Workshop Rückblick: "Open Education: Folien, Vorträge und offene Lizenzen" pizza-natur-sonnig-strasse-5553122, Armin Rimoldi, Pexels Lizenz (tinyurl.com/yrdjuhnc)

Einleitung

Das Projekt Wissenstransferzentrum Ost (WTZ Ost), gefördert durch die AWS aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (Österreich-Fonds), unterstützt einerseits den Wissens- und Technologietransfer in Wien, Niederösterreich und Burgenland, und andererseits macht es Forschungsergebnisse, neue Erkenntnisse und Technologien für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zugänglich. Teil dieses Projektes ist das Kooperationsvorhaben „Innovation Matters", in dem der Fokus auf interdisziplinären Wissensaustausch für gesellschaftliche Herausforderungen (Netzwerke, Methoden und Transfer) liegt. In Zuge dessen wurden von der Universität für Bodenkultur Wien zusammen mit dem externen Partner Ludwig Boltzmann Gesellschaft bereits drei Workshops zu den Themen Gesundheit, Pflege, und Wohnen angeboten. Am 12.07.2021 fand im Rahmen desselben Projektes der vierte Workshop zum Thema Bildung statt.

Von 18 angemeldeten Personen nahmen insgesamt 13 Personen aus acht Institutionen teil. Als Vortragende eingeladen waren Dr. Sandra Schön (Forum Neue Medien in der Lehre Austria, kurz fnma, für das Projekt „Open Education Austria Advanced") und Dr. Joachim Losehand, M.A., M.A. (Creative Commons Austria). Dr. Daniel Dörler, Dr. Florian Heigl und Astrid Neumann, M.Sc. moderierten den Workshop. Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes WTZ Ost und der Vortragenden durch Daniel Dörler ging es direkt weiter ins Thema.

Theorieteil 1: Open Educational Resources

Lehrende und Vortragende, insbesondere an Hochschulen, stehen immer wieder vor der Herausforderung, Ressourcen für ihre (Lehr-)Veranstaltungen zu finden und diese so anzupassen, dass sie für die Bedürfnisse der Zuhörenden geeignet sind. Dazu kommt, dass jede Information, jedes Bild, sprich jedes weitere Werk durch das Urheberrecht geschützt ist und nicht ohne die Erlaubnis der Urheber*innen verändert oder wiederveröffentlicht werden darf. Dadurch wird die bereits herausfordernde Aufgabe, passende Materialien zur Verfügung zu stellen, erneut komplexer.

Sandra Schön stellte in diesem Workshop offene Bildungsressourcen, auch Open Educational Resources (OER) genannt, als eine Lösung für diese Problematik vor. Durch offene Lizenzen, die explizit eine freie Nutzung, Wiederveröffentlichung und Modifikation erlauben, wird es Lehrenden und Vortragenden möglich gemacht, verschiedenste Bildungsmaterialien zu nutzen, ohne in urheberrechtliche Probleme verwickelt zu werden. Dazu kommt, dass die Nutzung von offenen Bildungsressourcen die Zusammenarbeit in der Lehre erleichtert, freies Wissen schafft, Inklusion fördert und nachhaltig ist. Aufgrund der vielen Vorteile von OER gibt es derzeit einige Projekte, um diese Art des offenen Lernens und Lehrens zu fördern. Offene Bildungsressourcen gewinnen immer mehr an Bekanntheit und werden in Österreich zukünftig noch stark ausgebaut. Ein umfangreiches Repositorium, in dem alle OERs Österreichs gesammelt werden, gibt es allerdings noch nicht. Stattdessen gibt es verschiedenste, teils themenspezifische Plattformen, auf denen man OERs finden und teilen kann. Zukunftsträchtige Projekte in dem Bereich sind zum Beispiel „Open Education Austria Advanced" mit dem Ziel, bestehende OER-Initiativen zu fördern und auszubauen. Letztere können eine technische Weiterentwicklung, eine nationale OER-Zertifizierungsstelle, oder auch Weiterbildungsangebote und Services zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen sein. OER werden uns also immer mehr begleiten und die österreichische OER-Landschaft wird sich schnell weiterentwickeln. Sandra Schön wies gegen Ende ihrer Einführung außerdem auf den frei zugänglichen Online-Kurs zu OER auf der Plattform iMooX.at hin sowie auf die Möglichkeit, sich in der Arbeitsgruppe OER der fnma zu beteiligen.

Theorieteil 2: Urheberrecht und Creative Commons

Nach einer kurzen Diskussion über die internationale Situation von OER leitete Joachim Losehand zum zweiten Theorieblock ein: das österreichische Urheberrecht.

