at/konferenz/programm abrufbar ist. Das wissenschaftliche Konferenzkommittee stand vor der Herausforderung, aus den mehr als 80 Einreichungen ein Programm zu erstellen, das die ganze Bandbreite von Citizen Science abdeckt. Das Programm zeichnet sich vor allem durch eben jene Bandbreite aus: es gibt Beiträge aus den Natur-, den Geistes- und den Sozialwissenschaften, und heuer erstmals auch aus den Kunst- und Kulturwissenschaften. In Workshops und Vorträgen werden Grenzen von Citizen Science ausgelotet, Übergänge zwischen Wissenschaftsfeldern erforscht und vor allem, sehr viel Wissen zur Anwendung von Citizen Science in den unterschiedlichsten Bereichen geteilt.

In Workshops werden Fähigkeiten in Hands-On-Formaten vermittelt, die wichtig für die Arbeit im Bereich Citizen Science sind, z.B. wie mache ich Daten FAIR, wie nutze ich Videos um meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erreichen oder wie gestalte ich MOOCS? In Science Slams werden Projekte auf unterhaltsame Art und Weise vorgestellt, und bei der Speedpostersession werden wissenschaftliche Inhalte äußerst rasant in nur 1 Minute an ein interessiertes Publikum gebracht.

Die Highlights im Programm sind sicherlich auch unsere beiden Keynotes, Susanne Hecker und Monica Peters, die uns einen Einblick in Entwicklungen aus dem Citizen Science Bereich auf europäischer Ebene und in Neuseeland gewähren werden. Wir möchten uns bei unseren Partnerinnen und Partnern von der Universität Innsbruck, dem Zentrum für Citizen Science, Büger schaffen Wissen, Schweiz forscht und der Partizipativen Wissenschaftsakademie von Uni Zürich und ETH Zürich herzlich bedanken, die uns bei der Erstellung dieses Programms intensiv unterstützt haben.

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Proceedings der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2018

Citizen Science ist in Österreich in den letzten Jahren rasant gewachsen. Seit 2015 veranstaltet das Citizen Science Network Austria die jährliche Österreichische Citizen Science Konferenz, bei der Forscherinnen und Forscher, Praktikerinnen und Praktiker und interessierte Bürgerinnen und Bürger Erfahrungen austauschen, neue Methoden diskutieren und...
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Forum Citizen Science 2018: Citizen Science in Deutschland

(c) Daniel Dörler

Vom 06.-07. September fand in Frankfurt am Main das Forum Citizen Science, organisiert von Bürger schaffen Wissen und der Senckenberg Gesellschaft, unter dem Motto “Gemeinsam mehr erreichen” statt. Das Forum Citizen Science ist das Pendant zur Österreichischen Citizen Science Konferenz, mit mehreren Sessions und Workshops zu verschiedenen Themen rund um Citizen Science, sowie einem Treffen der Partner von Bürger schaffen Wissen, ähnlich unserem Plattformtreffen.

Auch wir von Österreich forscht nahmen dieses Jahr daran teil und präsentierten Auszüge aus dem Community Building von Österreich forscht. In diesem Bericht möchten wir aber vor allem über die deutsche Citizen Science Landschaft schreiben, wie sie sich uns im Rahmen des Forums präsentierte.

Warum ist Citizen Science wichtig? Dies war die zentrale Frage, um die sich das Forum Citizen Science drehte. Mehrere Präsentationen drehten sich vor allem um die Wirkung von Citizen Science auf die Forschung, auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und auf die Gesellschaft. Ohne Citizen Science wären vor allem langfristige Trends in Tier- und Pflanzenbeständen nicht möglich, so der oft gehörte Tenor der Vortragenden. Rote Listen bestehen zu einem großen Teil aus Daten, die von Citizen Scientists erhoben werden. Ohne sie wüssten wir deutlich weniger über Bestandsentwicklungen.

Citizen Science schafft damit nicht nur Bewusstsein für die Natur, sondern auch Fakten, die dem Naturschutz helfen. Doch warum machen Menschen bei Projekten mit? Wer sind die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die über Jahre und Jahrzehnte Daten zu Schmetterlingen, Glühwürmchen oder Vögeln sammeln? Oft sind es ältere Menschen, die in ihrer Pension einem Hobby, einer Leidenschaft nachgehen. “Citizen Science macht glücklich”, war ein dazu passender und prägender Satz während des Forums. Diese Personen eignen sich ein enormes Wissen an, werden zu Experten und publizieren gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern oder auch alleine ihre Erkenntnisse und Daten, und unterstützen mit ihren Funden Belegsammlungen. Doch in der großen Anzahl an Pensionistinnen und Pensionisten liegt auch eine Gefahr: Nachwuchs ist oft kaum vorhanden, und mit der Zeit verschwinden diese Expertinnen und Experten.

