Florian Heigl

Florian Heigl

Dienstag, 10 Juli 2018 13:04

Geosphere Austria

Auch die Geosphere Austria (vormals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG)) ist Partnerin im Citizen Science Network Austria. Die 1851 gegründete ZAMG ist der staatliche meteorologische und geophysikalische Dienst Österreichs.

Die Partnerschaft freut uns ganz besonders, hat die Geosphere Austria doch eine lange Tradition in der Einbindung von Bürger*innen bei der Beobachtung von Wetterphänomenen und ähnlichen Erscheinungen. Aber nicht nur Beobachtungen können an die Geosphere Austria gemeldet werden. So laufen an der Geosphere Austria zahlreiche Projekte mit Bürger*innenbeteiligung, so gibt es zum Beispiel auch eine eigene Ausbildung für Bürger*innen durch das Trusted Spotter Network Austria, um bei Unwetterereignissen und Schäden durch Extremwetter wichtige Informationen in Echtzeit an den Wetterdienst weiterleiten zu können.

Wie der Name der Institution bereits verrät, werden an der Geosphere Austria nicht nur Wetterphänomene erforscht, sondern man kann auch melden, wenn man in Österreich ein Erdbeben spürt oder sogar Schäden durch Erdbeben beobachten konnte.

Wir freuen uns sehr, dass eine Organisation mit so viel Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Bürger*innen in der Forschung Partnerin in unserem Netzwerk ist.

Geosphere Austria

Ankündigung: Summer School 2018 zum Thema Citizen Science (Bürgerwissenschaft) in Theorie und Praxis, 15.-19. Oktober 2018 in Grünau im Almtal

SAVE THE DATE!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns, die Summer School 2018 zum Thema Citizen Science in Theorie und Praxis ankündigen zu dürfen, die vom 15. bis 19. Oktober 2018 im JUFA Hotel Almtal in Grünau im Almtal stattfinden wird. Die Summer School wird von Doktoranden der Vienna Doctoral School CoBeNe (Universität Wien) organisiert, welche diese Veranstaltung finanziell unterstützt. Diese wird in Kooperation mit der Konrad Lorenz Forschungsstelle und des Cumberland Wildparks Grünau – wo mehrere Citizen Science Projekte stattfinden – abgehalten. Die Summer School 2018 richtet sich vor allem an Studierende mit einem Master-Abschluss, Doktoranden und Post-Docs, zudem begrüßen wir gerne auch andere Personen, die an der Durchführung eines Citizen Science-Forschungsprojektes interessiert sind.

Citizen Science wird in der Forschungsgemeinschaft immer wichtiger, da große, räumlich und zeitlich skalierte Datensätze gewonnen werden können. Doch wie kann man das Interesse von Citizen Scientists gewinnen und mit großen Datensätzen umgehen? Was macht eine erfolgreiche Studie aus und wo können diese Ergebnisse veröffentlicht werden? Wir werden alle für Citizen Science relevanten Themen behandeln: vom Wert von Citizen Science, Planung einer Studie, Finanzierung, Entwicklung von Apps und Motivierung der Bürger (d.h. Kommunikation und Rekrutierung) bis hin zur Analyse großer Datensätze und zum Präsentieren und Publizieren von Ergebnissen.

Neben Keynote-Talks von internationalen Experten erhalten die Teilnehmer praktische Erfahrungen zu den jeweiligen Themen und Zeit, sich mit den eingeladenen Rednern und anderen Teilnehmern zu vernetzen. Wir freuen uns, die folgenden bestätigten Redner bekanntzugeben (in alphabetischer Reihenfolge): Peter Brown (Anglia Ruskin University, Cambridge), Daniel Dörler (Universität für Bodenkultur, Wien), Didone Frigerio (Universität Wien, Wien), Florian Heigl (Universität für Bodenkultur, Wien), Philipp Hummer (SPOTTERON Citizen Science, Wien), Coleman Krawczyk (University of Portsmouth, Portsmouth), Anett Richter (Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung, Leipzig), Andrea Sieber (Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Klagenfurt).

