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CSNA Partner: ICARUS

Free-Photos, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3kckHYG)

ICARUS ist ein gemeinnütziger Verein nach Österreichischem Recht und besteht aus mehr als 160 archivarischen und anverwandten Institutionen aus mehr als 30 Europäischen Ländern, Kanada und den USA. Die ICARUS-Community ist Teil zahlreicher internationaler Projekte. Sei es als Lead Partner oder regulärer Projektpartner,  leistet ICARUS stets seinen Beitrag Wissen und Erfahrungen beizusteuern, um somit zum einen die Reichweite archivarischer Sachkenntnis auszuweiten und des Weiteren jedes Projekt erfolgreich und optimal durchzuführen. ICARUS kann ein breites Spektrum an Ressourcen aus dem Bereich projektorientierter, internationaler Kooperationen bieten und somit Projektpartner in administrativen und finanziellen Belangen sowie bildungs- und kulturrelevanten Strategieentwicklungen beraten.

ICARUS ist mit dem Projekt Topothek ein wichtiger Partner vor allem im Bereich historischer Citizen Science-Forschung. Daneben engagiert sich ICARUS auch intensiv in der Arbeit rund um das Citizen Science Network Austria. Daher freut es uns sehr, diesen zuverlässigen und kompetenten Partner bei uns im Netzwerk haben zu dürfen.

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Lange Nacht der Forschung 2018

© Florian Heigl

Am Freitag den 13. April 2018 fand die österreichweite "Lange Nacht der Forschung" statt. Österreichweit luden 2.600 Stationen Besucherinnen und Besucher dazu ein, Forschung hautnah kennen zu lernen. In diesem Rahmen organisierte das Citizen Science Netzwerk Austria gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museuem Wien, dem Science Center Netzwerk und dem Zentrum für Citizen Science einen Schwerpunkt im Museum zu Citizen Science.

Auszug aus der APA-OTS des NHM-Wien vom 26. März 2018:

Der „Citizen Science Marktplatz“ bietet an 13 Stationen zum Mitmachen die Möglichkeit, mehr über Forschungsprojekte namhafter Institutionen zu erfahren, bei denen Besucherinnen und Besucher als Citizen Scientists aktiv werden können. Das NHM Wien ist mit acht unterschiedlichen Citizen Science-Projekten vertreten.

Außerdem laden die Universität Wien, die BOKU Wien, MedUni Wien, VetMed Wien, GLOBAL 2000, BirdLife Österreich, die Österreichische Mykologische Gesellschaft, die AGES, die Plattform Österreich forscht, das Zentrum für Citizen Science und die ÖAW zum Mitforschen ein.

Daneben bietet das „Science Café“ (im Café des NHM Wien) die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre in die Welt von Forscherinnen und Forschern einzutauchen und mehr über ihren Alltag zu erfahren.  

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CSNA Partner: WasserCluster Lunz

Sven Lachmann, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3jbmi1A)

Der WasserCluster Lunz ist ein interuniversitäres Zentrum für die Erforschung von Gewässern. Er wird in Kooperation von der Universität Wien, der Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität Krems) und der Universität für Bodenkultur Wien geführt, und vom Land Niederösterreich sowie von der Stadt Wien gefördert. Seen, Bäche, Flüsse, Auen bieten vielen Lebewesen Raum und sind nicht zuletzt für den Menschen von großer Bedeutung, sei es im Zusammenhang mit sauberem Trinkwasser, dem Wasserkreislauf, Lebensraum für Speisefische oder schlicht und einfach als Erholungsraum. Gerade in Zeiten des Klimawandels stehen wir, was Gewässer betrifft, vor großen Herausforderungen, die zu meistern es der Wissenschaft bedarf. Die Forscherinnen und Forscher des WasserClusters Lunz widmen sich der Erforschung aquatischer Ökosysteme, insbesondere Themen rund um Diversitätsforschung, Fischforschung, Stoffkreisläufe, Gewässermanagement und Renaturierung von Gewässern sind von besonderem Interesse.