Mit neuen Ansätzen und neuen Ideen sollen nun auch wieder junge Menschen angesprochen werden. Warum nicht Kunst und Wissenschaft miteinander verbinden? Der “Forschungsfall Nachtigall” aus Berlin ist dafür ein sehr schönes Beispiel, der Forschung rund um die Nachtigall in Berlin mit Vorlesungen aus literarischen Texten über die Nachtigall und Liederabende mit der Wissenschaft verbindet und damit sehr erfolgreich ist.

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Vienna Knowledge Exchange

geralt, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3oojccN)

Ziel dieser Konferenz ist es, die aktuellen und zukünftigen internationalen Trends im weiten Feld des Wissensaustausches und Technologietransfers zu reflektieren. Die Konferenz wird internationale und regionale Experten zusammenbringen, um bewährte Verfahren im Bereich Wissens- und Technologietransfer zu diskutieren. Die Zielgruppe sind Fachleute für den Wissensaustausch im akademischen Bereich. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, die Konferenzsprache Englisch.

Besonders hervorheben möchten wir folgende Sessions:

  • Public Engagement & Citizen Science: Wissensaustausch wurde in der Vergangenheit vor allem als Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen gesehen. In jüngerer Zeit haben jedoch sowohl Fachleute als auch Forscher andere Formen des Transfers von akademischem Wissen in die Gesellschaft hervorgehoben. Vor diesem Hintergrund werden in dieser Sitzung aktuelle Entwicklungen und Best Practices in Public Engagement und Citizen Science als alternative Formen des Wissensaustausches diskutiert.

  • Open Innovation: Open Innovation wird in der EU häufig als der vielversprechendste Ansatz zur Überwindung der Innovationslücke zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung gefördert. Österreich war der erste Mitgliedstaat der Europäischen Union, der eine offene Innovationsstrategie verabschiedet hat. Sowohl Praktiker*innen als auch Forscher*innen stehen jedoch immer noch vor zahlreichen Herausforderungen und Hindernissen, wenn es darum geht, offene Innovationen in die Praxis umzusetzen und handhabbare Strategien zu entwickeln. In dieser Sitzung werden aktuelle Entwicklungen und praktische Anwendungen von Open Innovation diskutiert.

  • Open Knowledge Transfer & Society: In dieser Session geht es um "Offenes Wissen" als wesentliche Form des Austauschs und der Wissensproduktion und -verbreitung. Auf diese Weise wird "Offenheit" mit verschiedenen zeitgenössischen Bewegungen wie Open Access, Open Innovation, Open Science oder Open Design in Verbindung gebracht. Offenes Wissen in diesem Sinne bedeutet die Entwicklung von Transfermöglichkeiten und Infrastrukturen, die zu kollaborativen Rahmenbedingungen führen, die die Partizipationsmöglichkeiten größerer Gruppen und Individuen in der Gesellschaft erhöhen. Getrieben von diesen neuen Möglichkeiten der Partizipation, Interaktion und Kooperation, unterstützt durch computer- und netzwerkbasierte Medientechnologien, haben diese Entwicklungen die Art und Weise, wie wir Wissen und Wissensproduktion definieren, grundlegend verändert. Insbesondere die Konzeption, Entwicklung und Implementierung dieser neuen Strukturen in bestehende Organisationen der Wissensproduktion ist eine Herausforderung. Neben der Anwendung von Know-how und dem Bedarf an Capacity Building um diese entstehenden Handlungsfelder müssen neue Reputations- und Wirkungsnarrative entwickelt, angewendet, trainiert und iteriert werden. Die Aufrechterhaltung bestehender Praktiken und die Umsetzung neuer Wege des offenen Wissenstransfers hat ein großes Potenzial, wenn größere Gruppen und Gemeinschaften angesprochen und aktiv werden können. Die Referenten werden verschiedene Themen und Themen im Rahmen eines offenen Wissensaustausches behandeln. Verschiedene Säulen wie die Bewertung der Wirkung in offenen Kooperationsformen, die offene Designbewegung, eine gemeinsame Wirtschaft und offene Wissensinfrastrukturen und Netzwerke werden vorgestellt und diskutiert. Fragen zum geistigen Eigentum, zur Weisheit von Menschenmassen und wie eine kollaborative und offene Gesellschaft aussehen kann, werden angesprochen und diskutiert.

