Roadkill Citizen Scientists IV - Harald "Harry" Mark pixabay lizenz gsibergerin (https://pixabay.com/de/photos/bergsee-see-berge-hirschsee-4408008/)

n scientistIch bin Harry, (Harald MARK), Tiroler, wohne in Nenzing (Vorarlberg), bin 46 Jahre, verheiratet und habe zwei Söhne. Seit meiner Kindheit bin ich sehr mit der Natur verwurzelt und daher auch schon lange Umweltaktivist (rein ehrenamtlich). Wir haben in unserem Ort eine kleine Arbeitsgruppe gegründet, rund um die Themen Umwelt- und Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ethik. Für diese Gruppe mache ich die Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung. Dazu organisiere ich mit einer Handvoll großartiger Gleichgesinnter Vorträge, Filmabende, Schulbesuche, Workshops, Kurse und betreiben eine Nahversorgerliste. Außerdem habe ich im Jahr 2014 ein Reparaturcafe in meiner Heimatgemeinde Nenzing gegründet, welches ich mit einem großartig motivierten und ebenfalls ehrenamtlich tätigen Team recht erfolgreich betreibe.

Wie ich auf das Projekt Roadkill aufmerksam wurde weiß ich gar nicht mehr. Ich glaube durch einen Newsletter (Naturschutzbund, naturbeobachtung.at, Global2000, Greenpeace, WWF, blühendes Österreich,....???). Auf jeden Fall ist es mir wichtig mitzuhelfen aufzuzeigen wie unglaublich viele Tiere durch den Straßenverkehr sinnlos zu Tode kommen. Und da ich sehr viel zu Fuß oder mit dem Rad in der Natur unterwegs bin kann ich hier gut meinen Beitrag leisten.

Ich hoffe, dass durch die Daten auch Maßnahmen gesetzt werden, z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen, Wildbrücken, Froschzäune oder Ähnliches. Durch gute und viele Daten können diese „Problemzonen", bei denen Maßnahmen nötig und sinnvoll sind, eruiert werden.

Ich finde das Projekt ist auf gutem Wege. Weitere Teilnehmer sollten über möglichst viele Kanäle zum Mitmachen angeregt werden. Und immer wieder, regelmäßig, sollten Berichte in Radio, TV und Printmedien über die gewaltige Zahl überfahrener Tiere veröffentlicht werden. Autofahrer und Politiker sollten zur Verantwortung und mehr Rücksichtnahme gebeten werden.

Wichtig ist, dass die Seite bedienerfreundlich gestaltet ist und gut funktioniert, was eh meist der Fall ist. Daher keine großen Wünsche meinerseits.