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LINK zur SENDUNG PM WISSEN

Liebe Fossilfinder. Hier findet Ihr den TV-Beitrag über das Citizen Science Fossilfinder Projekt in P.M. Wissen auf Servus TV vom 3. Dezember 2020. Danke für das große Interesse und die vielen, vielen, vielen Meldungen von Funden und der Übermittlung von Fossilbildern. Also in diesem Sinne bleibt oder werdet gesund und keep on finding!
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Sendetermin im TV

(c) Alexander Lukeneder
Liebe Fossilfinder. Der Sendetermin für den Bericht zum Fossilfinder Projekt steht jetzt fest. Die Chance diesen Bericht sehen zu können gibt es gleich ein paar mal. Erstausstrahlung ist am Mittwoch den 2. Dezember 2020, um 21:15 in P.M. Wissen auf Servus TV Deutschland. Die Meisten von Euch werden allerdings am Donnerstag den 3. Dezember...
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Registrierung und Kommentare

Liebe Fossilfinder. Auf Nachfrage hier eine Hilfe bzw Anleitung zur Registration und zur Kommentar-Funktion. Wenn Du Beiträge oder Bloggs kommentieren willst, was sehr wünschenswert ist, ist es unbedingt erforderlich sich zu registrieren (linke Leiste: Registrieren). Danach wird von Österreich forscht der Account erst freigeschaltet und D...
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Filmdreh für PM Wissen

(c) Alexander Lukeneder
Liebe Fossilfinder. Vergangenen Dienstag bis Mittwoch (20.-21. Oktober) hatten wir zwei Drehtage für einen Beitrag des Hauptabendmagazins P.M. Wissen auf Servus TV. In Szene gesetzt wurde der Dreh durch Redakteur Tim Rascher (Bilderfest GmbH), an der Kamera (Florian Blang) mit Tonmann (Florian Nelwek). Der Bericht soll einer breiten Öffentlichkeit ...
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Workshop: Wie kann ich Citizen Science in meine Forschung integrieren?

Tim Gouw, Pexels Lizenz (https://tinyurl.com/y5ue25rl)
Citizen Science ist eine Methode, in der wissenschaftliche Projekte unter Mithilfe oder komplett von Personen außerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft durchgeführt werden. Daher unterscheidet sich diese Methode deutlich von Forschung im konventionellen Sinn. Projektleiter*innen setzen sich bereits vor Projektbeginn mit Themen wie Kommunikation mit d...
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Pub forscht - das Citizen Science Pub Quiz

(c) Daniel Dörler
Österreich forscht, das Projekt Heavy Metal City-Zen und die European Researchers' Night in Wien laden zum Citizen Science Pub Quiz ein! Nach längerer Coronapause starten wir am 17.11.2020 wieder mit viel Wissenschaft und Spaß, und diesmal mit neuem Konzept und auch nach den strengsten Coronaregeln, nämlich rein online! Du kennst dich aus in d...
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Willkommen auf Österreich forscht!

Pexels, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/yyfytza6)
Schön, dass Sie da sind! In diesem kurzen Beitrag erfahren Sie alles, was Sie für Ihren ersten Besuch auf Österreich forscht wissen müssen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Seiten und Funktionen vor und hoffen, dass wir Sie für Citizen Science begeistern können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf Österreich forscht! Was ist Österreich forscht? ...
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Plattformtreffen von Österreich forscht - zum ersten Mal Online

(c) Maria Peer
Das halbjährlich stattfindende Plattformtreffen von Österreich forscht wurde am 5. Mai 2020 zum ersten Mal online abgehalten und war mit circa 30 Projektleiter*innen aus den unterschiedlichsten Projekten und Bundesländern außerordentlich gut besucht. Neben Berichten und Updates aus dem Netzwerk wurde in den Arbeitsgruppen gearbeitet ...
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Proceedings der Österreichische Citizen Science Konferenz 2019

(c) Isolde Erricher-König, Universität Innsbruck
Im Sommer 2019 fand in Tirol die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz statt. Die Universität Innsbruck und das Citizen Science Network Austria luden nach Obergurgl ein, wo sich die Citizen Science Community vom 26. bis 28. Juni unter dem Motto "Grenzen und Übergänge" auf über 2000m versammelte. Kaum ein anderer Ort war so geeignet für die F...
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Citizen Science in Zeiten sozialer Isolation

Tama66, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/twadp89)
Die Coronasicherheitsmaßnahmen beherrschen derzeit alle Medien und vor allem auch unser tägliches Leben. Veranstaltungen sind abgesagt oder verschoben, nach draussen darf man nur noch alleine, mit den Personen aus dem eigenen Haushalt und vor allem nur um sich kurz die Beine zu vertreten. Universitäten, Schulen, Restaurants, Museen, Theater und die...
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Citizen Science in Österreich

makunin, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/t8mxa72)
In den Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekar*innen erschien 2019 in einer Sonderausgabe zum Thema Open Science ein Text über Citizen Science in Österreich. Der Text gibt eine kurze Einführung Citizen Science, die Verbindungen zu Open Science und die Entwicklungen von Citizen Science in Österreich in den letzten Jahren und einen...
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CSNA Partner: Alpen-Adria Universität Klagenfurt

Erich Westendarp, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3gq4opU)

Die Universität Klagenfurt hat sich seit ihrer Gründung 1970 als tragende Stimme im Kanon der österreichischen Universitäten, als global vernetzte Forschungsinstitution und als Drehscheibe für Wissenserwerb, Wissensaustausch und Wissenstransfer in der gesamten Alpen-Adria-Region etabliert. Gemeinsam mit den Universitäten Graz, Innsbruck, Linz, Salzburg und Wien gehört sie zu den sechs staatlichen Universitäten mit breitem Fächerspektrum.

Die Forschungsleistungen der Universität Klagenfurt entfalten nationale und internationale Sichtbarkeit. Die Universität Klagenfurt leistet ihren Beitrag zur Lösung der großen gegenwärtigen Probleme durch Bündelung und Stärkung von verschiedenen Forschungsfeldern. Die Etablierung der profilbildenden Forschungscluster Energiemanagement & -technik, Nachhaltigkeit, Selbstorganisierende Systeme und Visuelle Kultur erlaubt ganzheitliche Ansätze und bringt exzellente Forschungsergebnisse. Die Projekte der Universität Klagenfurt sind wichtige Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Kärnten. 

Schon sehr früh waren Projekte der Universität Klagenfurt teil von Österreich forscht. Vor allem Projekte aus dem Bereich Gesundheit und Pflege, sowie immaterielles Kulturerbe gehören dazu. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass nun auch die Universität Klagenfurt teil des Citizen Science Network Austria ist und wir heißen sie herzlich willkommen!

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Citizen-Science Projekte bei der European Researchers‘ Night 2019

Am Freitag, 27. September gibt es bei der European Researchers‘ Night in Wien „Forschung für uns alle“. Über 60 verschiedene Aussteller präsentieren auf der Universität für angewandte Kunst ihre wissenschaftlichen Themen und Innovationen, die von 3D-Druck und DNA-Forschung bis hin zu „Future Foods“ und Sprachwissenschaften reichen. Auch einige der Projekte von Citizen Science Austria werden teilnehmen, Interessierte informieren und zum Mitmachen und Forschen auffordern.