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Österreich forscht bei der ECSA 2018

(c) Daniel Dörler

Vom 3.-5. Juni fand in Genf die zweite Konferenz der European Citizen Science Association (ECSA) statt. Diese Tagung, die alle zwei Jahre in einer anderen europäischen Stadt stattfindet, ist immer ein großer Anziehungspunkt für Citizen Science Akteurinnen und Akteure aus der ganzen Welt. Fast 400 Personen nahmen dieses Jahr teil und wurden von Science et Cité und der Universität Genf, den heurigen Gastgebern, in einem Theater in der Innenstadt begrüßt. Während bei der 1. ECSA Konferenz in Berlin 2016 “nur” sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich kamen, stellte Österreich nun die drittgrößte Teilnehmergruppe.

Natürlich nutzten auch wir von Österreich forscht die Gelegenheit, unsere Entwicklungen seit der letzten Konferenz 2016 in Berlin vorzustellen. Wir organisierten einen Workshop zu unseren Qualitätskriterien, waren Teil einer sogenannten Dialogue Session zu nationalen Netzwerken und organisierten eine Netzwerksession mit dem Titel “Sharing the Knowledge - Sharing the Love” mit.

Zu unserem Workshop fanden sich ca. 40 Personen ein, um ihre Sicht auf unsere Qualitätskriterien mit uns zu teilen und konstruktive Kritik zu üben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus unterschiedlichsten Ländern, wie z.B. China, Deutschland, Schweiz, USA, UK, Frankreich, Spanien. Sehr positiv wurde aufgenommen, dass die Kriterien viele verschiedene Bereiche abdecken, so ein Kommentar eines Teilnehmers aus der Schweiz. Eine Teilnehmerin aus Spanien, die gerade erst mit einem Projekt angefangen hatte, war sehr erfreut darüber, dass es nun Kriterien gibt, da ihre beiden Betreuer sich uneinig darüber sind, ob ihr Projekt ein Citizen Science Projekt ist oder nicht. Eine andere Teilnehmerin aus Frankreich äußerte sich ähnlich, da sie und ihr Team sich immer unsicher waren, ob sie ihr Projekt zu Ernährungsgewohnheiten als Citizen Science Projekt bezeichnen konnten.

Wie schon bei unserer Österreichischen Citizen Science Konferenz in Salzburg wünschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einzelnen Kriterien eine klarere Formulierung, um Missverständnissen vorzubeugen. Einzelnen gingen die Kriterien nicht weit genug, sie wünschten sich in einzelnen Bereichen, wie z.B. Open Science, die Aufnahme weiterer Kriterien.

Zum Abschluss des Workshops gab es noch ein Kommentar einer Kollegin aus den USA, die in Citizen Science Kreisen bereits einige Bekanntheit erlangt hat, nämlich Jennifer Shirk. Sie fand die Kriterien mutig und ambitioniert, eine wichtige Entwicklung, die jedoch nicht zur Überregulierung führen dürfe, um die Offenheit von Citizen Science nicht zu gefährden. Dieses Kommentar und natürlich auch alle anderen freuten uns sehr und wir werden die nächsten Tage und Wochen nun damit verbringen, dieses Feedback zusammenzufassen und in die Weiterentwicklung der Kriterien einfließen zu lassen.

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CSNA Partner: Universität Salzburg

Hans Braxmeier, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3moTyV0)

Heute möchten wir Ihnen die Universität Salzburg als einen wichtigen Partner im Citizen Science Network Austria vorstellen. Die Uni Salzburg hat nicht nur bereits im Jahr 2016 eine Salzburger Citizen Science Konferenz organisiert, sondern vor wenigen Wochen auch die 4. Österreichische Citizen Science Konferenz bei sich begrüßt und diese auch mitorganisiert. Zahlreiche Citizen Science Projekte auf Österreich forscht kommen von der Universität Salzburg, und die Kontaktstelle Citizen Science sorgt für eine uniinterne und -externe Vernetzung dieser Projekte, und dient darüber hinaus auch als Ansprechstelle für alle Fragen rund um Citizen Science an der Universität.

Wir freuen uns sehr, die Universität Salzburg als einen aktiven und kompetenten Partner im Citizen Science Network Austria dabei zu haben.

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