Die Teilnehmer haben die Möglichkeit:

  • an eigenen Projekten zu arbeiten
  • internationale Experten auf dem Gebiet von Citizen Science zu treffen
  • an gesellschaftlichen Veranstaltungen wie einem geselligen Abendessen und einer Wandertour teilzunehmen
  • und die schöne Landschaft von Grünau im Almtal zu genießen

Die Summer School ist auf maximal 30 Teilnehmer begrenzt. Weitere Informationen finden Sie im Anhang (Save The Date Flyer) oder unter https://vds-cobene.univie.ac.at/activities/summer-school-citizen-science/ und http://klf.univie.ac.at/summer-school/. Bewerbungen sind bis zum 15. Juli 2018 möglich. Zur Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail mit einem Motivationsschreiben an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Summer School 2018: Citizen Science in Theorie und Praxis

Wann: 15. bis 19. Oktober 2018 Wo: JUFA Hotel Almtal, Grünau im Almtal, Österreich Kosten: 170 € (beinhaltet 5 Tage Vorträge und Praktika, Unterkunft, Kaffeepausen und alle Mahlzeiten außer gesellschaftlicher Veranstaltungen)

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Wir freuen uns, euch/Sie bei der Summer School begrüßen zu dürfen!

Liebe Grüße,

Verena Pühringer-Sturmayr, Lara Iaiza, Arno Cimadom (Organisationskomitee)

 

Donnerstag, 19 April 2018 16:47

Blogbeitrag: Lange Nacht der Forschung

Am Freitag den 13. April 2018 fand die österreichweite "Lange Nacht der Forschung" statt. Österreichweit luden 2.600 Stationen Besucherinnen und Besucher dazu ein, Forschung hautnah kennen zu lernen. In diesem Rahmen organisierte das Citizen Science Netzwerk Austria gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museuem Wien, dem Science Center Netzwerk und dem Zentrum für Citizen Science einen Schwerpunkt im Museum zu Citizen Science.

Auszug aus der APA-OTS des NHM-Wien vom 26. März 2018:

Der „Citizen Science Marktplatz“ bietet an 13 Stationen zum Mitmachen die Möglichkeit, mehr über Forschungsprojekte namhafter Institutionen zu erfahren, bei denen Besucherinnen und Besucher als Citizen Scientists aktiv werden können. Das NHM Wien ist mit acht unterschiedlichen Citizen Science-Projekten vertreten.

Außerdem laden die Universität Wien, die BOKU Wien, MedUni Wien, VetMed Wien, GLOBAL 2000, BirdLife Österreich, die Österreichische Mykologische Gesellschaft, die AGES, die Plattform Österreich forscht, das Zentrum für Citizen Science und die ÖAW zum Mitforschen ein.

Daneben bietet das „Science Café“ (im Café des NHM Wien) die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre in die Welt von Forscherinnen und Forschern einzutauchen und mehr über ihren Alltag zu erfahren.  

Dieses Angebot wurde von über 1.600 BesucherInnen angenommen, welche sich äußerst interessiert und durchgehend sogar überrascht zeigten von der Vielfalt an Möglichkeiten sich an Forschung in Österreich aktiv zu beteiligen.

Der Stand der Plattform Österreich forscht, welcher sich direkt neben dem Treppenaufgang befand, konnte Besucherinnen und Besucher direkt in Empfang nehmen und diese bereits allgemein über Citizen Science informieren, bevor sie sich an den folgenden Ständen zu konkreten Projekten weiter bewegten.

Wir informierten zahlreiche BesucherInnen über die 54 Citizen Science Projekte, welche derzeit auf Österreich forscht gelistet sind, über einen interaktiven Touchscreen-Monitor. Die Interaktivität dieses Angebots wurde besonders positiv wahrgenommen und sorgte dadurch für zusätzliches Interesse an der Plattform und der aktiven Teilnahme an Wissenschaft in Österreich generell.

