CC BY-NC-ND 2.0 magro_kr (https://www.flickr.com/photos/iks_berto/29723590587/in/photostream/)
Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2026 wird von 24. - 26. Februar 2026 an der Montanuniversität Leoben stattfinden. Alle aktuellen Informationen dazu finden Sie hier gelistet.
Hier finden Sie in wenigen Wochen das Programm der Österreichischen Citizen Science Konferenz 2026. Das Programm selbst besteht aus mehreren parallel stattfindenden Sessions und Workshops, sowie Posterpräsentationen und Vorträgen von eingeladenen Keynotes.
Titel: Citizen Science und der Privatsektor: Chancen und Herausforderungen
Henry Sauermann ist Professor an der European School of Management and Technology Berlin. Er promovierte an der Duke University und war vor seinem Wechsel nach Berlin am Georgia Institute of Technology (USA) tätig. Seine Forschung beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Wissenschaft, Innovation und Organisation – mit besonderem Fokus auf Citizen- und Crowd-Science. Er untersucht, wie Bürger*innen, Communities und andere “Crowds” entlang des gesamten Forschungsprozesses sinnvoll eingebunden werden können.
Methodisch kombiniert er Umfragen, Feld- und Plattformdaten, Experimente sowie bibliometrische Analysen. Er arbeitet interdisziplinär und mit vielfältigen Partnern – unter anderem mit Forschenden an Naturkundemuseen. Zudem ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB).
Gemeinsam mit Marion Poetz (Copenhagen Business School) hat Henry das Open-Access-Buch How and When to Involve Crowds in Scientific Research herausgegeben – einen wissenschaftlich fundierten, praxisnahen Leitfaden für Forschende, Projektträger und fördernde Institutionen (www.sciencewithcrowds.org). Das Buch systematisiert Einsatzfelder, Rollenmodelle und Designentscheidungen entlang des gesamten Forschungsprozesses und zeigt, wie Citizen- und Crowd-Science zur Erzeugung neuen Wissens und zur Öffnung wissenschaftlicher Institutionen beitragen können. Dabei wird auch diskutiert, wie künstliche Intelligenz im Einklang mit Projektzielen eingesetzt werden kann.
Henrys Forschung wurde mehrfach durch Forschungsstiftungen gefördert, u.a., von der U.S. National Science Foundation und der Sloan Foundation. Seine Publikationen erschienen unter anderem in Science, PNAS, Management Science und Research Policy. Er freut sich auf viele interessante Diskussionen auf der OECSK2026!
Titel: Gemeinsam Wissen schaffen: Offene Innovationsprozesse als Motor für gesellschaftlichen Wandel

Barbara Kieslinger ist Senior Researcher und Projektleiterin am Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) in Wien sowie Vorstandsmitglied der European Citizen Science Association (ECSA). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in offenen Innovationsprozessen, partizipativen Forschungs- und Entwicklungsansätzen und Citizen Science. Sie untersucht, wie Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung Innovationen fördert und gesellschaftlichen Mehrwert schafft.
Ein besonderer Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Gestaltung, Umsetzung und Bewertung offener und kollaborativer Prozesse, die soziale, ökologische und technologische Dimensionen von Innovation verbinden. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in internationalen Forschungsprojekten, ihrer Mitwirkung in europäischen Expert*innengruppen und ihren Beiträgen zur Weiterentwicklung von Methoden zur Wirkungsmessung partizipativer Ansätze trägt sie wesentlich dazu bei, Offenheit, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Innovation miteinander zu verknüpfen.
Die 10. Österreichische Citizen Science Konferenz findet an der Montanuniversität Leoben in der Steiermark statt.
Montanuniversität Leoben
Franz Josef-Straße 18
8700 Leoben
Österreich
Bahnlinien Wien - Klagenfurt - Villach oder Salzburg - Graz;
Station Leoben Hbf., dann zu Fuß circa 5 Gehminuten bis zur Universität
Die Konferenzräume befinden sich im Gebäude A7 - Erzherzog-Johann Trakt.

Die gelisteten Hotels müssen durch die Konferenzteilnehmer*innen direkt beim betreffenden Haus selbst gebucht werden, es wurden aber bereits Zimmer vorreserviert.
Kennwort für alle Buchungen in allen Häusern: „Citizen Science Konferenz 2026“
In der Au 1/3
8700 Leoben
Telefon: +43 3842 405412
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Web: www.asiaspa.at
Langgasse 10
8700 LEOBEN
Telefon: +43 3842 46800
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Web: www.hotelkongress.at
Kreuzfeldweg 3
8700 Leoben
Telefon: +43 3842 930 11
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Web: https://www.i-am-hotel.at/hotel-leoben
Die Österreichische Citizen Science Konferenz wandert zu jedem Austragungstermin an einen anderen Ort. 2026 findet die Konferenz an der Montanuniversität Leoben statt. Das Organisationsteam für die Österreichische Citizen Science Konferenz 2026 besteht aus:
Johanna Irrgeher Johanna Irrgeher
Julia Mayerhofer-Lillie Julia Mayerhofer-Lillie
Petra Siegele Petra Siegele
Florian Heigl Florian Heigl
Daniel Dörler Daniel Dörler
Johanna Irrgeher, Julia Mayerhofer-Lilie (Leoben)
Montanuniversität Leoben
Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie
Franz Josef-Straße 18
A-8700 Leoben
Florian Heigl, Daniel Dörler (BOKU University)
BOKU University
Gregor Mendel-Str. 33
1180 Wien
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates begutachten die Beiträge, die während des Call for Abstract eingereicht werden und sichern damit die Qualität des Konferenzprogrammes.