Mit Wasser schafft war der WasserCluster Lunz einer der ersten Partner in der Geschichte von Österreich forscht, und hat als Austragungsort der zweiten Österreichischen Citizen Science Konferenz Maßstäbe gesetzt. Wir freuen uns sehr, den WasserCluster Lunz mit an Bord des Citizen Science Network Austria zu haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit!

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CSNA Partner: Blühendes Österreich

Ronny Overhate, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/2UGIF5H)

Die Stiftung Blühendes Österreich wurde von der REWE International AG im Mai 2015 eingerichtet. Sie ist die erste und maßgebliche gemeinnützige Privatstiftung für Schutz und Förderung der Biodiversität in Österreich. Kernzweck der Stiftung ist die Unterstützung von Eigentümern und Bewirtschaftern von wertvollen und gefährdeten ökologischen Flächen wie Magerwiesen, Trockenrasen, traditionelle Streuobstflächen, Moore und Feuchtlebensräume, Hecken und Raine oder alte Baumbestände in Österreich. Das erfolgt vor allem mit Partnern aus der Landwirtschaft, Natur- und Umweltschutzorganisationen und der Wissenschaft. Um mit dem Biodiversitätsprogramm eine signifikante Wirkung zu erzielen, ist das Programm langfristig angelegt.

Unterstützt werden Produzenten von REWE aber auch sonstige private Betriebe sowie Natur-, Tier- und Umweltschutzvereine, die ebenso wertvolle Flächen betreuen und bewirtschaften. Die Stiftung Blühendes Österreich ist mit diesem Ansatz einerseits ein erheblicher Motor für den Schutz der Artenvielfalt andererseits ein starker, vertrauenswürdiger Förderer und Partner von Natur- und Naturschutzvereinen. Des Weiteren stützt die Stiftung Projekte, die einen wertvollen und messbaren Beitrag zum Erhalt der Vielfalt der Arten und der Ökosysteme sowie zu Natur- und Umweltbildung leisten.

Neben diesen Tätigkeiten betreibt Blühendes Österreich auch ein Citizen Science Projekt, die Schmetterlinge Österreichs, dessen Ziel es ist eine Bestandszählung von Österreichs Schmetterlingen durchzuführen. Durch die Hilfe engagierter Bürgerinnen und Bürger konnten bereits einige Arten in Gebieten wiederentdeckt werden, in denen sie schon viele Jahre nicht mehr beschrieben wurden.

Dies alles macht Blühendes Österreich zu einem wichtigen Partner im Citizen Science Network Austria und wir freuen uns sehr darüber, die Stiftung als kompetente Unterstützerin dabei zu haben.

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Citizen Science im Zeitalter von Big Data

Bei der diesjährigen Jahresversammlung der European Geosciences Union (EGU), die im Austria Center in Wien stattfand, organisierten wir gemeinsam mit Taru Sandén vom Projekt Tea Bag Index, Steffen Fritz vom IIASA mit den Projekten Fotoquest Go, Picture Pile und GeoWiki, und einigen anderen internationalen Forscherinnen und Forschern (u.a. von der NASA)  eine Session (d.h. einen Vortragsblock) zum Thema “Citizen Science im Zeitalter von Big Data”.

Die EGU ist eine weltweite Vereinigung von Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Der Begriff Geowissenschaften wird hier ganz bewusst breit angelegt. Darunter fallen nicht nur Geologen (Gesteinsforschung), sondern etwa auch Hydrologen (Gewässerforschung) oder Meteorologen (Wetterforschung). Insgesamt fanden sich mehr als 15.000 Forscherinnen und Forscher aus 106 Ländern im Wiener Austria Center ein, um über ihre aktuellen Forschungserkenntnisse zu diskutieren und sich zu neuen Methoden auszutauschen.

Neben den bereits oben erwähnten Projekten von Taru Sandén und Steffen Fritz finden sich auf Österreich forscht noch einige andere Projekte, die unter diese Kategorie der Geowissenschaften fallen. Was viele dieser Projekte (und auch einige andere, die nicht unter den Begriff der Geowissenschaften fallen) gemeinsam haben, ist die Verarbeitung riesiger Datenmengen, so genannter Big Data. Das Ziel unserer Session war es, gängige Verarbeitungs- und Analysemethoden darzustellen und Projekten auch die Möglichkeit zu geben, die Grenzen von Big Data aufzuzeigen.

Insgesamt präsentierten sich 12 Projekte mit den unterschiedlichsten Inhalten in unserer Session. Da ging es von der Auswertung von Social Media Daten nach Katastrophen zur genaueren Analyse von Ort, Zeit und Ausmaß der Zerstörung, über den Vergleich von Satelliten- und vor-Ort-Daten bei Landnutzungsanalysen bis hin zu Kohlenstoffzyklen in unserer Erde. Jedes Projekt stellte sich in 2 Minuten vor, und das interessierte Publikum konnte danach an interaktiven Touchscreens mit den jeweiligen Projektleiterinnen und -leitern in Austausch treten.

Das Interesse an unserer Session war sehr groß. Es fanden sich zahlreiche interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein und diskutierten nach den kurzen Projektvorstellungen eine Stunde lang intensiv über Big Data und Citizen Science. Wir vom Organisationsteam waren sehr erfreut über die hohe Qualität der Beiträge und auch über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, und möchten daher auch nächstes Jahr wieder eine Session zu Citizen Science bei der EGU organisieren.

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Veranstaltung "Citizen Science und Recht"

CQF-advokat, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3AS9Efe)

Veranstaltung "Citizen Science & Recht"

Citizen Science lebt von der Partizipation von interessierten und motivierten Bürgerinnen und Bürgern und ermöglicht dadurch Projekte, die sonst nicht denkbar wären. Die Einbindung von Freiwilligen in Forschungsprojekte geht mit einer großen Verantwortung gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Bezug auf Datenschutz und Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen einher. Mit der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung kommen auf viele Citizen Science-Projekte Änderungen zu, die derzeit viele Fragen aufwerfen und Unsicherheiten auslösen. Das Citizen Science Network Austria, die Universität Wien, das Zentrum für Citizen Science und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung möchten in einer gemeinsamen Veranstaltung jene Bereiche aufzeigen, auf die Projektleiterinnen und Projektleiter im Besonderen beachten sollten. Diese Veranstaltung richtet sich ganz speziell an Citizen Science-Projektleitungen.

Sprecherin:  Dipl.-Ing. Annemarie Hofer

Dipl.-Ing. Annemarie Hofer ist Mitglied der Arbeitsgruppe für juristische Aspekte in Citizen Science der Plattform „Österreich forscht“ und hat sich im Rahmen ihrer Tätigkeit am Institut für Rechtswissenschaften an der Universität für Bodenkultur mit datenschutzrechtlichen Fragestellungen bei Citizen Science-Projekten befasst. Die Ergebnisse sind in der juristischen Fachzeitschrift „Datenschutz konkret“ publiziert und wurden im Rahmen von Workshops – unter anderem für das Forschungsservice der Universität Wien – an Projektleitungen vermittelt. Derzeit arbeitet Sie gemeinsam mit dem Top Citizen Science-Projekt „Lehmbau im Weinviertel“ und dem Institut für Rechtswissenschaften der BOKU an einer interaktiven und praxisnahen Kommunikation der datenschutzrechtlichen Inhalte an Citizen Science-Projekte.

Mittwoch, 27. Juni 2018

14:00 bis 17:00 Uhr

Palais Harrach | Freyung 3 | 1010 Wien | 2. Stock

Programm

14:00 Uhr  Begrüßung durch Dr. Christian Smoliner (BMBWF)
 14:15 - 15:00 Uhr Citizen Science & Recht, Vortrag durch Dipl.-Ing. Annemarie Hofer
 15:00 - 16:00 Uhr Diskussion
 ab 16:00 Uhr Netzwerken

 

Moderation: Dr. Florian Heigl und Mag. Daniel Dörler (Citizen Science Network Austria, Universität für Bodenkultur Wien)

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CSNA Partner: GenTeam

Fedor Ouspenski, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3DcPcGI)

GenTeam ist eine lose Vereinigung von Genealogen, die selbständig oder im Team an Datenbanken arbeiten und diese Daten allen Forschern kostenlos zur Verfügung stellen wollen. Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich; GenTeam ist nicht Gewinn-orientiert. Der geographische Schwerpunkt der Datensammlungen liegt im heutigen Österreich sowie den daran angrenzenden Gebieten.

GenTeam ist einer der Partner der ersten Stunden auf Österreich forscht, war das erste Projekt aus dem Bereich der Geschichtsforschung, und hat nicht zuletzt weitere Partner aus diesem Wissenschaftsbereich in das Netzwerk geholt. Deshalb war GenTeam von Beginn an ein wertvoller Partner im Citizen Science Network Austria und wir freuen uns sehr, mit Felix Gundacker, dem Leiter von GenTeam, einen hochgeschätzten und zuverlässigen Kollegen im Netzwerk zu haben.

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CSNA Partner: Birdlife Österreich

rihaij, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3DdS9GM)

BirdLife Österreich ist die einzige landesweit und international agierende Vogelschutz-Organisation Österreichs. BirdLife verwirklicht seit seiner Gründung 1953 wissenschaftlich fundierte Natur- und Vogelschutzprojekte zum Schutz der österreichischen Vogelwelt und ihrer Lebensräume. BirdLife engagiert sich in den vier Kernbereichen:

  • Artenschutz
  • Schutzgebiete und Lebensräume 
  • Nachhaltigkeit
  • Bewusstseinsbildung 

Mit BirdLife Österreich ist einer der ersten Citizen Science Akteure in Österreich auch Teil des Citizen Science Network Austria. Nicht nur in Österreich, sondern weltweit ist die sogenannte "Birder-Community" ein Paradebeispiel für gelungene Citizen Science. Auf Österreich forscht finden sich zahlreiche Projekte von BirdLife: ornitho.at, die Wasservogelzählung, das Brutvogelmonitoring, der Brutvogelatlas und das vermutlich bekannteste, die Stunde der Wintervögel. Daher freut es uns umso mehr, dass BirdLife Österreich Teil des Netzwerkes ist und wir alle damit von den reichhaltigen Erfahrungen in der Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in wissenschaftlicher Forschung profitieren können.

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CSNA Partner: Universität Innsbruck

Gianni Crestani, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/383ZbzR)

Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck – gegründet im Jahr 1669 – ist die größte Universität im Westen Österreichs. An einer traditionellen Nord-Süd-Route gelegen, die Europa verbindet, ist sie international orientiert und regional verankert.

Im Bewusstsein dieser Tradition baut sie Brücken in die Zukunft. Ihre Stärke liegt darin, vermeintlich Gegensätzliches produktiv zu verbinden: global ausgerichtete und regional motivierte Forschungsfragen, selbstbewusste Brüche mit Altbekanntem und bedachter Umgang mit Bewährtem, die Freiheit der Wissenschaft zu nützen und gleichzeitig verantwortungsvoll damit umzugehen. In dieser ausgewogenen Vielfalt agiert die Universität Innsbruck aus und in der Mitte der Gesellschaft. Das spiegelt sich auch in ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten wider: Hierzu gehören Alpiner Raum – Mensch und Umwelt, Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte, Molekulare Biowissenschaften sowie Physik und Scientific Computing. Die Erkenntnisse aus ihrer Forschung stellt sie der Gesellschaft zur Verfügung, um fundierte Debatten streitbar inner- und außerhalb der Wissenschaft anzustoßen und weiterzuentwickeln.

Daher ist die Universität Innsbruck ein idealer Partner im Citizen Science Network Austria, die vor allem für Citizen Science Projekte im alpinen Bereich unerläßlich ist. Dies zeigt sich auch dadurch, dass die Universität Innsbruck die nächste Österreichische Citizen Science Konferenz im Juni 2019 austrägt. Wir freuen uns sehr, diesen motivierten und kompetenten Partner in unserem Netzwerk zu haben.