Wir freuen uns, durch den Stand der Plattform besonders viele BesucherInnen unterschiedlichster Altersklassen für Citizen Science begeistert zu haben. So konnten wir Kinder im Volksschulalter genau so am Stand begrüßen, welche sich durch die vielen Fotos der Projekte auf der Website zu klicken, wie auch Studierende, die direkt vor Ort die Plattform um sich unter anderem zu informieren, ob es eventuell ein Projekt gibt, in dem sie ihre Bachelor- oder Masterarbeit durchführen könnten. Auch BesucherInnen im Alter von 60+ zeigten sich begeistern vom vielseitigen Angebot an Citizen Science in Österreich.

Einen guten Überblick über die Aktivitäten im Museum bietet auch das Video von SPOTTERON, das im Rahmen der Langen Nacht der Forschung gedreht wurde: https://youtu.be/qCPkX6eCxu8

Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich für das Sponsoring der Fa. Conrad Electronics bedanken und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit!

Donnerstag, 19 April 2018 16:05

Offene Calls

Die hier angeführten Calls erheben nicht den Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Wenn Sie Kenntnis von einem offenen Call haben, der hier nicht angeführt ist, oder Sie einen fehlerhaften Eintrag entdecken, dann melden Sie sich bitte gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Konferenzen

Call for Sessions/Workshops/Papers/Posters/Participation/Proposals/Abstracts


Deadline Konferenz Land
30.04.2024 CAPS 2024 - Posters virtuell
06.05.2024 Forum Citizen Science Deutschland
10.05.2024 Session "Diverse perspectives on biodiversity monitoring" bei GfÖ 2024 Deutschland

 

Förderungen

Österreich


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Europäische Union


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Call for Papers – Journal Special Issues


Deadline Special Issue Journal
31.05.2024 Engaging young people in authentic research - Citizen & Community Science and its potential for primary, secondary and informal science education International Journal of Science Education, Part B

 

Call for Jobs


Deadline Job Institution Ort
30.04.2023 Researcher in applied participatory sciences IIASA Laxenburg, Österreich

Training Schools and Workshops


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Mittwoch, 11 April 2018 09:42

Veranstaltung "Citizen Science und Recht"

Veranstaltung "Citizen Science & Recht"

Citizen Science lebt von der Partizipation von interessierten und motivierten Bürgerinnen und Bürgern und ermöglicht dadurch Projekte, die sonst nicht denkbar wären. Die Einbindung von Freiwilligen in Forschungsprojekte geht mit einer großen Verantwortung gegenüber den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Bezug auf Datenschutz und Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen einher. Mit der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung kommen auf viele Citizen Science-Projekte Änderungen zu, die derzeit viele Fragen aufwerfen und Unsicherheiten auslösen. Das Citizen Science Network Austria, die Universität Wien, das Zentrum für Citizen Science und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung möchten in einer gemeinsamen Veranstaltung jene Bereiche aufzeigen, auf die Projektleiterinnen und Projektleiter im Besonderen beachten sollten. Diese Veranstaltung richtet sich ganz speziell an Citizen Science-Projektleitungen.

Sprecherin:  Dipl.-Ing. Annemarie Hofer

Dipl.-Ing. Annemarie Hofer ist Mitglied der Arbeitsgruppe für juristische Aspekte in Citizen Science der Plattform „Österreich forscht“ und hat sich im Rahmen ihrer Tätigkeit am Institut für Rechtswissenschaften an der Universität für Bodenkultur mit datenschutzrechtlichen Fragestellungen bei Citizen Science-Projekten befasst. Die Ergebnisse sind in der juristischen Fachzeitschrift „Datenschutz konkret“ publiziert und wurden im Rahmen von Workshops – unter anderem für das Forschungsservice der Universität Wien – an Projektleitungen vermittelt. Derzeit arbeitet Sie gemeinsam mit dem Top Citizen Science-Projekt „Lehmbau im Weinviertel“ und dem Institut für Rechtswissenschaften der BOKU an einer interaktiven und praxisnahen Kommunikation der datenschutzrechtlichen Inhalte an Citizen Science-Projekte.