Johanna IrrgeherAssoz.Prof. Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie, Johanna IrrgeherAssoz.Prof. Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie,
Petra Siegele, Leitung Public Science OeAD-GmbH — Agentur für Bildung und Internationalisierung Petra Siegele, Leitung Public Science OeAD-GmbH — Agentur für Bildung und Internationalisierung
Olivia Höhener, Geschäftsleitung, Citizen Science Zürich (Universität Zürich/ ETH Zürich) Olivia Höhener, Geschäftsleitung, Citizen Science Zürich (Universität Zürich/ ETH Zürich)
Tiina Stämpfli, Stellvertretende Geschäftsführerin, Stiftung Science et Cité/Akademien der Wissenschaften Schweiz, Bereichsleiterin Citizen Science (Schweiz forscht) Tiina Stämpfli, Stellvertretende Geschäftsführerin, Stiftung Science et Cité/Akademien der Wissenschaften Schweiz, Bereichsleiterin Citizen Science (Schweiz forscht)
Florian Heigl, Koordinator Österreich forscht Florian Heigl, Koordinator Österreich forscht
Daniel Dörler, Koordinator Österreich forsch Daniel Dörler, Koordinator Österreich forsch
Moritz Müller, Wissenschaftliche Koordination bei mit:forschen Moritz Müller, Wissenschaftliche Koordination bei mit:forschen
Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2026 steht unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung.
Im Februar 2026 macht die 10. Österreichische Citizen Science Konferenz in der Steiermark Station. Die Montanuniversität Leoben, das Citizen Science Network Austria und die OeAD-GmbH — Agentur für Bildung und Internationalisierung laden nach Leoben ein, wo sich die Citizen Science Community vom 24.–26. Februar unter dem Motto "Kreisläufe des Wissens" im Herzen Österreichs versammelt.
Warum haben wir uns für das Motto “Kreisläufe des Wissens” an diesem Tagungsort entschieden?
"Kreisläufe des Wissens" beschreibt die Integration von Citizen Science in Wissenskreisläufe, und streicht damit die Rolle der Bürger*innen nicht nur bei der Anwendung von Wissen, sondern auch bei der Produktion von Wissen hervor. Bürger*innen, Forschende, Unternehmen und Behörden sind durch Wissenskreisläufe miteinander verbunden. Durch gemeinsames Forschen, Teilen und Weiterentwickeln von Wissen entsteht ein nachhaltiger Innovationsprozess, der auf Kollaboration und Verantwortung basiert. Im Zentrum steht die Idee, dass Wissen nicht nur konsumiert, sondern auch aktiv zurückgespeist und weiterverwendet wird – für Lösungen, die unsere Zukunft gestalten.
Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2026 steht unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung.
Wir freuen uns in diesem einstufigen Call for Abstracts auf Ihre Einreichungen für Vorträge, Short Pitches (mit Poster), Workshops, Trainings oder Forschungskioske. Bitte finden Sie am Ende dieser Seite den Link zum Einreichformular.
Im Februar 2026 macht die 10. Österreichische Citizen Science Konferenz in der Steiermark Station. Die Montanuniversität Leoben, das Citizen Science Network Austria und die OeAD-GmbH — Agentur für Bildung und Internationalisierung laden nach Leoben ein, wo sich die Citizen Science Community vom 24.–26. Februar unter dem Motto "Kreisläufe des Wissens" im Herzen Österreichs versammelt. Neben der wissenschaftlichen Konferenz am 24. und 25.2. gibt es auch einen öffentlichen Tag (26.2.), der sich speziell an Schulklassen und Senior*innen aus der Region richten wird.
"Kreisläufe des Wissens" beschreibt die Integration von Citizen Science in Wissenskreisläufe, und streicht damit die Rolle der Bürger*innen nicht nur bei der Anwendung von Wissen, sondern auch bei der Produktion von Wissen hervor. Bürger*innen, Forschende, Unternehmen und Behörden sind durch Wissenskreisläufe miteinander verbunden. Durch gemeinsames Forschen, Teilen und Weiterentwickeln von Wissen entsteht ein nachhaltiger Innovationsprozess, der auf Kollaboration und Verantwortung basiert. Im Zentrum steht die Idee, dass Wissen nicht nur konsumiert, sondern auch aktiv zurückgespeist und weiterverwendet wird – für Lösungen, die unsere Zukunft gestalten.