Die European Researchers‘ Night wird nicht nur in Wien, sondern zeitgleich europaweit abgehalten. Durch die Unterstützung aus Fördergeldern der EU können in insgesamt 371 Städten Projekte und öffentliche Veranstaltungen realisiert werden. Diese sollen Forschung und Öffentlichkeit näher zusammenbringen, die vielfältigen Möglichkeiten der Wissenschaft aufzeigen und besonders den Einfluss auf unser tägliches Leben sichtbar machen. Österreichs Beitrag will mit wissenschaftlichen Stationen, verschiedenen Workshops, und einer Forschungsrallye besonders junge Menschen begeistern zu Forschen und Wissenschaft mit eigenen Händen zu begreifen. Am 27. September haben Interessierte unter anderem die Möglichkeit Roboter zu bauen und zu programmieren, „Future Foods“ wie Grashüpfer zu probieren und können herausfinden was in einem Teilchenbeschleuniger passiert. Besonders Frauen sind eingeladen, die Angebote an den technischen und naturwissenschaftlichen Stationen auszuprobieren und Neues kennenzulernen.
Auch Citizen-Science Projekte sind bei der European Researchers‘ Night vertreten. Die Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal wird ihre Citizen-Science-Apps vorstellen, und mit Spielen und Rätseln ihre Forschungsarbeit begreifbar machen. Biochar lädt ein vor Ort ein, ein eigenes Experiment mit Biokohle und Bohnen zu starten, am Roadkill-Stand wird gerätselt und natürlich ist auch Österreich forscht dabei! Bei unserem Stand könnt ihr Citizen Science in Österreich kennenlernen und in alle Projekte eintauchen!
Neben den spannenden Wissenschaftsstationen dürfen sich Besucher in Wien auch auf ein buntes Rahmenprogramm freuen: Science Slams, Experimente mit dem Physiker Werner Gruber und drei (rockige) musikalische Beiträge laden zum Verweilen und Zuhören ein.

European Researchers‘ Night
27.09.2019, 15:00 – 24:00
Universität für angewandte Kunst, Vordere Zollamtstraße 7, 1030

Weitere Details zur European Researchers’ Night findet ihr hier:
Für Wien: sci4all.eu
Europa: https://ec.europa.eu/research/mariecurieactions/actions/european-researchers-night_en

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Leistungsbericht 2018 ist online!

(c) Daniel Dörler

Der Leistungsbericht des Citizen Science Network Austria (CSNA) 2018 ist online! In diesem Bericht finden Sie Informationen zu den Tätigkeiten und Leistungen des CSNA, Eckdaten zu den Entwicklungen des Netzwerks und Einblicke in die Arbeit von Österreichs größtem Netzwerk zu Citizen Science!

2018 war wieder ein sehr aufregendes Jahr für Citizen Science in Österreich. Neben der Erweiterung des Netzwerks und einer abermaligen Steigerung in der Zahl von Citizen Science Projekten auf Österreich forscht, ist es vor allem auch geprägt durch die Verstetigung des CSNA, möglich gemacht durch die Unterstützung der Universität für Bodenkultur Wien! Auf 59 Seiten findet sich alle Details diesem für das CSNA äußerst spannendem Jahr. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

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Ergebnisse der Umfrage auf Österreich forscht

andibreit, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3sbznv6)

Von Juni bis Juli 2018 haben wir eine kleine Umfrage unter allen Leiterinnen und Leitern von Projekten auf Österreich forscht gemacht. Wir wollten einerseits wissen, wie sie die Arbeit des Citizen Science Network Austria und der dazugehörigen Plattform Österreich forscht bewerten, und was es im Sinne des Community Building innerhalb des Netzwerks ihrer Meinung nach noch brauchen würde. Die Ergebnisse dieser kurzen Umfrage sind nun da und wir freuen uns hier eine kurze Zusammenfassung präsentieren zu können:

41% der Projektleiterinnen und -leiter von auf Österreich forscht gelisteten Projekten nahmen an dieser Umfrage Teil. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden mit einer ähnlichen Umfrage aus dem Jahr 2016 verglichen, bei der 58% der damals auf Österreich forscht vertretenen Projektleiterinnen und -leiter teilnahmen. Die generelle Zufriedenheit stieg im Vergleichszeitraum deutlich. Es zeigte sich auch, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage den Eindruck haben, dass die ihnen wichtigen Themen (z.B. Förderung der Qualität von Citizen Science, Organisation von Weiterbildungsangeboten) des CSNA nun besser umgesetzt werden als noch vor 2 Jahren.

Die Kommunikation innerhalb des Citizen Science Network Austria wird gleich bewertet wie 2016. Auffallend war, dass jene Kommunikationskanäle, die 2018 zum ersten Mal abgefragt wurden (wie z.B. das Plattformtreffen) durchwegs als sehr wichtig empfunden wurden. Bei der Zusammenarbeit im Netzwerk empfinden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage vor allem die Kooperation zwischen den Projekten als ausbaufähigen und wichtigen Bereich, während Hilfestellung bei der Erstellung von Finanzierungsanträgen als unwichtig empfunden wurde.

Verbesserungsvorschläge für die Arbeit des Netzwerks und der Plattform Österreich forscht betreffen vor allem den Einblick in die tägliche Arbeit des Netzwerks. Daneben soll es den Projekten ermöglicht werden, über den vierteljährlichen Newsletter Projektupdates auszuschicken. Zusätzlich sollte das CSNA einen Überblick über Citizen Science Aktivitäten im nicht-deutschsprachigen Raum bieten und die Arbeit rund um die Qualitätskriterien weiter vorangetrieben werden sollte.

Daher werden vor allem folgende Schwerpunkte in nächster Zeit auf Basis dieser Ergebnisse von uns umgesetzt werden:

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Rückblick: EyesOnAlz-Catchathon 2018

Sabine van Erp, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3IXQRlj)

Der von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, der Universität Salzburg, Alzheimer Austria und von Österreich forscht organisierte EyesOnAlz-Catchathon in Österreich war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt spielten 158 Spielerinnen und Spieler aus Österreich um den ersten Platz, analysierten knapp 3500 Videos und erreichten damit eine Forschungsleistung von 82 (!) Stunden. Das gesamte Organisationsteam ist beeindruckt von dieser Leistung!

Jedes Jahr zum Weltalzheimertag ruft das Projekt EyesOnAlz dazu auf, bei einem weltweiten Wettbewerb Gehirnscans von Mäusen zu analysieren, auf denen in kurzen Videosequenzen sogenannte Stalls, also Verschlüsse in Blutgefäßen, aufzuspüren. Die amerikanischen Forscherinnen und Forscher erhoffen sich dadurch neue Erkenntnisse im Kampf gegen Alzheimer. 2018 wird sicherlich als sehr erfolgreiches Jahr in die Geschichte eingehen. Wir haben hier ein paar Kennzahlen für Sie:

Die drei Länder mit den meisten Spielerinnen und Spielern waren die USA (213), Österreich (158) und Nigeria ex aequo mit Litauen (je 49). Die meisten Videosequenzen wurden von den USA (12571, entspricht ca. 299 Stunden Forschungsleistung), Österreich (3447, entspricht ca. 82 Stunden Forschungsleistung) und Litauen (2783, entspricht etwa 66 Stunden Forschungsleistung) analysiert. Jedes Land konnte über den ganzen Tag verteilt spielen, oder sich in nur 1 Stunde, der sogenannten Golden Hour, konzentriert ans Werk machen. Bei dieser Wertung liegt Österreich auf dem ersten Platz (1785 analysierte Sequenzen), gefolgt von den USA (1447 Sequenzen) und Frankreich (289 Sequenzen). Bei den Top Teams liegt das Team Austria auf Platz 10 mit 818 analysierten Sequenzen. Der beste Spieler/die beste Spielerin hatte den Namen caprarom und analysierte alleine 3745 Sequenzen (das entspricht unglaublichen 89 Stunden Forschungsleistung). Einen ausführlichen Blogbeitrag von EyesOnAlz in Englisch finden Sie auch hier: https://blog.eyesonalz.com/catchathon-2018-final-and-country-leaderboards/

Das gesamte österreichische Organisationsteam möchte sich an dieser Stelle nochmal bei allen Spielerinnen und Spielern aus Österreich bedanken! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

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Forum Citizen Science 2018: Citizen Science in Deutschland

(c) Daniel Dörler

Vom 06.-07. September fand in Frankfurt am Main das Forum Citizen Science, organisiert von Bürger schaffen Wissen und der Senckenberg Gesellschaft, unter dem Motto “Gemeinsam mehr erreichen” statt. Das Forum Citizen Science ist das Pendant zur Österreichischen Citizen Science Konferenz, mit mehreren Sessions und Workshops zu verschiedenen Themen rund um Citizen Science, sowie einem Treffen der Partner von Bürger schaffen Wissen, ähnlich unserem Plattformtreffen.

Auch wir von Österreich forscht nahmen dieses Jahr daran teil und präsentierten Auszüge aus dem Community Building von Österreich forscht. In diesem Bericht möchten wir aber vor allem über die deutsche Citizen Science Landschaft schreiben, wie sie sich uns im Rahmen des Forums präsentierte.

Warum ist Citizen Science wichtig? Dies war die zentrale Frage, um die sich das Forum Citizen Science drehte. Mehrere Präsentationen drehten sich vor allem um die Wirkung von Citizen Science auf die Forschung, auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und auf die Gesellschaft. Ohne Citizen Science wären vor allem langfristige Trends in Tier- und Pflanzenbeständen nicht möglich, so der oft gehörte Tenor der Vortragenden. Rote Listen bestehen zu einem großen Teil aus Daten, die von Citizen Scientists erhoben werden. Ohne sie wüssten wir deutlich weniger über Bestandsentwicklungen.

Citizen Science schafft damit nicht nur Bewusstsein für die Natur, sondern auch Fakten, die dem Naturschutz helfen. Doch warum machen Menschen bei Projekten mit? Wer sind die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die über Jahre und Jahrzehnte Daten zu Schmetterlingen, Glühwürmchen oder Vögeln sammeln? Oft sind es ältere Menschen, die in ihrer Pension einem Hobby, einer Leidenschaft nachgehen. “Citizen Science macht glücklich”, war ein dazu passender und prägender Satz während des Forums. Diese Personen eignen sich ein enormes Wissen an, werden zu Experten und publizieren gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern oder auch alleine ihre Erkenntnisse und Daten, und unterstützen mit ihren Funden Belegsammlungen. Doch in der großen Anzahl an Pensionistinnen und Pensionisten liegt auch eine Gefahr: Nachwuchs ist oft kaum vorhanden, und mit der Zeit verschwinden diese Expertinnen und Experten.

Mit neuen Ansätzen und neuen Ideen sollen nun auch wieder junge Menschen angesprochen werden. Warum nicht Kunst und Wissenschaft miteinander verbinden? Der “Forschungsfall Nachtigall” aus Berlin ist dafür ein sehr schönes Beispiel, der Forschung rund um die Nachtigall in Berlin mit Vorlesungen aus literarischen Texten über die Nachtigall und Liederabende mit der Wissenschaft verbindet und damit sehr erfolgreich ist.

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Alzheimer Catchathon

Matthias Zomer, Pexels Lizenz (https://bit.ly/3ghPIZG)

Schätzungen zufolge wird sich die Anzahl an Personen mit Demenzerkrankung in den nächsten 35 Jahren weltweit verdoppeln. In Österreich leiden heute ca. 100.000 ÖsterreicherInnen daran: die Forschung zu Alzheimer steht an und wir brauchen neue Impulse! Deshalb organisieren die Ludwig Boltzmann Gesellschaft, Österreich forscht, die Universität Salzburg und Alzheimer Austria gemeinsam den österreichischen Catchathon zu Stallcatchers, dem Onlinespiel des Projektes EyesOnAlz, dessen Ergebnisse der Alzheimerforschung dienen.

WAS?
Das Spiel StallCatchers 1 Stunde lang spielen und damit Forschungsdaten analysieren: https://bit.ly/2B5SDCW

WANN?
Am Welt-Alzheimertag (21. September 2018) von 10 - 11 Uhr.

WIE?
Das Spiel ist sehr einfach. Richtig gut zu sein ist aber durchaus anspruchsvoll. Man braucht keine wissenschaftlichen Vorkenntnisse, alles was man braucht ist einen PCoder ein mobiles Endgerät (Handy, Tablet, Laptop).
Los gehts: https://stallcatchers.com

ORGANISATIONSTEAM
Dr. Benjamin Missbach (Ludwig Boltzmann Gesellschaft)
Mag. Daniel Dörler (Österreich forscht)
Vera Christina Strasser (Universität Salzburg)
Antonia Croy (Alzheimer Austria)

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CSNA Unterstützer: SPOTTERON

(c) SPOTTERON

Mit SPOTTERON möchten wir heute einen Unterstützer des Citizen Science Network Austria vorstellen, ohne den es Österreich forscht in seiner heutigen Form nicht geben würde.

Ende 2014, als Österreich forscht noch eine selbstgebaute Website war, wurde der Gründer von SPOTTERON darauf aufmerksam. Er verstand unseren Ansatz und wollte ihn unterstützen. Er half uns, die Plattform Österreich forscht in ihre heutige Form zu bringen und die Website für die erste Österreichische Citizen Science Konferenz 2015 zu relaunchen. Seitdem ist SPOTTERON enorm gewachsen: es bietet Apps und Websiten für Citizen Science Projekte an, und einige der Projekte auf Österreich forscht und auch international laufen bereits auf diesem System.

Auch die Konferenzwebsite der ECSA 2018 in Genf oder die Schweizer Citizen Science Plattform Schweiz forscht wurden von SPOTTERON gestaltet und programmiert. Zusätzlich gibt es Videos zu einzelnen Projekten bzw. zu Citizen Science generell. Auch die Clips zu unseren Citizen Science Pub Quizes wurden z.B. von SPOTTERON produziert. Mehr Informationen finden Sie auf der Unternehmenswebsite.

Wir freuen uns sehr, dass wir SPOTTERON als wichtigen Unterstützer gewinnen konnten und freuen uns schon auf die weiterhin gute, zukünftige Zusammenarbeit!