Joachim Losehand bot eine kurze und einfach erklärte Übersicht über ein komplexes Thema. In den Grundprinzipien des Urheberrechts erläuterte er, dass alle, die ein Werk schaffen, Urheber*innen sind und jedes Werk automatisch „360°" geschützt ist, wodurch jede Veröffentlichung, Vervielfältigung, Verbreitung, Aufführung, Zurverfügungstellung, Darstellung und Bearbeitung eines Werkes kontrolliert werden können. Einzelne Werkarten wie z. B. Audio, Film, Bild und Presseerzeugnisse sind zusätzlich durch ein Leistungsschutzrecht geschützt. Die Kernaussage war ganz klar: 

„Es ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, wobei es immer Ausnahmen gibt."

nach Joachim Losehand

Ein wichtiger Aspekt für Lehrende und Vortragende waren genau jene Ausnahmen. Zur privaten Nutzung bzw. zum eigenen Gebrauch ist es nämlich durchaus möglich, Materialien zu nutzen und zu vervielfältigen. So lange also keine Veröffentlichung der daraus entstandenen Lehrmaterialien stattfindet, können Vortragende z. B. Präsentationen für eine geschlossene Gruppe zur Verfügung stellen. Dazu zählt auch eine Lernplattform wie Moodle, solange der Zugriff durch einen Login begrenzt ist. Dennoch sollte jene Gruppe dringend darauf hingewiesen werden, dass die Materialien nicht weitergegeben oder veröffentlicht werden dürfen.

Die rechtliche Schutzdauer eines Werkes hält (innerhalb der EU) bis 70 Jahre nach dem Tod des*der Urheber*in an. Nach Ablauf dieser Zeit können diese Werke frei genutzt werden, sie sind „gemeinfrei" geworden. Je nach Werkart, z. B. Texte, Tonwerke oder bildende Kunst, müssen weitere Aspekte des Urheberrechts beachtet werden, die Zitation zum Beispiel.

Nach diesem urheberrechtlichen Crash-Kurs stellte Joachim Losehand das Creative Commons (CC) Lizenzsystem vor. Durch die Vergabe einer CC-Lizenz sorgen die Urheber*innen eines Werkes dafür, dass Nutzer*innen nicht fragen müssen, ob und wie ein Werk verwendet werden darf. Die verschiedenen CC-Lizenzen legen nämlich klar fest, was unter welchen Bedingungen mit einem Werk erlaubt ist. Sie vereinfachen also die Nutzung von Werken und geben Rechtssicherheit.

Wichtig ist, dass (1) die Lizenzbedingungen deutlich und verständlich gekennzeichnet sind (durch offizielle Piktogramme, Abkürzungen, Angabe der Lizenzversion und allfällige Länderversionen) und (2) auf die Kurzfassung der schriftlichen Lizenzbedingungen verwiesen wird (wie z. B. hier für CC BY 4.0). Das betrifft alle Medienarten in gleicher Weise.

Als „offene" Lizenzen werden drei Varianten der CC Lizenzen betrachtet:

  • CC BY (attribution): Die Namen der Urheber*innen und der Titel des Werkes müssen genannt werden.
  • CC BY SA (attribution, share alike): Die Namen der Urheber*innen und der Titel des Werkes müssen genannt werden UND das neue/veränderte Werk darf nur unter derselben Lizenz wie das Ausgangswerk veröffentlicht werden.
  • CC0 (Public Domain Dedication): Das Werk wurde den Urheber*innen in die Gemeinfreiheit entlassen, wodurch sie auf alle Schutzrechte verzichten, soweit das gesetzlich möglich ist.

Die „Public Domain Mark" gibt unverbindlich an, dass ein Werk sich möglicherweise in der Gemeinfreiheit befindet und somit frei von urheberrechtlichen Einschränkungen sei. Auf eine solche Einschätzung ist allgemein jedoch wenig Verlass – sie sollte zur Sicherheit nochmals überprüft werden.

Während dieser zwei höchst interessanten Theorieblöcke taten sich einige Fragen auf, die anschließend mit Sandra Schön und Joachim Losehand besprochen wurden.

Die Teilnehmenden interessierten sich zum Beispiel näher für die Public Domain Mark, die leicht mit der Public Domain Dedication (CC0) verwechselt werden kann. Erstere ist allerdings eine reine Information an die Nutzer*innen, im Gegensatz zu CC0, die eine eigene Lizenz darstellt.

Ebenso stellte sich heraus, dass die bekannte Plattform „Pixabay", die offen lizenzierte Bilder zur Verfügung stellt, eine eigene Form der Lizenzierung, die „Pixabay-Lizenz", nutzt und nicht mehr, wie bis Ende 2018, eine Creative-Commons-Lizenz.

Nach einer ausführlichen Diskussion rund um das Thema leitete Joachim Losehand zum Praxisteil über, in dem die Teilnehmenden selbst offene Bildungsressourcen produzieren konnten.

Praxisteil: Anwendung von CC-Lizenzen

Offene Bildungsressourcen zu erstellen ist am einfachsten, wenn vollständig selbst produziertes Bildungsmaterial verwendet wird, das im Anschluss nach Belieben lizenziert wird. In der Praxis ist das aber meist nicht möglich, da man selbst Quellen benötigt, um Inhalte zu erstellen, seien es Texte aus Büchern oder Bildquellen. Daher stellte Joachim Losehand den Teilnehmenden das „Pizza-Prinzip" der Lizenzierung vor. Dabei wird (1) eine Gesamt-Lizenz zum Beispiel für eine Gesamtpräsentation vergeben (= "Pizza") und (2) individuelle Lizenzen für jedes Eigenmaterial und jedes Fremdmaterial (= „Boden" und „Beläge"). Nun war es an den Teilnehmenden, dieses „Pizza-Prinzip" selbst anzuwenden und eine Präsentationsfolie auf Basis des Open Access Buches „The Science of Citizen Science", das mit einer CC BY 4.0 Lizenz versehen ist, zu erstellen. Mit der korrekten Lizenzangabe und Zitation wäre es möglich, diese Folien als offene Ressource zu veröffentlichen. Während die Teilnehmenden an den Folien arbeiteten, gab es Raum, um Fragen zu Spezialsituationen zu besprechen. Im Anschluss stellten einige Teilnehmer*innen ihre frisch erstellten offenen Bildungsressourcen vor und klärten letzte Unklarheiten zur Zitation und Lizenzangabe. Je nach verwendetem Medium kann es hier nämlich zu Unterschieden kommen.1

Theorieteil 3: Veröffentlichung von OER

Im letzten Block des Workshops zeigte Joachim Losehand verschiedene Möglichkeiten auf, um Vorträge als offene Bildungsressourcen zu veröffentlichen. Wird der Vortrag z. B. auf YouTube gestellt, kann man beim Hochladen des Videos angeben, dass es unter einer CC-Lizenz veröffentlicht werden soll. Wichtig ist aber dennoch, die Lizenz im Video genau zu vermerken, da bei YouTube selbst nur ggf. die Lizenz CC BY gewählt werden kann. Im Fall einer Präsentation kann man eine Folie zu Beginn einfügen, auf der alle Lizenzinformationen zum Gesamtvideo zusammengefasst werden. Eine weitere Plattform zum Teilen offener Bildungsressourcen ist Zenodo, mit dem Vorteil, dass es sich nicht um einen kommerziellen Anbieter handelt, und es vielfältige Möglichkeiten zur Beschreibung der Lizenz und dauerhaften Archivierung gibt.

Zusammenfassung 

Der Workshop gab den Teilnehmenden einen guten Überblick über Open Educational Resources, das österreichische Urheberrecht und Lizenzierungsmöglichkeiten unter Creative Commons. Er war sehr umfangreich und hat mindestens so viele Fragen beantwortet wie aufgeworfen. In vielen Fällen gibt es keine Standardlösung und daher müssen Einzelfälle oft separat betrachtet werden. Mit Blick auf die Chancen und Vorteile von OER, v. a. auch angesichts der zahlreichen OER-Quellen, lohnt es sich jedenfalls, sich damit auseinanderzusetzen, um keine Angst mehr zu haben, selbst Vortragsinhalte online zu stellen.

Die Präsentationsfolien des Workshops sind unter https://osf.io/u9g3j/ abrufbar. Für weitere Fragen stehen Sandra Schön (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), Joachim Losehand (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und das Österreich Forscht Team (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gerne zur Verfügung.

Weiterführende Informationen

Informationen zu OER:
http://openeducation.at

Informationen zu Creative Commons:
Seyavash Amini, Guido Blechl, Joachim Losehand: FAQs zu Creative-Commons-Lizenzen unter besonderer Berücksichtigung der Wissenschaft (2015)

Kostenfreier Online-Kurs (MOOC) zu OER:
https://imoox.at/course/coer2019

Details zu einer korrekten/"guten" Lizenzierung:
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de
https://wiki.creativecommons.org/wiki/License_Versions#Detailed_attribution_comparison_chart
https://wiki.creativecommons.org/wiki/Best_practices_for_attribution

Beispiele für Plattformen, die (auch) offen lizenzierte Bildquellen zur Verfügung stellen:
https://www.pexels.com/
– „Pexels License"
https://commons.wikimedia.org/
– „CC Lizenzen"
https://google.at/
– „CC Lizenzen" (Bildersuche > Suchfilter > Nutzungsrechte > Creative Commons Lizenzen). Aber Vorsicht! Immer die Details kontrollieren!
https://www.flickr.com/