Bitte beachten Sie: Für die Teilnahme an der ÖCSK 2026 ist eine Anmeldung zur Konferenz, sowie die Entrichtung der Registrierungsgebühren erforderlich. Dies gilt für Einreicher*innen aller Formate (inkl. öffentlicher Tag). Mit der Einreichung eines Abstracts für die ÖCSK 2026 erklären Sie sich damit einverstanden, die Anmeldegebühr zu zahlen, sofern Ihr Beitrag angenommen wird.
Ein Abstract besteht aus maximal 1200 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Hier finden Sie eine Beschreibung der möglichen Formate:
Ein Vortrag besteht aus 15 Minuten Präsentation und 5 Minuten Diskussion. Bitte beachten Sie, dass eine reine Projektvorstellung ohne Ergebnisse oder neue methodische Ansätze nicht als Vortrag bei der wissenschaftlichen Konferenz akzeptiert werden können. Reine Projektvorstellungen können Sie jedoch gerne als Shortpitch (mit Poster) oder als Vortrag beim öffentlichen Tag einreichen. Für Vorträge bei der wissenschaftlichen Konferenz sind 32 Slots vorgesehen.
Ein Shortpitch meint eine 1-minütige Vorstellung des Posters vor versammeltem Publikum bevor es zu den Postern geht. Poster bitte im Hochformat A0 selbst zur Konferenz mitbringen. Ein Vor-Ort-Ausdruck ist leider nicht möglich. Für Shortpitches stehen 50 Slots zur Verfügung.
Ein Workshop besteht großteils aus interaktiven Elementen und ist auf 25-30 Personen ausgelegt. Wir weisen darauf hin, dass Workshops nur in 90 Minuten-Einheiten durchgeführt werden können. In jedem Raum befinden sich Flipchart und Beamer. Tische und Sessel können nach Belieben arrangiert werden. Sollten Sie weitere Materialien benötigen, bitten wir Sie diese selbst mitzubringen und nach dem Workshop wieder mit zu nehmen. Für Workshops und Trainings bei der wissenschaftliche Konferenz sind 12 Slots vorgesehen.
Fotos der Workshop-Räume:
Trainings dienen der Vermittlung von Inhalten an die Teilnehmenden, sind für 25-30 Personen ausgelegt und dauern 90 Minuten. Trainings können, müssen aber nicht, interaktiv gestaltet sein. Im Gegensatz zum Workshop ist das Ziel bei Trainings klar die Vermittlung von bereits vorhandenen Inhalten an interessierte Personen. Das Thema des Trainings kann frei gewählt werden. Es muss jedoch ein klarer Bezug zu Citizen Science beschrieben werden. Für Workshops und Trainings bei der wissenschaftliche Konferenz sind 12 Slots vorgesehen.
Ein Vortrag besteht aus 10 Minuten Präsentation. Im Gegensatz zum Vortrag bei der wissenschaftlichen Konferenz, können am öffentlichen Tag auch Projekte vorgestellt werden, die noch keine Ergebnisse vorweisen können. Bitte beachten Sie, dass der Vortrag allgemein verständlich sein und spannend aufgebaut werden sollte. Für Vorträge am öffentlichen Tag sind 8 Slots vorgesehen.
Workshops am öffentlichen Tag richten sich explizit an teilnehmende Bürger*innen (speziell Schulklassen und Senior*innen) und haben interaktive Elemente. Sie sind auf 25-30 Personen ausgelegt. Wir weisen darauf hin, dass Workshops am öffentlichen Tag nur in 90 Minuten-Einheiten durchgeführt werden können. Für Workshops am öffentlichen Tag sind 6 Slots vorgesehen.
In der Montanuniversität Leoben präsentieren sich Forschungskioske von 9:00-16:00 Uhr interessierten Besucher*innen, Multiplikator*innen, Pädagog*innen und den Konferenzteilnehmenden. Bitte beschreiben Sie, welche Angebote Sie an Besucher*innen an Ihrem Marktstand machen möchten. Für den Markstand werden ein Tisch (160x80 cm), zwei Sessel sowie Strom (Verteiler mit 3 Anschlüssen) und WLAN zur Verfügung gestellt. Der Aufbau bzw. Abbau ist jeweils eine Stunde vor Beginn und nach Ende des Marktplatzes selbständig durchzuführen.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichung über Converia bis zum 30.09.2025 (keine Verlängerung!).
Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2026 steht unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung.
Die Registrierung ist vom 03.11.2025 bis 03.02.2026 geöffnet. Wir bieten von 03.11.2025 bis 09.01.2026 eine Early-bird-Registrierung an, bei der eine Registrierung zu einem vergünstigten Preis möglich sein wird.
Bitte beachten Sie: Für die Teilnahme an der ÖCSK 2026 ist eine Anmeldung zur Konferenz, sowie die Entrichtung der Registrierungsgebühren erforderlich. Dies gilt für Einreicher*innen aller Formate (inkl. öffentlicher Tag). Mit der Einreichung eines Abstracts für die ÖCSK 2026 erklären Sie sich damit einverstanden, die Anmeldegebühr zu zahlen, sofern Ihr Beitrag angenommen wird.
Die Registrierung erfolgt hier via Converia.
Die Österreichische Citizen Science Konferenz 2026 steht unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung.