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Wie so viele Veranstaltungen dieses Jahr, hat auch die European Researchers' Night heuer zum ersten Mal online stattgefunden. Am 27. November fanden sich über 7500 Besucher*innen daheim vor den Bildschirmen ein, um beim Online-Event dabei zu sein. Das Programm hatte einiges zu bieten: Vorträge, Mitmach-Workshops und ein Rahmenprogramm, da...
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Eine gemeinsame Einreichung der deutschsprachigen Plattformen für die CitSci Helvetia 2021, welche vom 14.-15. Jänner stattfinden wird, wirft einen konzentrierten Blick auf die Projektvorstellungen der Plattformen. Ein Merkmal von Citizen Science ist die Einbindung unterschiedlicher Akteure in den Forschungsprozess: Wissenschaftler:innen, Bürger:in...
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Wir freuen uns den dritten Vortrag unserer neuen Vortragsreihe zu Citizen Science präsentieren zu dürfen. Dieser findet am 09.12.2020 von 14:00 - 15:30 Uhr online statt. Wenn Sie Interesse an diesem Vortrag haben, würden wir Sie bitten sich auf der dazugehörigen Eventbrite Seite anzumelden. Als Studierende*r der Universität für Bodenkultur Wien wür...
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Das OeAD-Zentrum für Citizen Science lädt am 10. Dezember 2020 von 14:00 – 16:00 Uhr zur Online-Veranstaltung „Social Media für Citizen-Science-Projekte". Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung über die Webseite des OeAD-Zentrums für Citizen Science erforderlich. Kommunikation ist ein zentrales Element in Citizen-Science-Projekten. Neben Zeit,...
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Liebe Fossilfinder. Der Sendetermin für den Bericht zum Fossilfinder Projekt steht jetzt fest. Die Chance diesen Bericht sehen zu können gibt es gleich ein paar mal. Erstausstrahlung ist am Mittwoch den 2. Dezember 2020, um 21:15 in P.M. Wissen auf Servus TV Deutschland. Die Meisten von Euch werden allerdings am Donnerstag den 3. Dezember...
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Vortrag verpasst? Kein Problem! Auf unserem YouTube Kanal können Sie den Vortrag von Bernhard Haidler nachträglich ansehen. Erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie ihren Garten ganzjährig für Tiere attraktiv gestalten können, welche Pflanzen sich besonders eignen und worauf es bei der Wahl des richtigen Vogelfutters ankommt. Viel Spaß beim Videostrea...
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Bei der vom OeAD-Zentrum für Citizen Science im Rahmen der 6. Österreichischen Citizen Science Konferenz organisierten Abschluss-Podiumsdiskussion stellte Moderatorin Susanne Hecker – seit Kurzem Projektleiterin für Bürger schaffen Wissen am Museum für Naturkunde in Berlin – eine scharfsinnige Frage: Möchte das Wissenschaftssystem eigentlich demokr...
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Wir freuen uns den zweiten Vortrag unserer neuen Vortragsreihe zu Citizen Science präsentieren zu dürfen. Dieser findet am 11.11.2020 von 14:00 - 15:30 Uhr online statt. Wenn Sie Interesse an diesem Vortrag haben, würden wir Sie bitten sich auf der dazugehörigen Eventbrite Seite anzumelden. Als Studierende*r der Universität für Bodenkultur Wien wür...
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Die Zahl der Menschen, die in Städten leben, wird bis zum Jahr 2030 auf über 5 Milliarden ansteigen. Mit diesem Anstieg treten auch bereits vorhandene Herausforderungen noch stärker in den Fokus. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern müssen Konzepte entwickelt und Bewusstsein für nachhaltiges Wohnen geschaffen werden. Die Teilhabe von Bürgerinnen u...
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Citizen Science ist eine Methode, in der wissenschaftliche Projekte unter Mithilfe oder komplett von Personen außerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft durchgeführt werden. Daher unterscheidet sich diese Methode deutlich von Forschung im konventionellen Sinn. Projektleiter*innen setzen sich bereits vor Projektbeginn mit Themen wie Kommunikation mit d...
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Wir freuen uns den ersten Vortrag unserer neuen Vortragsreihe zu Citizen Science präsentieren zu dürfen. Dieser findet am 28.10.2020 von 14:00 - 15:30 Uhr online statt. Wenn Sie Interesse an diesem Vortrag haben, würden wir Sie bitten sich auf der dazugehörigen Eventbrite Seite anzumelden. Als Studierende*r der Universität für Bodenkultur Wien würd...
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Wie können Studierende und Nachwuchswissenschafter*innen mit partizipativen Forschungsansätzen zur Lösung konkreter gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Hackathons Citizen Science meets Societal Challenges. Zeitgleich zur 6. Österreichischen Citizen Science Konferenz, von 15.-16. September 2020, nahme...
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Österreich forscht, das Projekt Heavy Metal City-Zen und die European Researchers' Night in Wien laden zum Citizen Science Pub Quiz ein! Nach längerer Coronapause starten wir am 17.11.2020 wieder mit viel Wissenschaft und Spaß, und diesmal mit neuem Konzept und auch nach den strengsten Coronaregeln, nämlich rein online! Du kennst dich aus in d...
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Auch, wenn bereits viele Zugvögel in Richtung Süden zu ihren Winterquartiere aufgebrochen sind, so können wir uns doch über zahlreiche gefiederte Wintergäste freuen.  Informieren Sie sich bei Vorträgen und Infoständen, wie sie die Vogelwelt im eigenen Garten ,  auf  dem Balkon oder Fensterbrett unterstüt...
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The sensitivity of Gravitational Waves detectors is limited by several types of noise, called glitches, whose presence affects the quality of the data. The glitches can have various origins, having a stationary nature (e.g. a noise signal with a stable frequency) or being transient on various timescales. In order to optimize and run the interferome...
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Am 27. November findet die European Researchers' Night unter dem Titel „Forschung begreifen" statt, und lädt ein in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. Bedingt durch Covid-19 wird die Veranstaltung erstmals nicht vor Ort sondern online abgehalten und so haben alle Personen auch ohne Anreise ganz bequem von zu Hause die Möglichkeit daran teilzun...
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Bis 31.10.2020, 17:00 (MEZ) können Sie Ihre Projektidee auf unserer online Calls Plattform einreichen! Das LBG-OIS Center unterstützt im Rahmen der PPIE Pilotausschreibung Beteiligungsmaßnahmen von mindestens EUR 20.000 bis maximal EUR 60.000 (inkludiert 20% Overhead) für einen Projektzeitraum von 6-12 Monaten. Hierbei können Projekte geförder...
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Motto: Citizen Science: Anspruch und BedeutungDatum: 14.-16. September 2020Ort: online Das Citizen Science Network Austria organisiert 2020 die nunmehr 6. Österreichische Citizen Science Konferenz. Die jährlich stattfindende Konferenz zum Thema Citizen Science, der aktiven Beteiligung von Bürger*innen in wissenschaftlichen Projekten, wird jedes Jah...
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Wir laden Sie herzlich zu unserer Vortragsreihe zum Thema aktuelle Forschung zu und mit Citizen Science ein. Citizen Science wird in den unterschiedlichsten Disziplinen immer öfter eingesetzt. Gut bekannt sind viele ökologische Projekte, in denen die Citizen Scientists Daten über das Vorkommen oder die Verbreitung von Organismen sammeln, aber auch ...
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Wir möchten alle dazu einladen dem Vortrag von Maria Peer auf der Österreichischen Citizen Science Konferenz am 16. September um 15:30 Uhr zuzuhören und im Anschluss Fragen zu stellen. Die Registrierung ist kostenlos und der Vortrag ist online, also kann jeder und jede unabhängig vom Wohnort dabei sein.  Pflanzenphänologische Ereignisse als In...
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Interessieren Sie sich für nachhaltige Innovationen in Bereichen wie Gesundheit und Bildung, Klimawandel und Umweltschutz, Gleichstellung der Geschlechter und Diversity? Arbeiten Sie gerne in interdisziplinären Teams? Wollen Sie Ideen entwickeln, um die Lebensbedingungen in nachhaltigen Städten und Gemeinden zu verbessern? Glauben Sie, dass es wich...
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Am Montag 27.7.20 lud die Anette Kestler und  Julia Lanner zum Pressetermin in der inatura Dornbirn ein. In Zukunft wird ein Schwerpunkt der Forschung in der inatura auf Citizen Science-Projekten liegen. Als neue Teamleiterin der Abteilung Forschung in der inatura, erklärte Anette was eigentlich Citizen Science ist und wie solch eine Bürger-Wi...
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Liebe Fossilfinder!  Ein neues Buch für interessierte Fossilfinder is da: Wandern in die Welt der Dinos, ein Wanderführer für Kinder und Familien, 200 Seiten, Servus Verlag. Mit neuen Details zur Erdgeschichte Österreichs und humorigen Anekdoten erzählt Alexander Lukeneder vom Naturhistorischen Museum Wien Geschichten zur Urzeit und deren Lebe...
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Liebe Fossilfinder, heute wurde am Naturhistorischen Museum in Wien das Fossilfinder Projekt der versammelten Medienlandschaft Österreichs  vorgestellt. Das Fossilfinder Projekt von Citizen Science/Österreich forscht fand dabei großen Zuspruch und wurde mit Begeisterung aufgenommen. Also in diesem Sinne keep on finding. Alexander Lukeneder APA...
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Liebe Fossilfinder, am Donnerstag den 2. Juli wird im Rahmen einer Baustellenpräsentation des neuen Deck 50 (Ort für Wissenschaftskommunikation) sowie der Vorstellung des Ferienprogramms für Sommer 2020 am Naturhistorischen Museum Wien auch unser Projekt der Presse präsentiert. Wir freuen uns über die Gelegenheit das Projekt damit einer breiten Öff...
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Corona stellt uns alle vor unterschiedliche Herausforderungen. Sehr oft wird derzeit das Schlagwort Digitalisierung verwendet, um scheinbar neue Formen der Zusammenarbeit und Partizipation zu ermöglichen. In diesem Webinar, das im Rahmen des Wissenstransferzentrum Ost, gefördert durch die AWS aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technolo...
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Im Sommer 2019 fand in Tirol die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz statt. Die Universität Innsbruck und das Citizen Science Network Austria luden nach Obergurgl ein, wo sich die Citizen Science Community vom 26. bis 28. Juni unter dem Motto "Grenzen und Übergänge" auf über 2000m versammelte. Kaum ein anderer Ort war so geeignet für die F...
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Pflege spielt eine bedeutende Rolle in einer alternden Gesellschaft. Mit steigendem Durchschnittsalter in der Gesellschaft steigt der Pflegebedarf, und somit die Kosten für die Pflege. Häufig werden Untersuchungen im Bereich der Pflege vor allem aus dieser Perspektive der steigenden Kosten durchgeführt. Bei Pflege handelt es sich jedoch nicht nur u...
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Und: Was und wie wollen wir gemeinsam Forschen? - Jugendliche geben Antworten Auswertung des Science Cafés im Rahmen des 1. Junior Biologicum 2019 in Grünau im Almtal Anett Richter, Gudrun Gegendorfer und Didone Frigerio HintergrundAm Donnerstag, den 03.10.2019 fand in Grünau im Almtal in Österreich das 1. Junior Biologicum statt. Über 150 Oberstuf...
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Die Idee, einen Hackathon zu veranstalten ging uns seit geraumer Zeit durch den Kopf. Im Hinblick auf die näher rückenden Feiertage erschien es für uns ideal solch ein Event noch dieses Jahr ins Leben zu rufen. Zusammen mit meinen Kollegen (Artemii Novoselov & Florian Fuchs) und der gesamten Unterstützung des Instituts für Geophysik und Meteoro...
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Der Call for Proposals für die 6. Österreichische Citizen Science Konferenz im Mai 2020 ist online! Unter dem Motto “Citizen Science: Anspruch und Bedeutung” wird die Österreichische Citizen Science Konferenz 2020 der Frage nachgehen, welche Erwartungen an diese Methode herangetragen werden, wie Citizen Science interpretiert wird - und was Citizen Science am Ende zu leisten vermag.

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Durch den Verlust von Lebensräumen, Artenvielfalt und den Klimawandel verschmelzen immer mehr Lebensräume miteinander. Die Umweltzerstörung bedroht dabei nicht nur die regionalen Lebensgrundlagen, sondern auch die kulturelle und sprachliche Vielfalt auf der Erde. Welchen Einfluss hat eine globale Konzentration von Sprache und Kultur auf die Fähigkeit menschlicher Gemeinschaften nachhaltig und im Einklang mit der Umwelt zu leben?

Die Vereinten Nationen haben sich 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung gesetzt (UN Sustainable Development Goals, SDGs), unter anderem für Wohlstand, Frieden und Gerechtigkeit. Um das biokulturelle Erbe mit seinem lokalen sprachlichen und ökologischen Wissen zu schützen sowie alternative wirtschaftliche Praktiken, sind jedoch zusätzliche Anstrengungen nötig.

Der Allgemeinen Erklärung zur kulturellen Vielfalt der UNESCO folgend, rufen wir daher zur Teilnahme an unserem Buchsprint zum Thema #BioCulturalDiversity auf. Gemeinsam verfassen wir im exploration space des Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH) einen Beitrag zum Thema Biodiversität in Verbindung mit sprachlicher und kultureller Vielfalt und “sprinten” dabei in zwei Tagen zu einem Manifest. Ziel ist es, in einem gemeinschaftlichen Schreibprozess einen Text zu entwickeln, der später Teil eines Buches sein wird, frei geteilt und online diskutiert werden kann.

Unabhängig von einer Teilnahme am Buchsprint sind alle Schreibfreudigen ebenfalls herzlich dazu eingeladen, einen eigenständigen Text zu unserem Buch Biodiversity in Connection with Linguistic and Cultural Diversity beizutragen - je größer die Vielfalt und Perspektiven umso besser!

Sendet dazu bitte bis Ende September einen kurzen Abriss über euer Thema an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Vom 26.-28. Juni 2019 fand im wunderschönen Obergurgl die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz in wildromantischer Alpenidylle statt. Auf fast 2000m Seehöhe versammelten sich ca. 150 Citizen Science Akteurinnen und Akteure hauptsächlich aus Österreich, Deutschland und der Schweiz um gemeinsam über Citizen Science und das Motto "Grenzen und ...
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Seit mittlerweile fünf Jahren organisieren wir auf der Jahresversammlung der Gesellschaft für Ökologie Deutschland, Österreich und der Schweiz (GfÖ) eine Session zu Citizen Science in der Ökologie. In diesen Session wird jedes mal ein ausgewählter Schwerpunkt aus diesem Themenbereich präsentiert. In diesem Jahr war der Schwerpunkt auf Bedenken zu Datenqualität und Methoden und Lösungen um diesen Bedenken zu begegnen. Denn die Zuverlässigkeit und Qualität der Daten ist ein wichtiger Aspekt jedes wissenschaftlichen Projekts. Basierend auf den in einem Projekt gesammelten Daten erstellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Modelle, Analysen und Interpretationen, die sowohl politische und gesellschaftliche Entscheidungen als auch den wissenschaftlichen Fortschritt beeinflussen können.  Daher müssen von Anfang an gründliche Qualitätskontroll- und Managementsysteme vorhanden sein, um falsche Annahmen auf der Grundlage fehlerhafter Daten zu vermeiden. In Citizen Science Projekten, in denen Freiwillige an mindestens einem Schritt des wissenschaftlichen Prozesses beteiligt sind, sind solche Qualitätskontrollmechanismen äußerst wichtig, insbesondere wenn wir an Massenbeteiligungsprojekte denken, in denen Tausende von Teilnehmerinnen und Teilnehmer Daten sammeln. Daher wollten wir in dieser Session unter anderem folgende Fragen diskutieren: Wie können wir sicherstellen, dass Daten auf wissenschaftlich korrekte Weise erhoben werden? Welche Best-Practice Beispiele für das Datenqualitätsmanagement gibt es in ökologischen Citizen Science Projekten? Welche Voraussetzungen und Einschränkungen gibt es für die Datenqualität in Citizen Science Projekten? 

Am 11. September zeigten schließlich fünf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihren Vorträgen Ansätze um die oben beschriebenen Fragen zu beantworten. So zeigte zum Beispiel Diane Bowler eine Modellierung von Libellenvorkommen in Deutschland, welche komplett auf Citizen Science Daten beruht. Diese Modellierung zeigte, unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte wie die aufgewandte Zeit von Citizen Scientists, dass die Daten eine sehr robuste Aussage über die Populationstrends von 77 Libellenarten in Deutschland zulassen. Trotzdem wurde geschlussfolgert, dass eine standardisierte Datenerhebung besser wäre. 

Ein weiterer Vortrag gab Einblick in die Datenerhebung zu Vogel-Zugstrecken mit Citizen Science in Ost-Asien basierend auf dem Projekt ebird. Dort wird die Vogelbeobachtung derzeit zum Trend, wobei Beobachter natürlich in dichter besiedelten Gebieten wie Peking weitaus häufiger sind, als am Land, was immer wieder zu einer Verzerrung der Datenlage führt. Wieland Heim zeigte jedoch, wie man durch einen Vergleich mit anderen Datensätzen dieser Verzerrung begegnen kann.

Moira McKee wählte einen komplett anderen Zugang zur Thematik der Session und zeigte, wie man bereits in der Ausbildung zukünftiger Ökologinnen und Ökologen ansetzen kann um diese nicht nur auf eine akademische Karriere vorzubereiten, sondern auch in Karrieren außerhalb der Universität wie Naturschutzvereinen oder ähnliches. Ein starker Fokus wurde hier auf angewandtes Lernen gelegt.

Wer kennt es nicht, man steht auf einer Wiese oder in einem Wald und würde gerne wissen, welche Pflanze vor einem wächst. Alice Deggelmann und ihr Team möchten dieser Wissenslücke mit einer App begegnen. Dazu sollen Millionen Fotos von Pflanzen und Pflanzenteilen gesammelt werden, um diese durch Expertinnen und Experten bestimmen zu lassen und damit Algorithmen beizubringen, diese Erkennung automatisch durchzuführen. So soll in Zukunft diese App anhand eines Fotos einer Pflanze sagen können, um welche Art es sich handelt. Der Aufruf zur Fotosammlung funktionierte so gut, dass die Gruppe bereits über 25.000 Einsendungen bekommen und bestimmt hat.

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Wir suchen die schönsten Bilder rund um das Thema Citizen Science!

Citizen-Science Fotochallenge im Rahmen der European Researchers‘ Night

Am 27. September findet die European Researchers‘ Night europaweit statt. Unter dem Titel „Forschung für uns alle“ wird diese auch in Wien abgehalten. Im Vorfeld dieser Veranstaltung laden wir Sie ein, Ihre besten Fotos zum Thema Citizen Science einzureichen und tolle Preise zu gewinnen (z.B ein Reisegutschein im Wert von bis zu 150€). Schickt uns euer Foto, welches zeigt, wie ihr euch bei einem Citizen Science-Projekt beteiligt, eure schönste oder skurrilste Entdeckung, euren Aha-Moment oder ähnliches. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt ;-)

So funktioniert‘s:
Ladet euer bestes Foto auf der Facebook-Seite der European Researchers‘ Night (https://www.facebook.com/sci4all.eu/) mit einer kurzen Bildbeschreibung und dem Hashtag #citizensciencechallenge bis zum 26. September 2019 hoc–h.
Die Gewinner mit den schönsten Bildern werden durch eine Jury bestimmt. Die Anzahl der Likes für die Bilder auf der Facebookseite der European Researchers‘ Night fließt in die Jurybewertung mit ein.
So oder ähnlich kann eure Einsendung aussehen:

Mit der Einsendung erklärt ihr euch einverstanden, dass euer Bild honorarfrei und unter Nennung eures Namens in den Userfotos und auf den Social-Media-Kanälen des Sci4All-Konsortiums veröffentlicht werden darf.

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Am Freitag, 27. September gibt es bei der European Researchers‘ Night in Wien „Forschung für uns alle“. Über 60 verschiedene Aussteller präsentieren auf der Universität für angewandte Kunst ihre wissenschaftlichen Themen und Innovationen, die von 3D-Druck und DNA-Forschung bis hin zu „Future Foods“ und Sprachwissenschaften reichen. Auch einige der Projekte von Citizen Science Austria werden teilnehmen, Interessierte informieren und zum Mitmachen und Forschen auffordern.

Die European Researchers‘ Night wird nicht nur in Wien, sondern zeitgleich europaweit abgehalten. Durch die Unterstützung aus Fördergeldern der EU können in insgesamt 371 Städten Projekte und öffentliche Veranstaltungen realisiert werden. Diese sollen Forschung und Öffentlichkeit näher zusammenbringen, die vielfältigen Möglichkeiten der Wissenschaft aufzeigen und besonders den Einfluss auf unser tägliches Leben sichtbar machen. Österreichs Beitrag will mit wissenschaftlichen Stationen, verschiedenen Workshops, und einer Forschungsrallye besonders junge Menschen begeistern zu Forschen und Wissenschaft mit eigenen Händen zu begreifen. Am 27. September haben Interessierte unter anderem die Möglichkeit Roboter zu bauen und zu programmieren, „Future Foods“ wie Grashüpfer zu probieren und können herausfinden was in einem Teilchenbeschleuniger passiert. Besonders Frauen sind eingeladen, die Angebote an den technischen und naturwissenschaftlichen Stationen auszuprobieren und Neues kennenzulernen.
Auch Citizen-Science Projekte sind bei der European Researchers‘ Night vertreten. Die Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal wird ihre Citizen-Science-Apps vorstellen, und mit Spielen und Rätseln ihre Forschungsarbeit begreifbar machen. Biochar lädt ein vor Ort ein, ein eigenes Experiment mit Biokohle und Bohnen zu starten, am Roadkill-Stand wird gerätselt und natürlich ist auch Österreich forscht dabei! Bei unserem Stand könnt ihr Citizen Science in Österreich kennenlernen und in alle Projekte eintauchen!
Neben den spannenden Wissenschaftsstationen dürfen sich Besucher in Wien auch auf ein buntes Rahmenprogramm freuen: Science Slams, Experimente mit dem Physiker Werner Gruber und drei (rockige) musikalische Beiträge laden zum Verweilen und Zuhören ein.

European Researchers‘ Night
27.09.2019, 15:00 – 24:00
Universität für angewandte Kunst, Vordere Zollamtstraße 7, 1030

Weitere Details zur European Researchers’ Night findet ihr hier:
Für Wien: sci4all.eu
Europa: https://ec.europa.eu/research/mariecurieactions/actions/european-researchers-night_en

Im wunderschönen Lissabon fand die diesjährige Konferenz der European Ecological Federation (EEF) statt, der wir Ende Juli einen Besuch abstatteten. Die EEF hat das Ziel, die Zusammenarbeit in Europa im Bereich Ökologie zu stärken und zu fördern. Dazu arbeiten 18 verschiedene ökologische Gesellschaften (darunter auch die Gesellschaft für Ökologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz) in der EEF zusammen. Ähnlich wie die Österreichische Citizen Science Konferenz, veranstaltet auch bei der EEF ein Mitglied die Konferenz, wie es dieses Jahr die Portugiesische Ökologische Gesellschaft (SPECO) getan hat.

Das übergreifende Thema dieser Konferenz, Embedding Ecology in Sustainable Development Goals, sollte Diskussionen und Interaktionen darüber fördern, wie Grundlagen- und angewandte ökologische Forschung und ihre transdisziplinären Auswirkungen für die effektive Umsetzung der UN Sustainable Development Goals integriert werden können. Forscherinnen und Forscher und verschiedene Interessengruppen hatten die Möglichkeit, Ergebnisse und innovative Lösungen unter anderem in Debatten, Roundtables und Symposien auszutauschen. Das Treffen stand allen offen: Studentierenden, Forscherinnen und Forschern aus dem öffentlichen und privaten Sektor sowie Interessengruppen, die in den Bereichen Ökologie und Naturschutz, Evolution, Genetik, Umweltwissenschaften, Klimawandel, Agroforstwirtschaft, Sozialökologie, Wirtschaft, Manager und verwandten Fachgebieten tätig sind.

In vielen verschiedenen Session und Keynotes wurden unterschiedlichste Aspekte ökologischer Forschung diskutiert. Dabei stellte sich schnell heraus, dass ökologische Forschung alle Aspekte des Lebens betrifft: vom klassischen Naturschutz, über Gesundheit, Wirtschaft und auch Politik. In einer Session zu Wissenschaftskommunikation und Citizen Science konnten wir unsere Ergebnisse aus Österreich in Form von Postern präsentieren. Dabei stellte sich schnell heraus, dass zumindest bei dieser Konferenz Citizen Science ein eher weniger beachtetes Thema war. Die meisten Beiträge drehten sich um Wissenschaftskommunikation und neben uns gab es nur noch ein weiteres Citizen Science-Projekt, das sich dem interessierten Fachpublikum präsentierte.

Natürlich nutzten wir die Gelegenheit auch, um unsere Citizen Science-Kolleginnen aus Portugal, die selber nicht an der Konferenz teilnehmen konnten, zu treffen und uns mit ihnen über Citizen Science in Portugal auszutauschen. Auch dort ist gerade eine Plattform ähnlich zu Österreich forscht und eine Konferenz im Entstehen, und so konnten wir über unsere Erfahrungen in Österreich berichten. Wir sind schon sehr gespannt auf die Entwicklungen Portugal und hoffen, dass wir bald mehr über Citizen Science In Portugal berichten können.

Obwohl wir leider nur knapp zwei Tage bleiben konnten, haben wir sehr viel neue Eindrücke mitnehmen können und freuen uns sehr, dass wir die Entwicklungen von Citizen Science in Portugal vielleich ein bißchen mitprägen konnten.

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Vom 26.-28. Juni 2019 fand im wunderschönen Obergurgl die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz in wildromantischer Alpenidylle statt. Auf fast 2000m Seehöhe versammelten sich ca. 150 Citizen Science Akteurinnen und Akteure hauptsächlich aus Österreich, Deutschland und der Schweiz um gemeinsam über Citizen Science  und das Motto “Grenzen und Übergänge” zu diskutieren. 

Das Citizen Science Network Austria bewies wieder einmal, dass es mehr ist als nur die Summe seiner Teile. Das Organisationskommittee bestand aus Vertretern der Universität Innsbruck, der Universität für Bodenkultur Wien, dem Zentrum für Citizen Science am OEAD, Schweiz forscht (CH), Bürger schaffen Wissen (D) und Partizipative Wissenschaftsakademie an der Universität Zürich und ETH Zürich. Dementsprechend vielfältig waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die wissenschaftlichen Beiträge. So kamen Vertreter von Universitäten, Fachhochschulen, Vereinen, Museen, Förderorganisationen und vielen mehr um sich disziplinenübergreifend auszutauschen.

Kaum ein anderer Ort ist für die Frage nach den Grenzen von Citizen Science so geeignet wie Obergurgl. Durch seine geografische Lage an politischen wie natürlichen Grenzen inspirierte der Ort dazu Citizen Science auszuloten. In und um Obergurgl ließen sich verschiedenste Grenzen und Übergänge finden und man konnte den Umgang mit diesen Schnittstellen eingehend kennenlernen. Viele Grenzen sind in Obergurgl präsent, wie die Schneegrenze, die Waldgrenze, eine Staatsgrenze oder auch die Baumgrenze. Diese Grenzräume konnten nicht nur als Begrenzung, sondern auch als Bereiche des Übergangs und des Austausches kennengelernt werden. In diesem Umfeld wurde nun diskutiert wie man die Grenzen und Übergänge in Citizen Science zu anderen Methoden und Disziplinen am besten gestaltet und möglicherweise auch die Grenzspannungen positiv für sich nutzen kann.

Viele verschiedene Aspekte und Blickwinkel wurden rund um das Konferenzmotto in angeregter und wertschätzender Weise diskutiert. Bei diesen Diskussionen war vor allem die Diversität der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz sehr vorteilhaft, weil dadurch sehr oft neue Perspektiven ein bestimmtes Thema neu beleuchteten, und so neue kritische Fragestellungen ermöglichten. Vor allem die Figur des Wissenschaftlers Hans, welche durch die erste Keynote Susanne Hecker zum Beginn der Konferenz eingeführt wurde, wurde immer wieder diskutiert. Bei Hans handelt es sich um einen Wissenschaftler, der durch äußere Umstände auf das Thema Citizen Science gebracht wurde, dieses spannend fand und sich dachte: so schwer kann das ja nicht sein. Wo dann die Grenzen von Citizen Science sind, und welche Übergänge es zu anderen Bereichen wie z.B. Wissenschaftskommunikation, Bildung und Ermächtigung von Bürgerinnen und Bürgern gibt, war ein sich durch die Konferenz ziehendes Thema. 

Generell war die Konferenz von vielen Highlights gekennzeichnet: So gab es den höchst gelegenen und zudem den ersten Citizen Science Slam, welchen zwei Maturanten aus Lienz mit einem Lied und einem Gedicht über ihre Vorwissenschaftliche Arbeit gewannen. Das Conference Dinner wurde mit einer unglaublichen Torte zum fünfjährigen Jubiläum der Konferenz versüßt und das Gruppenfoto wurde gleich zu einem ganzen Video durch eine Drohne ausgebaut. Ein Höhepunkt für viele war sicher auch die Speed-Postersession, welche in äußerst kurzer Zeit zu höchst anregenden und fruchtbaren Diskussionen geführt hat. Diese Session wurde von der Stiftung Blühendes Österreich unterstützt und trug so besonders zur hervorragenden Stimmung auf der Konferenz bei. 

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Das Junior Biologicum-forsche Jugend diskutiert

Die Konrad Lorenz Forschungsstelle für Verhaltens- und Kognitionsbiologie der Uni Wien veranstaltet heuer zum ersten Mal ein Junior Biologicum für SchülerInnen ab der 9. Schulstufe:
Alles dreht sich an diesem Donnerstag um die Themen Evolution und Citizen Science, was übersetzt so viel heißt, wie Bürgerwissenschaft. Du erfährst, wie Du dich als „BürgerIn“ direkt an der Wissenschaft beteiligen kannst und wie du es damit Charles Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie nachmachst.
Über den Tag verteilt erzählen Dir TOP WissenschaftlerInnen, was es an der Evolutionstheorie noch zu erforschen gilt, wie sie wissenschaftlich arbeiten und wie sie persönlich an die Themen herangehen. So bekommst Du direkt aus erster Hand einen Einblick in die moderne Wissenschaft.
Im Science Cafe hast Du danach die Möglichkeit, dich in kleinstem Rahmen mit den WissenschaftlerInnen zu unterhalten, nachzuhaken und zu diskutieren. Das Junior Biologicum soll dir ermöglichen, die heutige Wissenschaft kennenzulernen und dir Wege zeigen, wie du auch in Deinem Alltag mitforschen kannst.

 

Termin: Do. 3. Oktober 2019; von 10 bis 16 Uhr;
Registrierung ab 9 Uhr
Ort: Veranstaltungszentrum Pfarrhof Grünau
Wer kann teilnehmen: SchülerInnen ab der 9. Schulstufe
Kosten: 35€ (Mittagessen inklusive)

Nähere Informationen und Anmeldung unter:
https://biologicum-almtal.univie.ac.at/junior-biologicum/
Bitte schreib uns bei der Anmeldung in ein paar Sätzen, warum Du gerne beim Junior Biologicum dabei wärst!

Beim Abschlussfest zum Projekt `SMiLE- Scheidung mit Illustrationen erforschen´ im Festsaal der Volksschule Kolonitzgasse 15 (1030 Wien) am 03.06.2019 von 15:30-18:00 Uhr werden die Ergebnisse aus zwei gemeinsamen Forschungsjahren in einer Ausstellung präsentiert. Unter dem Motto „Partizipative Forschung mit Kindern zum Thema Trennung und Scheidung“ werden die erstellten Comics, Bilder, Spiele und weiteres Material gemeinsam mit den Kindern und Lehrerinnen gezeigt. Es kann an einigen Tischen auch selbst noch etwas zum Thema erstellt werden. Das Projektteam des Instituts für Soziologie der Universität Wien (Ulrike Zartler, Raphaela Kogler, Marlies Zuccato-Doutlik) freut sich auf Ihr Kommen.