Beispiele für Sammlungen und Repositorien, die (auch) OER enthalten:
https://zenodo.org/
– „CC Lizenzen"
https://slidewiki.org/
– „CC Lizenzen"
https://commons.wikimedia.org/wiki/Hauptseite
https://classic.europeana.eu/portal/de
https://www.oerbw.de/
https://www.oercommons.org/
– diverse Lizenzen
https://www.youtube.com/
– Videos unter CC BY lassen sich suchen

Beispiele für OER-Verzeichnisse und -Suchportale:
https://oasis.geneseo.edu/
https://search.creativecommons.org/
https://wirlernenonline.de/fachportale/
Zukünftig: https://OERhub.at

Weiterführende Literatur:

Schön S., Ebner M. (2020). Open Educational Resources in Austria. In: Huang R., Liu D., Tlili A., Gao Y., Koper R. (eds) Current State of Open Educational Resources in the "Belt and Road" Countries. Lecture Notes in Educational Technology. pp 17-33. Springer, Singapore.

Ebner, M., Schön, S., & Kumar, S. (2016). Guidelines for leveraging university didactics centers to support OER uptake in German-speaking Europe. Education Policy Analysis Archives, 24 (39). http://dx.doi.org/10.14507/epaa.24.1856

Ebner, M., Freisleben-Teutscher, C., Gröblinger, O., Kopp, M., Rieck, K., Schön, S., Seitz, P., Seissl, M., Ofner, S. & Zwiauer, C. (2016). Empfehlungen für die Integration von Open Educational Resources an Hochschulen in Österreich. Forum Neue Medien in der Lehre Austria, 22 S. URL: http://www.fnm-austria.at/fileadmin/user_upload/documents/Buecher/2016_fnma-OER-Empfehlungen_final.pdf

Ebner, M., Kopp, M., Freisleben-Teutscher, C., Gröblinger, O., Rieck, K., Schön, S., Seitz, P, Seissl, M., Ofner, S., Zimmermann, C., Zwiauer, C. (2016) Recommendations for OER Integration in Austrian Higher Education. In: Conference Proceedings: The Online, Open and Flexible Higher Education Conference, EADTU 2016, pp. 34-44 [.pdf]

Ebner, M., Kopp, M., Hafner, R., Budroni, P., Buschbeck, V., Enkhbayar, A., Ferus, A., Freisleben-Teutscher, C. F., Gröblinger, O., Matt, I., Ofner, S., Schmitt, F., Schön, S., Seissl, M., Seitz, P., Skokan, E., Vogt, E., Waller, D. & Zwiauer, C. (2017). Konzept OER-Zertifizierung an österreichischen Hochschulen. Forum Neue Medien in der Lehre Austria. URL: https://www.researchgate.net/publication/317276784_Konzept_OER-Zertifizierung_an_osterreichischen_Hochschulen (2020-06-04)

Ebner, Martin; Schön, Sandra; Atenas, Javiera; Havemann, Leo; Nascimbeni, Fabio & Neumann, Jan L. (2020). Ressourcen und Werkzeuge für die Entwicklung einer OER-Policy an Hochschulen. Gemeinsamer Report von TU Graz, Open Education Austria Advanced, OER World Map und Open Education Policy Hub. Graz: TU Graz. DOI: 10.13140/RG.2.2.13705.47207/1

Ladurner, C., Ortner, C., Lach, K., Ebner, M., Haas, M., Ebner, M., Ganguly, R. & Schön, S., (2021). Entwicklung und Implementierung eines Plug-Ins und von APIs für offene Bildungsressourcen (OER). In: Reussner, R. H., Koziolek, A. & Heinrich, R. (Hrsg.), INFORMATIK 2020. Gesellschaft für Informatik, Bonn. (S. 453-465). DOI: doi:10.18420/inf2020_42

Bildlizenzen 

Bild 1: Open Education: Vorträge, Folien und offene Lizenzen, Folie 29, by Joachim Losehand, CC BY-ND 4.0*

Bild 2: Open Education: Vorträge, Folien und offene Lizenzen, Folie 30, by Joachim Losehand, CC BY-ND 4.0*

Bild 3: Open Education: Vorträge, Folien und offene Lizenzen, Folie 39, by Joachim Losehand, CC BY-ND 4.0*; 
Foto in Folie: Pizza dough recipe by Jon Sullivan, CC0** (https://tinyurl.com/3eu9ebcw)

Bild 4: Open Education: Vorträge, Folien und offene Lizenzen, Folie 43, by Joachim Losehand, CC BY-ND 4.0*


*CC BY-ND 4.0 = https://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de

**CC0 = https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/