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Österreich forscht bei der ECSA 2018

(c) Daniel Dörler

Vom 3.-5. Juni fand in Genf die zweite Konferenz der European Citizen Science Association (ECSA) statt. Diese Tagung, die alle zwei Jahre in einer anderen europäischen Stadt stattfindet, ist immer ein großer Anziehungspunkt für Citizen Science Akteurinnen und Akteure aus der ganzen Welt. Fast 400 Personen nahmen dieses Jahr teil und wurden von Science et Cité und der Universität Genf, den heurigen Gastgebern, in einem Theater in der Innenstadt begrüßt. Während bei der 1. ECSA Konferenz in Berlin 2016 “nur” sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich kamen, stellte Österreich nun die drittgrößte Teilnehmergruppe.

Natürlich nutzten auch wir von Österreich forscht die Gelegenheit, unsere Entwicklungen seit der letzten Konferenz 2016 in Berlin vorzustellen. Wir organisierten einen Workshop zu unseren Qualitätskriterien, waren Teil einer sogenannten Dialogue Session zu nationalen Netzwerken und organisierten eine Netzwerksession mit dem Titel “Sharing the Knowledge - Sharing the Love” mit.

Zu unserem Workshop fanden sich ca. 40 Personen ein, um ihre Sicht auf unsere Qualitätskriterien mit uns zu teilen und konstruktive Kritik zu üben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus unterschiedlichsten Ländern, wie z.B. China, Deutschland, Schweiz, USA, UK, Frankreich, Spanien. Sehr positiv wurde aufgenommen, dass die Kriterien viele verschiedene Bereiche abdecken, so ein Kommentar eines Teilnehmers aus der Schweiz. Eine Teilnehmerin aus Spanien, die gerade erst mit einem Projekt angefangen hatte, war sehr erfreut darüber, dass es nun Kriterien gibt, da ihre beiden Betreuer sich uneinig darüber sind, ob ihr Projekt ein Citizen Science Projekt ist oder nicht. Eine andere Teilnehmerin aus Frankreich äußerte sich ähnlich, da sie und ihr Team sich immer unsicher waren, ob sie ihr Projekt zu Ernährungsgewohnheiten als Citizen Science Projekt bezeichnen konnten.

Wie schon bei unserer Österreichischen Citizen Science Konferenz in Salzburg wünschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einzelnen Kriterien eine klarere Formulierung, um Missverständnissen vorzubeugen. Einzelnen gingen die Kriterien nicht weit genug, sie wünschten sich in einzelnen Bereichen, wie z.B. Open Science, die Aufnahme weiterer Kriterien.

Zum Abschluss des Workshops gab es noch ein Kommentar einer Kollegin aus den USA, die in Citizen Science Kreisen bereits einige Bekanntheit erlangt hat, nämlich Jennifer Shirk. Sie fand die Kriterien mutig und ambitioniert, eine wichtige Entwicklung, die jedoch nicht zur Überregulierung führen dürfe, um die Offenheit von Citizen Science nicht zu gefährden. Dieses Kommentar und natürlich auch alle anderen freuten uns sehr und wir werden die nächsten Tage und Wochen nun damit verbringen, dieses Feedback zusammenzufassen und in die Weiterentwicklung der Kriterien einfließen zu lassen.

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CSNA Partner: Veterinärmedizinische Universität Wien

David Mark, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/2XQpO9x)

Die Veterinärmedizinische Universität Wien ist die einzige veterinärmedizinische, akademische Bildungs- und Forschungsstätte Österreichs und zugleich die älteste im deutschsprachigen Raum (gegründet 1765 von Kaiserin Maria Theresia). Die Veterinärmedizinische Universität forscht an Themen, die für die Gesellschaft bedeutend sind. Ihr Augenmerk gilt der Tiergesundheit ebenso wie der präventiven Veterinärmedizin, dem öffentlichen Gesundheitswesen genauso wie der Lebensmittelsicherheit. Im Forschungsinteresse stehen die Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen für das Wohlbefinden von Tieren, Themen der Tierhaltung, des Tierschutzes und der Tierethik.

Mit zwei Projekten ist die Veterinärmedizinische Universität Wien nun schon seit langer Zeit auf Österreich forscht vertreten, und mit dem Engagement der Projektleitung in den verschiedenen Arbeitsgruppen ein sehr wichtiger und geschätzter Partner im Citizen Science Network Austria geworden.

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Lange Nacht der Forschung 2018

© Florian Heigl

Am Freitag den 13. April 2018 fand die österreichweite "Lange Nacht der Forschung" statt. Österreichweit luden 2.600 Stationen Besucherinnen und Besucher dazu ein, Forschung hautnah kennen zu lernen. In diesem Rahmen organisierte das Citizen Science Netzwerk Austria gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museuem Wien, dem Science Center Netzwerk und dem Zentrum für Citizen Science einen Schwerpunkt im Museum zu Citizen Science.

Auszug aus der APA-OTS des NHM-Wien vom 26. März 2018:

Der „Citizen Science Marktplatz“ bietet an 13 Stationen zum Mitmachen die Möglichkeit, mehr über Forschungsprojekte namhafter Institutionen zu erfahren, bei denen Besucherinnen und Besucher als Citizen Scientists aktiv werden können. Das NHM Wien ist mit acht unterschiedlichen Citizen Science-Projekten vertreten.

Außerdem laden die Universität Wien, die BOKU Wien, MedUni Wien, VetMed Wien, GLOBAL 2000, BirdLife Österreich, die Österreichische Mykologische Gesellschaft, die AGES, die Plattform Österreich forscht, das Zentrum für Citizen Science und die ÖAW zum Mitforschen ein.

Daneben bietet das „Science Café“ (im Café des NHM Wien) die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre in die Welt von Forscherinnen und Forschern einzutauchen und mehr über ihren Alltag zu erfahren.  

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CSNA Partner: WasserCluster Lunz

Sven Lachmann, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3jbmi1A)

Der WasserCluster Lunz ist ein interuniversitäres Zentrum für die Erforschung von Gewässern. Er wird in Kooperation von der Universität Wien, der Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität Krems) und der Universität für Bodenkultur Wien geführt, und vom Land Niederösterreich sowie von der Stadt Wien gefördert. Seen, Bäche, Flüsse, Auen bieten vielen Lebewesen Raum und sind nicht zuletzt für den Menschen von großer Bedeutung, sei es im Zusammenhang mit sauberem Trinkwasser, dem Wasserkreislauf, Lebensraum für Speisefische oder schlicht und einfach als Erholungsraum. Gerade in Zeiten des Klimawandels stehen wir, was Gewässer betrifft, vor großen Herausforderungen, die zu meistern es der Wissenschaft bedarf. Die Forscherinnen und Forscher des WasserClusters Lunz widmen sich der Erforschung aquatischer Ökosysteme, insbesondere Themen rund um Diversitätsforschung, Fischforschung, Stoffkreisläufe, Gewässermanagement und Renaturierung von Gewässern sind von besonderem Interesse.

Mit Wasser schafft war der WasserCluster Lunz einer der ersten Partner in der Geschichte von Österreich forscht, und hat als Austragungsort der zweiten Österreichischen Citizen Science Konferenz Maßstäbe gesetzt. Wir freuen uns sehr, den WasserCluster Lunz mit an Bord des Citizen Science Network Austria zu haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit!

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Citizen Science im Zeitalter von Big Data

Bei der diesjährigen Jahresversammlung der European Geosciences Union (EGU), die im Austria Center in Wien stattfand, organisierten wir gemeinsam mit Taru Sandén vom Projekt Tea Bag Index, Steffen Fritz vom IIASA mit den Projekten Fotoquest Go, Picture Pile und GeoWiki, und einigen anderen internationalen Forscherinnen und Forschern (u.a. von der NASA)  eine Session (d.h. einen Vortragsblock) zum Thema “Citizen Science im Zeitalter von Big Data”.

Die EGU ist eine weltweite Vereinigung von Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Der Begriff Geowissenschaften wird hier ganz bewusst breit angelegt. Darunter fallen nicht nur Geologen (Gesteinsforschung), sondern etwa auch Hydrologen (Gewässerforschung) oder Meteorologen (Wetterforschung). Insgesamt fanden sich mehr als 15.000 Forscherinnen und Forscher aus 106 Ländern im Wiener Austria Center ein, um über ihre aktuellen Forschungserkenntnisse zu diskutieren und sich zu neuen Methoden auszutauschen.

Neben den bereits oben erwähnten Projekten von Taru Sandén und Steffen Fritz finden sich auf Österreich forscht noch einige andere Projekte, die unter diese Kategorie der Geowissenschaften fallen. Was viele dieser Projekte (und auch einige andere, die nicht unter den Begriff der Geowissenschaften fallen) gemeinsam haben, ist die Verarbeitung riesiger Datenmengen, so genannter Big Data. Das Ziel unserer Session war es, gängige Verarbeitungs- und Analysemethoden darzustellen und Projekten auch die Möglichkeit zu geben, die Grenzen von Big Data aufzuzeigen.

Insgesamt präsentierten sich 12 Projekte mit den unterschiedlichsten Inhalten in unserer Session. Da ging es von der Auswertung von Social Media Daten nach Katastrophen zur genaueren Analyse von Ort, Zeit und Ausmaß der Zerstörung, über den Vergleich von Satelliten- und vor-Ort-Daten bei Landnutzungsanalysen bis hin zu Kohlenstoffzyklen in unserer Erde. Jedes Projekt stellte sich in 2 Minuten vor, und das interessierte Publikum konnte danach an interaktiven Touchscreens mit den jeweiligen Projektleiterinnen und -leitern in Austausch treten.

Das Interesse an unserer Session war sehr groß. Es fanden sich zahlreiche interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein und diskutierten nach den kurzen Projektvorstellungen eine Stunde lang intensiv über Big Data und Citizen Science. Wir vom Organisationsteam waren sehr erfreut über die hohe Qualität der Beiträge und auch über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, und möchten daher auch nächstes Jahr wieder eine Session zu Citizen Science bei der EGU organisieren.

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Veranstaltung "Citizen Science und Recht"

CQF-advokat, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3AS9Efe)

Veranstaltung "Citizen Science & Recht"

Citizen Science lebt von der Partizipation von interessierten und motivierten Bürgerinnen und Bürgern und ermöglicht dadurch Projekte, die sonst nicht denkbar wären. Die Einbindung von Freiwilligen in Forschungsprojekte geht mit einer großen Verantwortung gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Bezug auf Datenschutz und Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen einher. Mit der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung kommen auf viele Citizen Science-Projekte Änderungen zu, die derzeit viele Fragen aufwerfen und Unsicherheiten auslösen. Das Citizen Science Network Austria, die Universität Wien, das Zentrum für Citizen Science und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung möchten in einer gemeinsamen Veranstaltung jene Bereiche aufzeigen, auf die Projektleiterinnen und Projektleiter im Besonderen beachten sollten. Diese Veranstaltung richtet sich ganz speziell an Citizen Science-Projektleitungen.

Sprecherin:  Dipl.-Ing. Annemarie Hofer

Dipl.-Ing. Annemarie Hofer ist Mitglied der Arbeitsgruppe für juristische Aspekte in Citizen Science der Plattform „Österreich forscht“ und hat sich im Rahmen ihrer Tätigkeit am Institut für Rechtswissenschaften an der Universität für Bodenkultur mit datenschutzrechtlichen Fragestellungen bei Citizen Science-Projekten befasst. Die Ergebnisse sind in der juristischen Fachzeitschrift „Datenschutz konkret“ publiziert und wurden im Rahmen von Workshops – unter anderem für das Forschungsservice der Universität Wien – an Projektleitungen vermittelt. Derzeit arbeitet Sie gemeinsam mit dem Top Citizen Science-Projekt „Lehmbau im Weinviertel“ und dem Institut für Rechtswissenschaften der BOKU an einer interaktiven und praxisnahen Kommunikation der datenschutzrechtlichen Inhalte an Citizen Science-Projekte.

Mittwoch, 27. Juni 2018

14:00 bis 17:00 Uhr

Palais Harrach | Freyung 3 | 1010 Wien | 2. Stock

Programm

14:00 Uhr  Begrüßung durch Dr. Christian Smoliner (BMBWF)
 14:15 - 15:00 Uhr Citizen Science & Recht, Vortrag durch Dipl.-Ing. Annemarie Hofer
 15:00 - 16:00 Uhr Diskussion
 ab 16:00 Uhr Netzwerken

 

Moderation: Dr. Florian Heigl und Mag. Daniel Dörler (Citizen Science Network Austria, Universität für Bodenkultur Wien)

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CSNA Partner: GenTeam

Fedor Ouspenski, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3DcPcGI)

GenTeam ist eine lose Vereinigung von Genealogen, die selbständig oder im Team an Datenbanken arbeiten und diese Daten allen Forschern kostenlos zur Verfügung stellen wollen. Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich; GenTeam ist nicht Gewinn-orientiert. Der geographische Schwerpunkt der Datensammlungen liegt im heutigen Österreich sowie den daran angrenzenden Gebieten.

GenTeam ist einer der Partner der ersten Stunden auf Österreich forscht, war das erste Projekt aus dem Bereich der Geschichtsforschung, und hat nicht zuletzt weitere Partner aus diesem Wissenschaftsbereich in das Netzwerk geholt. Deshalb war GenTeam von Beginn an ein wertvoller Partner im Citizen Science Network Austria und wir freuen uns sehr, mit Felix Gundacker, dem Leiter von GenTeam, einen hochgeschätzten und zuverlässigen Kollegen im Netzwerk zu haben.

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CSNA Partner: Birdlife Österreich

rihaij, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3DdS9GM)

BirdLife Österreich ist die einzige landesweit und international agierende Vogelschutz-Organisation Österreichs. BirdLife verwirklicht seit seiner Gründung 1953 wissenschaftlich fundierte Natur- und Vogelschutzprojekte zum Schutz der österreichischen Vogelwelt und ihrer Lebensräume. BirdLife engagiert sich in den vier Kernbereichen:

  • Artenschutz
  • Schutzgebiete und Lebensräume 
  • Nachhaltigkeit
  • Bewusstseinsbildung 

Mit BirdLife Österreich ist einer der ersten Citizen Science Akteure in Österreich auch Teil des Citizen Science Network Austria. Nicht nur in Österreich, sondern weltweit ist die sogenannte "Birder-Community" ein Paradebeispiel für gelungene Citizen Science. Auf Österreich forscht finden sich zahlreiche Projekte von BirdLife: ornitho.at, die Wasservogelzählung, das Brutvogelmonitoring, der Brutvogelatlas und das vermutlich bekannteste, die Stunde der Wintervögel. Daher freut es uns umso mehr, dass BirdLife Österreich Teil des Netzwerkes ist und wir alle damit von den reichhaltigen Erfahrungen in der Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in wissenschaftlicher Forschung profitieren können.

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COST Meeting zu nationalen Citizen Science Strategien

SofieLayla Thal, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/yckbvkad)

Am 19.3.2018 fand an der Universität Lissabon ein Meeting im Rahmen der COST “Citizen Science to promote creativity, scientific literacy, and innovation throughout Europe” zu nationalen Citizen Science Strategien statt. Citizen Science Akteurinnen und Akteure aus ganz Europa kamen zusammen, um in diesem ganztägigen Workshop herauszufinden, welche Bedingungen es braucht, damit eine nationale Strategie zu Citizen Science entstehen kann. Es waren sowohl Länder vertreten, die bereits eine nationale Strategie besitzen, als auch solche, die noch keine haben bzw. gerade erst eine Strategie entwickeln. In diesem Rahmen nahm ich als Vertreter für das Citizen Science Network Austria und Österreich forscht teil. In diesem Blogbeitrag möchte ich mich vor allem auf die unterschiedlichen Ländersituationen konzentrieren und diese kurz vorstellen: 

In einer ersten Runde wurden in kurzen Präsentationen bereits bestehende Strategien vorgestellt. Katrin Vohland, Vertreterin für die deutsche Plattform Bürger schaffen Wissen, sprach über die Beweggründe des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die Schaffung einer solchen Plattform zu fördern, und was dieser Top-Down Ansatz (also ein Ministerium als Ausgangspunkt für die Organisation der Citizen Science Bewegung in Deutschland) in der konkreten Umsetzung bedeutet. Durch die Positionierung des Ministeriums konnte damit vor allem ein Grünbuch für eine offizielle nationale Strategie für Citizen Science in Deutschland für das Jahr 2020 erreicht werden.

In der nächsten Präsentation konnte ich Österreich forscht als Bottom-Up Initiative von Citizen Science Akteurinnen und Akteuren für Citizen Science Akteurinnen und Akteure dem deutschen Ansatz gegenüberstellen. Während in Deutschland durch vorab definierte Dialogveranstaltungen ein Fahrplan zur Erstellung einer Strategie vorgegeben war, wurde Citizen Science in Österreich vor allem durch die Motivation der einzelnen Mitglieder im Netzwerk geprägt. Durch die Anwendung einer sogenannten Do-ocracy, bei der jedes Mitglied im Netzwerk dieses prägen kann, wenn er bzw. sie bereit ist, Zeit und Arbeit zu investieren, konnte trotz in vielen Bereichen noch fehlender finanzieller Förderung sehr viel erreicht werden. Vor allem die Qualitätskriterien für Citizen Science Projekte auf Österreich forscht sind ein best-practice Beispiel für die Selbstorganisation dieses Netzwerks. Auch Petra Siegele, Leiterin des Zentrums für Citizen Science, war bei diesem Treffen dabei und konnte vor allem auch Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu offiziellen Positionen des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung beantworten.

Férmin Serrano stellte danach die spanische Bewegung vor, die vor allem durch die Stiftung Ibercivis geprägt wurde. Diese nahm sich schon relative früh dem Thema Citizen Science an. Während in Deutschland und Österreich die Entwicklung hin zu Citizen Science Strategien führte, die unter anderem auch festlegen, was unter dem Begriff Citizen Science verstanden wird, ist in Spanien vor allem die Offenheit für verschiedene Konzepte prägend. Dies ermöglicht es viele Initiativen und Projekte zu versammeln, führt aber auch manchmal zu Schwierigkeiten in der Abgrenzung von Bürgerbewegungen zu Citizen Science.

Christina Luís aus Portugal präsentierte dann auch die Citizen Science Bewegung in einem Land, in dem es keine nationale Strategie und auch kein Citizen Science Netzwerk gibt. In Portugal existieren zwar einige Dutzend Citizen Science Projekte, doch eine Vernetzung zwischen diesen fand bisher noch nicht statt. In einem ersten Projekt konnten verschiedene Stakeholder identifiziert werden, die in Zukunft auch angesprochen werden sollen, wenn es um einen Austausch zu diesem Thema geht. Eine große Hürde für ein solches Netzwerk in Portugal ist vor allem die fehlende Finanzierung. Das portugiesische Wissenschaftssystem leidet sehr unter der Budgetknappheit, die seit der Finanzkrise im ganzen Land herrscht.

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Pub forscht: Women's Special

(c) Daniel Dörler

Das Citizen Science Pub Quiz Pub forscht ging am 8.3.2018 in die zweite Runde. Anlässlich des Weltfrauentages fand ein Women's Special zu Frauen in der Wissenschaft statt. Wieder war die Beaver Brewing Company restlos ausgebucht, und 12 Teams rätselten um die Wette. Dieses Mal wurde den Teams viel abverlangt. Die Fragen rund um Frauen in der Wissenschaft waren zugegeben nicht einfach. Dennoch gab es keine Frage, die nicht von zumindest einem Team richtig beantwortet wurde.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihr Wissen über so berühmte Wissenschaftlerinnen wie Jane Goodall, Diane Fossey oder Rachel Carson testen, herausfinden, an welcher Universität zum ersten Mal eine Frau einen Lehrstuhl bekam und wie viele der Projekte auf Österreich forscht von Frauen geleitet werden (ja, vor dem Pub Quiz lohnt es sich immer einen Blick auf Österreich forscht zu werfen). Daneben gab es natürlich Verpflegung auf höchstem Niveau von unserem Gastgeber, der Beaver Brewing Company.

Das nur aus Frauen bestehende Gewinnerteam mit dem klingenden Namen "Fuck Patriarchy aka Angry Women" gewann das Pubquiz mit deutlichem Abstand. Und natürlich gab es auch wieder einen Tombolapreis. Dieses Mal war es ein Buch der bekannten Evolutionspsychologin und Science Busterin Elisabeth Oberzaucher mit dem Titel "Homo Urbanus". Wir gratulieren allen Gewinnerinnen herzlich!

Einen schönen Eindruck vom Quizabend erhalten Sie, wenn Sie dieses Video ansehen, welches von unseren Kollegen von Spotteron produziert wurde (vielen Dank an dieser Stelle)!

Und an alle, die diesmal nicht dabei sein konnten oder nur knapp nicht gewonnen haben: es wird eine Fortsetzung geben. Wann? Das erfahren Sie natürlich hier auf Österreich forscht!

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Citizen Science bei der Langen Nacht der Forschung

lapping, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3L9XbbB)

Bei Citizen Science Projekten selbst mitmachen und mit Citizen Science Projektleiterinnen und Projektleitern einen Kaffee trinken: das kann man bei der Langen Nacht der Forschung am 13. April im Naturhistorischen Museum Wien. Gemeinsam mit dem Naturhistorichen Museum Wien, dem Science Center Netzwerk und dem Zentrum für Citizen Science organisieren wir von Österreich forscht einen Abend ganz im Zeichen von Citizen Science!

Interessierte Besucherinnen und Besucher können sich über 15 verschiedene Citizen Science Projekte informieren und vor Ort im Museum gleich mitmachen. In einem Citizen Science Café kann man sich dann gemütlich entspannen und mit den anwesenden Forscherinnen und Forschern über ihren Werdegang, ihre Faszination für Wissenschaft und natürlich auch über ihre Projekte tratschen. Vor allem Mädchen und Frauen können dieses Angebot nützen, um mit Forscherinnen in Kontakt zu treten, denn das Citizen Science Café wird im Rahmen des Hypatia-Projektes organisiert, das besonders Frauen und Mädchen zu einer Karriere in den Naturwissenschaften animieren möchte.

Updates zum genauen Programm und zum Abend ganz generell finden Sie natürlich auch auf unserer Facebookseite, auf Google+ und Twitter und auf der Seite des Naturhistorischen Museums Wien. Wir freuen uns schon auf Sie! 

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CSNA Partner: Universität Salzburg

Hans Braxmeier, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3moTyV0)

Heute möchten wir Ihnen die Universität Salzburg als einen wichtigen Partner im Citizen Science Network Austria vorstellen. Die Uni Salzburg hat nicht nur bereits im Jahr 2016 eine Salzburger Citizen Science Konferenz organisiert, sondern vor wenigen Wochen auch die 4. Österreichische Citizen Science Konferenz bei sich begrüßt und diese auch mitorganisiert. Zahlreiche Citizen Science Projekte auf Österreich forscht kommen von der Universität Salzburg, und die Kontaktstelle Citizen Science sorgt für eine uniinterne und -externe Vernetzung dieser Projekte, und dient darüber hinaus auch als Ansprechstelle für alle Fragen rund um Citizen Science an der Universität.

Wir freuen uns sehr, die Universität Salzburg als einen aktiven und kompetenten Partner im Citizen Science Network Austria dabei zu haben.

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CSNA Partner: International Institute for Applied System Analysis (IIASA)

jarmoluk, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3rPVtTP)

Das IIASA ist ein internationales Forschungsinstitut mit Sitz in Laxenburg bei Wien. Dort wird vor allem interdisziplinäre Forschung in den Themenfeldern Umwelt, Wirtschaft, Technologie und Bevölkerung im Hinblick auf die menschliche Dimension der globalen Veränderung betrieben. Gegründet wurde das IIASA auf Initiative der Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion während des Kalten Krieges als Brücke zwischen Wissenschaftlern aus Ost und West. Es war einer der ersten Partner der Plattform Österreich forscht und ist ein starker Player in der internationalen Citizen Science Community. Mehrere Citizen Science Projekte des IIASA sind auf Österreich forscht zu finden. Umso mehr freut es uns, dass das IIASA auch in Zukunft ein verlässlicher und kompetenter Partner im Citizen Science Network Austria ist.

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CSNA Partner: MA 22

juergen 4711, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3kypILx)

Die Magistratsabteilung 22 für Umweltschutz (kurz MA 22) der Stadt Wien ist die einzige Behörde, die selbst mit einem Citizen Science Projekt auf Österreich forscht vertreten ist, nämlich den Wiener Gebäudebrütern. Doch setzt die MA 22 schon seit längerem auf Citizen Science. Mit Hilfe der Apps "Naturbeobachten in Wien" sowie der "Wiener Flora und Fauna App" und via E-Mail können Naturbeobachtungen in Wien von der Bevölkerung gemeldet werden. Im Juli 2016 wurde die Wiener Bevölkerung zum Melden von Hirschkäfern (Lucanus cervus) aufgerufen, einer in Wien typischen und streng geschützten Art. Insgesamt gingen über 400 Meldungen ein, die nun in die Arbeit der MA 22 einfließen können.

Damit ist die MA 22 auch international Vorreiter, denn in nur wenigen Ländern setzen Behörden auf die Methode Citizen Science. Als eine der ersten Partnerinstitutionen auf Österreich forscht von Anfang an dabei, zeigt die MA 22 mit dem Beitritt zum Citizen Science Network Austria, dass sie auch in Zukunft mit Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam den Umweltschutz in der Stadt Wien verbessern möchte.

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Leistungsbericht Österreich forscht 2017

(c) Daniel Dörler

Das Jahr 2017 war für Citizen Science und die Plattform Österreich forscht ein sehr aufregendes: zahlreiche Events und Aktivitäten haben gezeigt, wie aktiv die Citizen Science Gemeinschaft in Österreich ist. Damit hier niemand den Überblick verliert, haben wir den ersten Österreich forscht Leistungsbericht verfasst! In diesem wird kurz auf die historische Entwicklung der Plattform in den Jahren 2014 - 2016 eingegangen, um dann die Aktivitäten von Österreich forscht und dem in diesem Jahr gegründeten Citizen Science Network Austria näher einzugehen.

Neben den bereits erwähnten zahlreichen Veranstaltungen werden auch Publikationen, Presseauftritte, Social Media Aktivitäten und Kooperationen behandelt. Ein vermutlich sehr interessantes Detail ist eine kleine Umfrage, die wir unter den Projekten auf Österreich forscht durchgeführt haben. Wir wollten von den Projektleiterinnen und -leitern wissen, wieviele Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei ihren Projekten mitforschen, und die Zahl hat auch uns überrascht: mehr als 100.000 Personen beteiligen sich an allen Projekten auf Österreich forscht!

Der 43-seitige Bericht endet dann mit einem kurzen Ausblick auf das Jahr 2018. Wenn Sie den Bericht selbst lesen wollen, dann können Sie ihn von zwei Orten gratis herunterladen: einmal hier direkt auf der Plattform, und einmal hier von Zenodo. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

 

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Pub forscht - Ein Rückblick

Christian Birkholz, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3BoEtbJ)

Am 21.11.2017 fand Österreichs erstes Citizen Science Pub Quiz namens "Pub forscht" statt, und es war ein großer Erfolg! In der Beaver Brewing Company versammelten sich mehr als 80 quizbegeisterte Personen um mitraten zu dürfen. Doch der Reihe nach: wie kam es zu dieser Veranstaltung und was war das Ziel?

Es begann alles bei einer kleinen Feier nach der letzten Österreichischen Citizen Science Konferenz (ÖCSK) gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und dem österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF). Diese ÖCSK war mit 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die größte Konferenz bisher. Wir alle freuten uns sehr über diesen Erfolg, dennoch hatten wir das Gefühl, dass es noch niederschwelligere Angebote für Bürgerinnen und Bürger geben muss, damit Citizen Science bekannter wird. Unsere Kollegen von der AGES kamen dann auf die Idee eines Citizen Science Pub Quizes.

Zuerst haben wir noch gescherzt, doch ziemlich schnell entwickelte sich aus den Scherzen ein vernünftiges Konzept. Mit der Beaver Brewing Company war auch sehr schnell ein Lokal gefunden, mit dem sich aufgrund unserer Vorerfahrungen solch ein Vorhaben unkompliziert umsetzen ließ. Also beschlossen wir, diese Idee in die Tat umzusetzen. Das wichtigste waren natürlich die Fragen, die alle irgendwie mit Wissenschaft zu tun haben mussten und nicht zu leicht und nicht zu schwer sein durften. In einer kollektiven Anstrengung schafften wir es die 13 Fragen zu finden, die durch den Abend führen sollten und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Augen führen sollten, dass Wissenschaft spannend, interessant und an den ungewöhnlichsten Orten anzutreffen ist.