Mittwoch, 27. Juni 2018

14:00 bis 17:00 Uhr

Palais Harrach | Freyung 3 | 1010 Wien | 2. Stock

Programm

14:00 Uhr   Begrüßung durch Dr. Christian Smoliner (BMBWF)
 14:15 - 15:00 Uhr  Citizen Science & Recht, Vortrag durch Dipl.-Ing. Annemarie Hofer
 15:00 - 16:00 Uhr  Diskussion
 ab 16:00 Uhr  Netzwerken

 

Moderation: Dr. Florian Heigl und Mag. Daniel Dörler (Citizen Science Network Austria, Universität für Bodenkultur Wien)

Anmeldung

bis 15. Juni auf der Eventbrite Veranstaltungsseite.

 

partner

Freitag, 06 April 2018 15:35

Über Österreich forscht

Was ist Österreich forscht (www.citizen-science.at)?

Das Citizen Science Network Austria (gegründet 2017) mit der dazugehörigen Onlineplattform Österreich forscht (gestartet 2014) ist ein Netzwerk aus Institutionen aus Wissenschaft, Forschung, Bildung und Praxis, welche, unter Berücksichtigung des jeweiligen institutionellen Wirkungsbereichs, die nachstehend genannten Ziele verfolgen:

  • Citizen Science in Österreich stärker etablieren;
  • Qualität von Citizen Science in Österreich fördern;
  • Die Bekanntheit von Citizen Science in Österreich stärken.

Diese Partnerinstitutionen erklären, zur Erreichung dieser Ziele insbesondere nachstehende Aufgaben erfüllen zu wollen:

  • Teilnahme an jährlichen Treffen im Rahmen der Österreichischen Citizen Science Konferenz.
  • Nutzung der Online Plattform “Österreich forscht” (www.citizen-science.at) für die Sichtbarmachung von Citizen Science und Citizen Science Projekten nach außen.
  • Etablierung von und aktive Zusammenarbeit in Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen durch Vertreter*innen der unterzeichnenden Partnerinstitutionen.

Dieses Netzwerk wird von der BOKU University koordiniert. 

Österreich forscht stellt darüber hinaus Citizen Science Projekte aus ganz Österreich vor, bei denen sich interessierte Personen beteiligen können. Neben der Projektdarstellung finden sich allgemeine Informationen zu Citizen Science, Hinweise zu Literatur über Citizen Science und Veranstaltungshinweise auf Österreich forscht. Die Plattform selbst wurde bereits im Jahr 2014 als Infoportal ins Leben gerufen, und wurde nach der Gründung des CSNA mit weiteren Funktionen ausgestattet, um dem Bedarf eines wachsenden Netzwerks gerecht zu werden. Seitdem finden sich dort auch die Arbeitsgruppen des Netzwerks und offene Calls zu Förderungen, Jobs oder Konferenzen.

Vision

Österreich forscht schafft durch Citizen Science eine neue Kultur der Zusammenarbeit für die Wissenschaft in Österreich. Durch gemeinsames Wirken unterschiedlichster Personen und Institutionen, durch gegenseitige Wertschätzung und Offenheit transformiert Österreich forscht die Art und Weise, wie Wissenschaft in Österreich gedacht und gelebt wird. Wissenschaft soll von jedem Menschen als Werkzeug verstanden und zu friedlichen Zwecken angewandt werden, um GEMEINSAM AKTIV den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft begegnen zu können. Österreich forscht ermöglicht allen Menschen einen Zugang zu Wissenschaft: denn ALLE können Teil eines Forschungsprojekts sein.

Wer steht hinter Österreich forscht?