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CSNA Partner: FH St. Pölten

Laci Döme, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3B7XNs7)

Die FH St. Pölten GmbH ist lokal verankert, global vernetzt und steht für qualitätsvolle Hochschulausbildung in den Departments Bahntechnologie und Mobilität, Gesundheit, Informatik und Security, Medien und Digitale Technologien, Medien und Wirtschaft, Soziales. Die Verbindung der Themengebiete in Lehre und Forschung schafft Raum für interdisziplinäre wissenschaftliche Erkenntnisse, Produkte und Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft.

Mit dem Projekt "Inside Trading Cultures" ist die FH St. Pölten die erste und bislang einzige Fachhochschule im Citizen Science Network Austria, und ist in dieser Hinsicht ein Pionier in Österreich. Wir freuen uns sehr, dass die FH St. Pölten in kurzer Zeit ein wichtiger und verlässlicher Partner im CSNA geworden ist.

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CSNA Partner: Archaeopublica

James De Mers, Pixabay Lizenz (https://bit.ly/3AW4gqe)

Archaeopublica, der Verein zur Förderung der Bürgerbeteiligung in der Archäologie, versteht sich als Vermittler zwischen der interessierten Öffentlichkeit und der archäologischen Fachwelt. Ehrenamtliche Laienforscher unterstützen ArchäologInnen bei der Entdeckung, Erforschung und Erhaltung archäologischer Denkmäler. ArchäologInnen unterstützen ihrerseits Laienforscher dabei, ihrem Interesse auf sinnvolle und legale Weise nachzugehen. Das öffentliche Interesse an Archäologie und Denkmalpflege ist in nationalen Gesetzen und internationalen Verträgen festgelegt. Museen, Denkmalämter, Universitäten und Grabungsfirmen kümmern sich im Auftrag der Gemeinschaft um die Erforschung und Erhaltung unseres archäologischen Erbes. Aber die aktive Beschäftigung mit der Vergangenheit ist nicht nur professionellen Archäologinnen und Archäologen und Historikerinnen und Historikern vorbehalten. In einer kürzlich durchgeführten Umfrage unter 500 zufällig ausgewählten Personen in Österreich gaben knapp zwei Drittel der Befragten an, sich gerne aktiv an Archäologie zu beteiligen.

Aus diesem Grund ist der Verein Archaeopublica dem Citizen Science Network Austria beigetreten und wir freuen uns sehr, damit einen kompetenten und verlässlichen Partner im Bereich der Archäologie zu haben.

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COST Meeting zu nationalen Citizen Science Strategien

SofieLayla Thal, Pixabay Lizenz (https://tinyurl.com/yckbvkad)

Am 19.3.2018 fand an der Universität Lissabon ein Meeting im Rahmen der COST “Citizen Science to promote creativity, scientific literacy, and innovation throughout Europe” zu nationalen Citizen Science Strategien statt. Citizen Science Akteurinnen und Akteure aus ganz Europa kamen zusammen, um in diesem ganztägigen Workshop herauszufinden, welche Bedingungen es braucht, damit eine nationale Strategie zu Citizen Science entstehen kann. Es waren sowohl Länder vertreten, die bereits eine nationale Strategie besitzen, als auch solche, die noch keine haben bzw. gerade erst eine Strategie entwickeln. In diesem Rahmen nahm ich als Vertreter für das Citizen Science Network Austria und Österreich forscht teil. In diesem Blogbeitrag möchte ich mich vor allem auf die unterschiedlichen Ländersituationen konzentrieren und diese kurz vorstellen: 

In einer ersten Runde wurden in kurzen Präsentationen bereits bestehende Strategien vorgestellt. Katrin Vohland, Vertreterin für die deutsche Plattform Bürger schaffen Wissen, sprach über die Beweggründe des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die Schaffung einer solchen Plattform zu fördern, und was dieser Top-Down Ansatz (also ein Ministerium als Ausgangspunkt für die Organisation der Citizen Science Bewegung in Deutschland) in der konkreten Umsetzung bedeutet. Durch die Positionierung des Ministeriums konnte damit vor allem ein Grünbuch für eine offizielle nationale Strategie für Citizen Science in Deutschland für das Jahr 2020 erreicht werden.

In der nächsten Präsentation konnte ich Österreich forscht als Bottom-Up Initiative von Citizen Science Akteurinnen und Akteuren für Citizen Science Akteurinnen und Akteure dem deutschen Ansatz gegenüberstellen. Während in Deutschland durch vorab definierte Dialogveranstaltungen ein Fahrplan zur Erstellung einer Strategie vorgegeben war, wurde Citizen Science in Österreich vor allem durch die Motivation der einzelnen Mitglieder im Netzwerk geprägt. Durch die Anwendung einer sogenannten Do-ocracy, bei der jedes Mitglied im Netzwerk dieses prägen kann, wenn er bzw. sie bereit ist, Zeit und Arbeit zu investieren, konnte trotz in vielen Bereichen noch fehlender finanzieller Förderung sehr viel erreicht werden. Vor allem die Qualitätskriterien für Citizen Science Projekte auf Österreich forscht sind ein best-practice Beispiel für die Selbstorganisation dieses Netzwerks. Auch Petra Siegele, Leiterin des Zentrums für Citizen Science, war bei diesem Treffen dabei und konnte vor allem auch Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu offiziellen Positionen des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung beantworten.

Férmin Serrano stellte danach die spanische Bewegung vor, die vor allem durch die Stiftung Ibercivis geprägt wurde. Diese nahm sich schon relative früh dem Thema Citizen Science an. Während in Deutschland und Österreich die Entwicklung hin zu Citizen Science Strategien führte, die unter anderem auch festlegen, was unter dem Begriff Citizen Science verstanden wird, ist in Spanien vor allem die Offenheit für verschiedene Konzepte prägend. Dies ermöglicht es viele Initiativen und Projekte zu versammeln, führt aber auch manchmal zu Schwierigkeiten in der Abgrenzung von Bürgerbewegungen zu Citizen Science.

Christina Luís aus Portugal präsentierte dann auch die Citizen Science Bewegung in einem Land, in dem es keine nationale Strategie und auch kein Citizen Science Netzwerk gibt. In Portugal existieren zwar einige Dutzend Citizen Science Projekte, doch eine Vernetzung zwischen diesen fand bisher noch nicht statt. In einem ersten Projekt konnten verschiedene Stakeholder identifiziert werden, die in Zukunft auch angesprochen werden sollen, wenn es um einen Austausch zu diesem Thema geht. Eine große Hürde für ein solches Netzwerk in Portugal ist vor allem die fehlende Finanzierung. Das portugiesische Wissenschaftssystem leidet sehr unter der Budgetknappheit, die seit der Finanzkrise im ganzen Land herrscht.

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CSNA Partner: Ludwig Boltzmann Gesellschaft

(c) by Benjamin Missbach

Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) ist eine Forschungseinrichtung mit thematischen Schwerpunkten in der Medizin, den Life Sciences sowie den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und stößt gezielt neue Forschungsthemen in Österreich an. Die LBG betreibt zusammen mit akademischen und anwendenden Partnern aktuell 18 Ludwig Boltzmann Institute und entwickelt und erprobt neue Formen der Zusammenarbeit zwischen der Wissenschaft und nicht-wissenschaftlichen AkteurInnen wie Unternehmen, dem öffentlichen Sektor und der Zivilgesellschaft.

Gesellschaftlich relevante Herausforderungen, zu deren Bewältigung Forschung einen Beitrag leisten kann, sollen frühzeitig erkannt und aufgegriffen werden. 2016 wurden das LBG Career Center, das 200 Pre- und Postdocs betreut, und das LBG Open Innovation in Science Cente , das das Potenzial von Open Innovation für die Wissenschaft erschließen soll, eingerichtet. Mit "Reden Sie mit!" war die Ludwig Boltzmann Gesellschaft einer unserer ersten Partner, und ist nach wie vor ein verlässliches, kompetentes und offenes Mitglied, ohne welches das Citizen Science Network Austria nicht das wäre, was es heute ist. Wir danken der LBG und speziell auch dem OIS Center herzlich für die viele Unterstützung, und freuen uns schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit!

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