Als dann der Tag der Veranstaltung kam, waren wir überwältigt vom großen Interesse an "Pub forscht". Wir rechneten mit ca. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, und stellten erstaunt fest, dass es 80 Reservierungen gab, und die Beaver Brewing Company damit fast aus allen Nähten platzte. Sogar an der Bar saß eine quizbegeisterte Gruppe aus Slowenien! Bei erfrischenden Getränken und ausgezeichnetem Essen warteten alle auf den Start des Quizzes.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unsere Moderatoren Christoph Unger und Taru Sandén ging es dann auch schon los, und zwar zweisprachig auf deutsch und englisch. Zugegeben, manche Fragen waren nicht leicht. So lautete z.B. eine Frage:

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CSNA Partner: Universität für Bodenkultur Wien

© Florian Heigl

Die Universität für Bodenkultur wurde 1872 in Wien gegründet und bietet ein großes Angebot an Studienrichtungen in den Natur- und Lebenswissenschaften, welches derzeit von über 12.000 Studierenden genutzt wird. Durch ihre angewandten Studienrichtungen hat die BOKU eine lange Tradition in der Zusammenarbeit mit der allgemeinen Bevölkerung. So ist ein Schwerpunkt der Universität auch die Vermittlung neuer Erkenntnisse an die breite Öffentlichkeit.

Die BOKU führte in der Vergangenheit bereits zahlreiche Sparkling Science sowie Partizipative und Transdisziplinäre Projekte durch. Seit 2013 beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe intensiv mit Citizen Science und führte 2015 auch die erste Österreichische Citizen Science Konferenz durch, welche mittlerweile jährlich stattfindet. Diese Arbeitsgruppe betreibt die Plattform "Österreich forscht" und gründete 2017 das Citizen Science Network Austria um die Zusammenarbeit von wissenschaftlichen Institutionen und der allgemeinen Bevölkerung noch weiter zu stärken.

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Pub forscht - Österreichs erstes Citizen Science Pub Quiz!

Christian Birkholz, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3BoEtbJ)

Pub forscht - Österreichs erstes Citizen Science Pub Quiz!

"Österreich forscht" lädt zum ersten Citizen Science Pubquiz ein! Sie kennen sich aus in der Welt der Wissenschaft? Sie sind gerne in netter und geselliger Runde? Sie lieben Rätsel verbunden mit gutem Essen und erfrischenden Getränken? Dann sind Sie bei "Pub forscht" genau richtig!

"Österreich forscht", Österreichs erste und größte Plattform zum Thema Bürgerbeteiligung in der Wissenschaft widmet diesen Abend ganz der Wissenschaft und dem Thema Bürgerforschung.

Die Regeln sind einfach:

  1. Bilden Sie ein Team aus maximal 6 Personen.
  2. Finden Sie einen aussagekräftigen Teamnamen.
  3. Seien Sie zur angegebenen Zeit bei der Beaver Brewing Company.
  4. Raten Sie mit so gut Sie können (während des Quizes ist die Verwendung von Smartphones, Handys, Telefonen, Tablets, Laptops oder sonstigen Computern sowie Absprachen bzw. Beratungen zwischen verschiedenen Teams und ein Verlassen des Lokals verboten; bei Zuwiderhandeln erfolgt Disqualifikation des gesamten Teams).
  5. Always play fair und vor allem...
  6. Haben Sie Spaß!

Der genaue Zeitraum, zu dem das Quiz stattfinden wird, wird noch bekannt gegeben. Am besten einfach der Veranstaltung auf unserer Facebookseite folgen und immer up to date bleiben!folgen und immer up to date bleiben!

PS: Damit Sie am Veranstaltungstag nicht ohne Tisch dastehen, empfehlen wir vorab über die Website der Beaver Brewing Company zu reservieren.

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"Österreich forscht" - Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien

fauxels, Pexels Lizenz (https://bit.ly/3Lxezap)

"Österreich forscht" - Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien

Seit dem letzten Plattformtreffen gibt es eine Arbeitsgruppe zu Qualitätskriterien für Projekte, die auf "Österreich forscht" gelistet werden. Durch den enormen Aufschwung, den Citizen Science in den letzten Jahren erfahren hat, sind immer neue Projekte aufgetaucht. Um auch weiterhin die Qualität dieser Projekte vor allem auch für die involvierten BürgerInnen zu sichern, wurde beim letzten Plattformtreffen Anfang März beschlossen, dass eine Arbeitsgruppe sich bis zur nächsten Citizen Science Konferenz in Salzburg Gedanken über eine beschränkte Anzahl an Mindestkriterien macht, die alle Projekte auf "Österreich forscht" erfüllen müssen. In bereits zwei Treffen wurden erste Themenbereiche und Kriterien formuliert, die nun weiter ausgearbeitet werden. Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, dann können Sie unter diesem Link detaillierte Informationen zu der Arbeitsgruppe und ihrer Tätigkeit finden: http://www.citizen-science.at/die-plattform/arbeitsgruppen

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"Österreich forscht" im Deep Space

(c) Florian Heigl

"Österreich forscht" im Deep Space

Im Rahmen des Sparks Eu - Projektes durften wir im Mai "Österreich forscht" im Ars Electronica Center in Linz im sogenannten "Deep Space" präsentieren. Beim "Deep Space" handelt es sich um einen 8k-fähigen Vorführraum, bei dem die ZuschauerInnen und PräsentatorInnen im wahrsten Sinne in den Vortrag eintauchen können. Über die ganze Wand (und bei Bedarf auch über den Fußboden) erstreckt sich die Videoprojektion, und das auch noch gestochen scharf!

Es war uns eine große Ehre in diesem bombastischen Rahmen vortragen zu dürfen und zu erklären, was Citizen Science ist, wie Wissenschaft unser Leben berührt, wie man bei Projekten mitmachen kann und was die Ziele von "Österreich forscht" sind. Wir möchten an dieser Stelle nochmal herzlich dem Ars Electronica Center für die Einladung danken! Für Sie haben wir hier noch die schönsten Bilder des Vortrages herausgesucht. Viel Spaß beim Durchklicken!

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Österreich forscht zu Gast in Innsbruck

David Oxberry, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/366bMEH)

Österreich forscht zu Gast in Innsbruck

Am 07.02.2017 findet an der Universität Innsbruck ein Workshop zu Citizen Science statt. Wir freuen uns sehr, dass wir eingeladen wurden, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen von Innsbrucker Universitäten Citizen Science in Tirol zu diskutieren und Möglichkeiten der Beteiligung zu erörtern. Wir werden natürlich auf Twitter und auf Facebook von dieser Veranstaltung berichten und hoffen auf viele TeilnehmerInnen bei unserer ersten Veranstaltung in Innsbruck.

Mehr Infos zur Veranstaltung sowie die Anmeldung können Sie hier finden: http://ow.ly/RDF0308eiNs

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