Sowohl Österreich forscht als auch das Citizen Science Network Austria wurden von Florian Heigl und Daniel Dörler gegründet und koordiniert, die schon 2014 während ihrer Ausbildung begonnen haben, Citizen-Science-Akteur*innen aus ganz Österreich zu vernetzen und somit den Grundstein für alle folgenden Aktivitäten zu legen. Wurde die meiste Arbeit zu Beginn noch rein ehrenamtlich von den beiden Gründern mit fallweiser Unterstützung für bestimmte Aktivitäten durch viele andere Personen durchgeführt, so konnte mit der festen Verankerung von Plattform und Netzwerk am 01.01.2019 an der BOKU University eine langfristige Perspektive für Citizen Science in Österreich geschaffen werden. 

Das Personen hinter Österreich forscht finden Sie in der Teamseite.

Aufgaben von Österreich forscht

Die Aufgaben von Österreich forscht sind die Vernetzung von Citizen-Science-Akteur*innen in Österreich und darüber hinaus, die Darstellung von Citizen-Science-Projekten für eine interessierte Öffentlichkeit, die Weiterentwicklung der Methode Citizen Science, die Qualitätssicherung von Citizen Science (sowohl in wissenschaftlicher, als auch in Hinsicht der Zusammenarbeit verschiedenster Personen in den Projekten) und die Verbreitung von Informationen zu Citizen Science in Österreich.

Sie erreichen uns unter:

Arbeitsgruppe Citizen Science
Institut für Zoologie
BOKU University
Gregor-Mendel-Straße 33
1180 Wien

Tel.Nr.: 0043 1 47654 83320

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Logo

Die Verwendung des Logos ist nur Mitgliedern des Citizen Science Network Austrias im Rahmen ihrer Aktivitäten im Bereich Citizen Science gestattet. Die Verwendung durch bzw. Weitergabe an dritte Personen ist ohne Zustimmung der CSNA-Koordinatoren unzulässig. Diese Zustimmung kann auf Anfrage unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingeholt werden.

Leiter: Daniel Dörler, Florian Heigl

Die Arbeitsgruppe Konferenz organisiert die jährlich stattfindende Österreichische Citizen Science Konferenz. Sie setzt sich zusammen aus dem lokalen Organisationsteam, das jedes Jahr je nach Konferenzort wechselt, und einem Team engagierter Personen, das sich einerseits um die wissenschaftliche Betreuung der Konferenz kümmert (d. h. vor allem Bewertung der eingehenden Beiträge für die jeweilige Konferenz), und andererseits auch allgemeine Dokumente erstellt, welche einen Informationsfluss zwischen den verschiedenen lokalen Organisationsteams von einem Jahr zum nächsten ermöglicht. Damit ist die Arbeitsgruppe Konferenz ein Kernelement bei der Organisation Österreichs größter Citizen Science Veranstaltung.

Wenn auch Sie sich für die AG Konferenz interessieren, dann können Sie sich gerne an Daniel Dörler (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Florian Heigl (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wenden.

Donnerstag, 22 März 2018 14:18

Arbeitsgruppe für Synergien und Innovation

Leiter*innen:

Eveline Wandl-Vogt (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), exploration space (at) Österreichische Akademie der Wissenschaften
Thomas Jekel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), c/o Universität Wien, Institut für Geographie
Christoph Kremer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Ars Electronica Center

Partnerschaften:

  • Ars Electronica, Ars Electronica Research Institute Knowledge for humanity
  • Knowledge for Development
  • Community Creates Mobility
  • School of Knowledge Science with Museum of Knowledge Sciences
  • SciTechArt - Verein für Wissenschaftliche und Technologische Kunst
  • Spotteron

Die Anzahl von Citizen Science und Crowd Projekten nimmt in Österreich als auch weltweit stetig zu. Die Akteur*innen in den Projekten werden vielfältiger, die Handlungsstrukturen komplexer.

Dadurch wächst auch die Bedeutung, die soziale Netzwerke und die erarbeiteten technischen Anwendungen im Forschungsalltag einnehmen, um beispielsweise Ressourcen zu sparen, um den Anwenderkreis vorhandener Tools zu vergrößern oder ein innovatives problemlösungsorientiertes Projekt mit den richtigen Partner*innen zu entwickeln.
Deswegen soll im Rahmen der Arbeitsgruppe für Synergien und Innovation der Austausch zwischen Projekten und das Ausloten möglicher Synergien im Vordergrund stehen. Obwohl Citizen Science in sehr unterschiedlichen Disziplinen vorkommt, ähneln sich Workflows durchaus und es kann multidisziplinäres Lernen in allen Bereichen stattfinden; ebenso erscheint das Adaptieren von Tools möglich und sinnvoll. Innovation findet großteils durch Imitieren und Übertragen bewährter Methoden in neue Anwendungsgebiete statt. Dadurch werden Kooperationen über Disziplinen und bestehende soziale Gruppen hinweg stimuliert, wodurch auch der interdisziplinäre Charakter von Citizen Science gestärkt werden soll.

Die Arbeitsgruppe zielt auf das systematische Entwickeln von Wissenspartnerschaften ab. Bestehende Netzwerke sollen sichtbarer und vorhandene Tools verfügbarer gemacht werden. Sie will darüber hinaus erörtern, wo Bedarf für Neuentwicklungen, oder die Weiterentwicklung von vorhandenen Tools besteht und welche Partnerschaften und Prozesse notwendig sind, um zielführend und ergebnisorientiert zusammenarbeiten zu können.

Die Arbeitsgruppe adressiert Bildungs- und Fortbildungsnotwendigkeiten für Citizen Science.

Vor diesem Hintergrund sollen vor allem in den Bereichen Inklusion, Nachhaltigkeit und Soziale Innovation gemeinsame Aktionen gesetzt werden, die zu einem Lehr-Lern-Environment beitragen.

Die Ziele der Arbeitsgruppe sind daher:

  • Entwickeln eines Lehr-Lernökosystems für Sustainability Transition unter besonderem Fokus von Mobilität, Technologie, Kultur und Kunst als Demonstrator in der Open Innovation Research Infrastruktur, anknüpfend an den exploration space der ÖAW und das Ars Electronica Research Institut knowledge for humanity
  • Bereitstellen einer Serie von Interventionen und Experimentiermöglichkeiten mit geeigneten Partnerinstitutionen und Projekten
  • Ermitteln von Synergien und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Personen/Projekten/Institutionen
  • Ermitteln von Herausforderungen und Innovationspotentialen
  • Design und Dokumentation von best practices für Wissenspartnerschaften
  • Weiterentwicklung von datengetriebener Citizen Science und Experimentation mit problembasierter Citizen Innovation
  • Bildung von Wissenspartnerschaften; Schaffung eines Rahmens in dem gemeinsam gearbeitet werden kann
  • Pro-aktives Verknüpfen von Citizens und Wissenschaftler*innen
  • Enge Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen, v. a. Citizen Science an/mit Schulen, Arbeitsgruppe DACH 
  • Anbinden der aktuellen Projekte an europäische/globale Infrastrukturinitiativen zur Nutzung bestehender Potentiale

Arbeitszeitraum: 2 Jahre

Donnerstag, 22 März 2018 13:45

Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien

Leiter: Florian Heigl und Daniel Dörler, BOKU University

Im Rahmen des Plattformtreffens von Österreich forscht am 01.03.2017 wurde von den anwesenden Partner*innen beschlossen eine Arbeitsgruppe zu Qualitätskriterien für Citizen Science Projekte einzurichten. Dies wurde nötig, weil durch neue Förderprogramme und dem mittlerweile erreichten Bekanntheitsgrad von Citizen Science sich immer mehr Projekte zu Citizen Science zählen, welche auch die Aufnahme auf Österreich forscht beantragten. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Projekte von den Koordinatoren der Plattform vor der Aufnahme auf Konsistenz mit den unterschiedlichen Definitionen von Citizen Science geprüft. Um möglichst objektive, nachvollziehbare und vor allem auch öffentlich einsehbare Kriterien für die Zukunft zu schaffen, wurde die Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien gegründet.Die Arbeitsgruppe besteht aus Projektleiter*innen und Partner*innen von Österreich forscht und wird von Florian Heigl und Daniel Dörler geleitet.

Ziele

  1. Entwicklung von verbindlichen Qualitätskriterien für Citizen-Science-Projekte auf Österreich forscht - erfolgreich abgeschlossen
    Bei der Österreichisches Citizen Science Konferenz 2018 wurden die fertigen Qualitätskriterien präsentiert. Von März 2017 bis Februar 2018 wurden insgesamt 20 Kriterien erstellt, an die sich alle Projekte auf Österreich forscht anpassen mussten. Wie dieser Prozess gestaltet war, und welche Auswirkungen er auf Österreich forscht hatte, können Sie in einem Blogbeitrag nachlesen.
  2. Kontinuierliche Begutachtung der eingehenden Projektlistungen auf Österreich forscht - laufend
    Nach der Fertigstellung der Kriterien wurde der Listungsprozess transparent auf Österreich forscht beschrieben. Die Arbeitsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die eingehenden Listungsanträge laufend zu begutachten und Hilfestellungen bei der Erfüllung der Kriterien zu geben. Ziel ist es dabei, einen Dialog mit den Projektleiter*innen zu führen, an dessen Ende ein positives Ergebnis steht.
  3. Erstellung von Hilfestellungen und Aufbau eines Mentoringnetzwerkes auf Österreich forscht - laufend
    Um Missverständnissen bei der Interpretation der Kriterien vorzubeugen und den Listungsprozess so einfach wie möglich zu gestalten, sollen Hilfestellungen (z. B. FAQs) entwickelt werden. Darüberhinaus soll ein Mentoringnetzwerk in Österreich erstellt werden, in dem einerseits erfahrene Projektleiter*innen, aber auch AG Mitglieder neue Projekte dabei unterstützen, die Kriterien zu erfüllen.

Mentoringprogramm

Um die Umsetzung der Qualitätskriterien im eigenen Projekt zu erleichtern, wurde ein Mentoringprogramm gestartet. Die im Mentoringprogramm angeführten Personen unterstützen gerne bei Fragen rund um die Qualitätskriterien und Citizen Science im Allgemeinen. Sie besitzen Erfahrung in der Umsetzung der Kriterien und waren teilweise selbst bei der Formulierung der Kriterien involviert. Wenn Sie also ein Projekt auf Österreich forscht listen und sich dabei unterstützen lassen möchten, schreiben Sie bitte eine/n Mentor*in an, welche*r am besten zu Ihren Fragen passt.

Publikationen aus der Arbeitsgruppe für Qualitätskriterien

Weitere Links

Qualitätskriterien für Citizen Science Projekte an der Universität Münster

Kriterien für Citizen Science Projekte am Citizen Science Center der Universität Zürich und ETH Zürich

 

Wenn Sie Fragen zu den Qualitätskriterien haben, dann können Sie uns gerne jederzeit unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren.

Mittwoch, 07 Februar 2018 14:05

Open Knowledge Maps

Open Knowledge Maps ist ein eingetragener Verein, welcher eine revolutionäre neue Methode entwickelt, um wissenschaftliche Erkenntnisse visuell darzustellen.

So kann man auf einen Blick erkennen, welche Bereiche zu einem bestimmten Thema erforscht sind oder wo noch Lücken sind.

Der Zugang zu Open Knowledge Maps ist gratis und ermöglicht es damit auch Personen, die nicht an einer akademischen Institution angestellt sind, Wissen zu entdecken und zu nutzen. Wenn Sie sich dafür interessieren, dann schauen Sie vorbei unter https://openknowledgemaps.org.

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